ich seh den sternenhimmel

Öfter mal was ausprobieren ist doch ein besonders schöner Teil an Mode. Aber dafür immer gleich shoppen gehen ist zeit- und kostenintensiv. Was bleibt der schlauen Frau von heute also übrig. Borgen! Und wie gut, dass ich lauter Mädels mit verdammt gut gefüllten Schränken kenne.

Da viele von euch die Hose vermutlich schon kennen und sich eventuell sogar an ihr satt gesehen haben, denkt ihr euch schon: das geborgte ist hier die Bluse. Meine Familie erzählt seit ich mich erinnern kann diese Geschichte über mich. „Immer wenn Ela „Sternenhimmel“ als kleiner Wutz wo gehört hat, fing sie unaufhaltsam an zu singen und zu tanzen.“ Zugegeben ich erinnere mich nicht mehr, sowas getan zu haben. Aber das Lied mag ich immer noch. Sing es aber eher im Kopf mit, als unaufhaltsam überall 😉 Als ich die Bluse allerdings bei meiner Schwester entdeckte, war es Sternenhimmel-Liebe.

Bluse | H&M
Hose | s.Oliver
Schuhe | Esprit

In einem Laden hätte ich sicher nicht zu diesem Modell gegriffen, Stehkragen, Knopfleiste am Rücken, kurz geschnitten. Da kann ich mich ja gar nicht verhüllen. Muss ich aber auch gar nicht viel mir so auf.

Am Fototag hatte ich irgendwie den Tag komischer Posen und Out-Takes , darum gibts die heute mal als kleine Sammlung und wieder mit Fotobomber Felix dazu. Und jetzt kommt Leute, lasst uns doch einmal kurz zusammen singen! „Ich seh den Sternenhimmel …. „

gelesen: die spuren meiner mutter von jodi picoult

[ Werbung für Leseratten & Elefanten-Freunde ]

Wer gerne liest, der hat den Namen Jodi Picoult sicher schon mehr als einmal gehört. Was vielleicht aber nur wenige von ihr wissen und was ich ein sehr spannendes Fun Fact fand: neben Literatur schreibt Picoult auch „Wonder Woman“-Comics. Außerdem schrieb sie Bestseller wie „19 Minuten“ und „Beim Leben meiner Schwester“. Das nenne ich mal vielfältig 🙂
Ihr neuster Roman „Die Spuren meiner Mutter“ ist sogar laut der Buchhändlerin meines Vertrauens ein Hit, wie ich kürzlich erst von ihr erfahren habe. Aber jetzt hab ich schon ein wenig das Fazit vornweg genommen, daher zurück zur eigentlichen Geschichte.

 

Das Copyright für das Cover liegt beim C. Bertelsmann Verlag
Originaltitel: Leaving Time
Deutscher Titel: Die Spuren meiner Mutter
Autorin: Jodi Picoult
Erscheinungsdatum: 29. August 2016
Verlag:  C. Bertelsmann Verlag
ISBN: 978-3570102367
Preis: 19,99 € gebundene Ausgabe
Wer sich für das Buch interessiert, findet es hier bei Amazon (kein Affiliate-Link, nur als Goodie für Suchfaule gedacht)

Die 13-jährige Jenna Metcalf sucht ihre vor zehn Jahren verschwundene Mutter Alice. Diese leitete bis zu einem tragischen Tag zusammen mit ihrem Ehemann ein Reservat für Elefanten, die für die ganze Familie eine Art Lebensinhalt waren. Doch dann wird eine Mitarbeiterin des Reservats tot aufgefunden und Jennas Mutter verletzt und bewusstlos in ein Krankenhaus gebracht. Bevor sich klären lässt, wie es zu diesen Umständen kam, ist Alice fort.

Jenna lebt mittlerweile bei ihrer Großmutter, weil ihr Vater verrückt wurde und nun im Pflegeheim lebt. Aber das spurlose Verschwinden der Mutter will und kann sie nicht akzeptieren und macht sich auf die detektivische Suche. Hilfe bekommt sie dabei von zwei eher ungewöhnlichen Charakteren. Einer Hellseherin, die den Glauben in sich selbst verloren hat, und einem ehemaligen Polizisten, der ein wenig sehr dem Alkohol zugeneigt ist. Das ungleiche Trio ergänzt sich wieder erwarten allerdings perfekt in meinen Augen.

Warum Picoult wohl immer wieder ein Lesermagnet ist? Das schreibe ich ihrem Stil und der Liebe zum Detail zu. So vermittelt der Roman z.B. auch viel Interessantes und Lehrreiches über Elefanten, erzählt aus unterschiedlichen Perspektiven und verleitet den Leser zum eifrigen mitkombinieren, was denn nun geschehen sein könnte. Ich habe jedenfalls die ganze Geschichte über mit Jenna auf die Lösung um das Verschwinden ihrer Mutter gehofft und war von diesem Roman gefesselt. Wie der Roman allerdings ausgeht möchte ich natürlich nicht verraten. Lasst euch überraschen!

Mein Fazit, ein lesenswertes Roman-Vergnügen. Und bestens für ein Wochenende auf der Couch geeignet.

Herzlichen Dank für das kostenlose Rezensionsexemplar.
Natürlich enthält der Beitrag aber wieder meine eigene Meinung.

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die sache mit der fastenzeit…

Fastenzeit ist in Niederbayern ja so was wie ein gesetzlich vorgeschriebener Event. Erzkatholisch wie wir das sind, kommst eigentlich nicht dran vorbei. Jetzt bin ich aber als quasi Landflüchtler in die große Stadt München gezogen und hab das mit dem Fasten aber trotzdem ganz brav jedes Jahr wieder für mich durchgezogen.

Ha, eigentlich zum Lachen! Weil ich immer die erste bin, die bei Neujahrsvorsätzen aussteigt und propagiert, dass man Veränderung jeder Zeit starten kann. Warum also dann Fastenzeit? Ich weiß es nicht, ich grübelte darüber und ich kam auf gar keine bis einfach keine sinnvolle Erklärung.

Die Menschen mit denen ich allerdings bis jetzt so übers Fasten gesprochen habe, grinsten teilweise auch ein wenig voller Unverständnis und über meine selbst gesteckten Fastenziele.

Fastenzeit-Tee und ein Schnaps-Glaserl Saft dazu 😉

So geht es hier nicht nur um den reinen Verzicht, sondern auch um ein wenig mehr Achtsamkeit an sich. Das klassische Fasten beinhaltet bei mir kein Fleisch und kein Alkohol bis Ostern (hab ich mal schlau einfach all die Geburtstagsfeiern ausgeblendet, die da so kommen, nix Prösterchen!).
 Ich weiß noch, als Kind hab ich immer Fernsehen gefastet und das jetzt eigentlich nur, weil das immer am einfachsten wegzulassen war. Was bin ich damals ein schlauer Fuchs gewesen *hihi*
Zucker, Süßigkeiten und Kaffee stehen zudem auf meiner Einzuschränken-Liste. Soweit so normal…aber als wichtigsten Punkt hab ich mir vorgenommen jeden Tag etwas Nettes für jemanden zu machen. Jemand die Einkäufe mitbringen, wenn er selber grad nicht gut zu Fuß ist; dem Kollegen einen Kaffee kochen; einen Brief schreiben an jemanden, dem es nicht so gut geht…

Ist jetzt nicht so, dass ich sonst eine fiese B*** wäre. Aber zugegeben, im stressigen Alltag denk ich mir das ein oder andere Mal durchaus auch: Neee, was interessieren mich jetzt eure „Probleme“ und „Problemchen“!? Fragts halt, wenn ihr Hilfe haben wollt. Seit dem Aschermittwoch aber, also dem 1. März, interessieren sie mich einfach mal bewusst. Ich gucke Links und Rechts, biete einfach von mir aus Dinge an und ich bin selber auch gar nicht gestresster dadurch. Mal sehen ob sich das bis Ostern noch ändert oder ob es weiterhin ein positives Fasten-Experiment bleibt. Euch jedenfalls wünsche ich noch ein paar schöne Wochen bis Ostern hin, egal ob ihr nun fastet oder nicht. Denn das wichtigste ist hier ja auch wieder, jeder soll gern machen wie er möchte. 

Und was es sonst noch so zu erzählen gibt?

Das kleine Bloggertreffen vom Wochenende

Apropos nett, also in diesem Fall sogar supernett war das kleine Bloggertreffen am Wochenende mit Ursula von Frauenzimmer50plus und Sunny’s side of life. Ihr wisst ja mittlerweile, ich beschränke mich nicht nur aufs online Kennen. Wenn ich die Möglichkeit habe, dann schwatze ich gern auch mal offline. Dass ich dabei sonst immer das Foto machen vergesse ist allerdings auch kein Geheimnis. Bin ich zu beschäftigt mit den Mädels. *g* Aber diesmal hab ich es nicht vergessen!

Und da hatte ich gleich mal die Chance die neue Brille von Ursula live zu sehen und Sunny trug ihre brandneue Statement-Bluse, die sie auf ihrem Blog in diesem Post zeigt. Wir starteten gemütlich im Café Lotti (ein Mädchentraum in rosa & wird langsam Sunny und mein Stammlokal) und später waren Ursula und ich noch kulturell unterwegs im Lenbachhaus und ein wenig in der Stadt stöbern. Ein total gelungener Tag, vielen Dank an euch zwei. Und an alle anderen, wenn ihr also mal nach München kommen wollt, sagt mir Bescheid. Ich bin zu jeder (Schand)Tat bereit 😉

Soon to come: Layering-Look – ü30Blogger & Friends

Nicht verpassen: Nächste Woche startet am 20.03.2017 die März-Aktion der ü30-Blogger mit dem Thema Layering-Look. Diesmal werde ich leider nicht selber dabei sein, aber sicher ganz genau verfolgen, was sich meine Forums-Mädels so für dieses Thema ausgedacht haben.

gelesen & ausprobiert: „Smoothie-Bowls“ von Rose Marie Donhauser

[ Werbung für Leseratten, Frühstücker & Smoothie Freunde ]

Meine Freundin Izzie schenkte mir vor gut über einem Jahr ein Smoothie Bowl Buch uns seitdem heißt es bei uns schon sehr oft: „Alles aus einer Schüssel!“

Mit dem Buch „Smoothie Bowls“ von Rose Maria Donhauser ist jetzt ein zweites, sehr leckeres Buch bei uns eingezogen, das den Schüssel-Trend aufnimmt. Der Klappentext verspricht „Gleich loslöffeln mit über 50 abwechslungsreichen Rezepten“ und das klappt tatsächlich. Denn viele der Zutaten haben wir eigentlich immer im Haus.

Im Kapitel „Drin und drauf“ des Buches finden sich aber auch noch einige Tipps wie man Zutaten selber machen kann. Vegane Milchalternativen, selbstgemachte Müslis & Granolas oder Toppings. Alles immer wieder mit sehr ansprechenden Fotos bebildert.

 

Das Copyright für das Cover liegt beim Südwest Verlag
Deutscher Titel: Smoothie-Bowls
Autorin: Rose Marie Donhauser
Erscheinungsdatum: 19. September 2016
Verlag:  Südwest Verlag
ISBN: 978-3517095240
Preis: 12,99 € Broschiert
Wer sich für das Buch interessiert, findet es hier bei Amazon (kein Affiliate-Link, nur als Goodie für Suchfaule gedacht)

Mir hat besonders gefallen, dass es kalte und warme Rezepte gibt. Viele Smoothie Bowls sind ja immer auf Basis von gefrorenen Früchten oder mit Eiswürfeln gemacht. Das ist im Sommer ganz erfrischend, aber gerade mag ich es noch warm und breiig. So ist mein momentaner Favorit die Porridge-Bowl „Apfelstrudel“, klar jetzt keine klassische Smoothie Bowl, aber superlecker.

Hier wird im Rezept eigentlich mit Ahornsirup gesüßt und mit Apfel-Granola getoppt, aber da habe ich auch mal lieber in den Vorrats-Schrank gegriffen. So kann man jedes Rezept einfach individuell abwandeln und nach eigenem Geschmack verändern und schmeckt weiterhin.
 
Mein Fazit zum Buch: Es bekommt einen festen Platz in unserer Frühstücksküche und wie heißt es so schön auf dem Klappentext „Auf die Löffel, fertig, los!“

Herzlichen Dank an den südwest Verlag für das Rezensionsexemplar.

Natürlich enthält der Beitrag aber wieder meine eigene Meinung.

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von erschwerten bedingungen – pünktchenbluse zu schwarzer hose

Das Bloggerleben birgt nach wie vor unendlich viele Hürden und Fallstricke! Also jedenfalls für mich. Eine die mich zugegeben sehr oft in den Wahnsinn treibt ist die Gefahr das beste Licht zu verpassen. Jetzt muss ich nämlich gestehen, am Liebsten schieße ich Bilder und lade die dann einfach hoch. Nicht nachbearbeiten…Zeit ist ja kostbar und man könnte zwischendurch schon wieder ein wenig Handlettern üben, ein neues Rezept probieren oder auch sonst ganz sinnvolles tun (Serien gucken z.B. *g*)

Also jubelte ich über den strahlenden Sonnenschein, die Fotofee die gerade um die Ecke kam und die Möglichkeit „schnell mal“ ansprechende Bilder zu machen. Ha, denkste! Zu früh gefreut. Denn man unterschätze NIEMALS den Waidler-Wind. Der pfeift ganz schön um die Häuser und wirbelt die so mühevoll inszenierte Frisur ordentlich auf.

Shirt  | Cartoon
Strickmantel & Gürtel | Hallhuber
Hose | Street One
Schuhe | Tamaris

Hilft ja nix, dann eben einfach mal Bilder mit Hair-Flair. Andere stellen sich teure Windmaschinen für sowas hin. Und ich hab Natur pur! Aber gut, dass ich meinen warmen Strickmantel anhatte, den ihr schon aus der Strickmantelwoche von meyrose kennt.
Und wo ich am Ende so verträumt hingeguckt hab? Ich würd mir ja jetzt gern einreden zu den fallenden Schneeflockerl hin, aber eigentlich hab ich so gar keine Ahnung mehr 🙂 Und jetzt sagt mir aber bitte noch, dass ich nicht die einzige bin die manchmal mit den äußeren Umständen rund ums bloggen hadert!?

blogparade winterwonderland – was es alles zu sehen gab

Da hab ich gut zu grinsen im heutigen Post, denn die Blogparade „Winterwonderland“ mit dem zugehörigen LinkUp hat diesen Monat so viele tolle Posts gesammelt und mir ganz viel Herz-Futter an Schneeschönheit mitgebracht. Danke an alle die dabei sind. Und ja der Winter hat sich schon eigentlich verabschiedet, also seht ihr heute noch ein paar Bilder aus dem Januar.

Ich hab mich damals in weiser Voraussicht für den Abschluss von „Winterwonderland“ auch noch mal extra in Schale geworfen. So geh ich natürlich eher selten zum Vogelhäuschen im Garten. Aber wenn man schon gerade vom Cafebesuch nach Hause kommt, dann kann man das nutzen dachte ich mir. Allerdings sieht man das Wetter ist wechselhaft bei uns. Erst die Sonne im Gesicht und schwupp flirren schon Schneeflockerl durchs Bild, man siehts ganz gut auf den dunklen Haaren. Der Weg zum Vogelhaus ist übrigens IMMER gut freigeschaufelt und selbiges gut befüllt. Die Vögel
kommen in unserer Familie nämlich gleich nach dem Kater und werden tatsächlich
wie Haustiere geliebt und beobachtet. Wir bilden uns ja ein sie danken es uns mit lustigen Grüppchen und ganz viel geschnatter und gepiepse.

Hut | Esprit
Cardigan | Ernstings Family
Shirt & Hose | s.Oliver
Schuhe | Tamaris

Zum Abschluss aber noch ein weiteres Sonnenbild, da sieht man nämlich finde ich sehr gut meinen wiederentdeckten, leicht ins orange gehenden Lippenstift. Irgendwie mag ich den zu meiner blassen Winterhaut gerade super gern. Und wer jetzt genau hinguckt sieht auch, ich hab mal wieder eine Joggerpant zum Kaffee trinken getragen. Wegen dem Kuchen Leute…dem besten Bienenstich in Town. Gut, dass wir da nicht oft hingehen, sonst würd ich nur noch Jogginghose tragen können.

Die Winterwonderland-Links im Überblick

Jetzt schaut euch aber noch einmal die wunderbare Sammlung von „Winterwonderland“ an…Und wer noch einen Post im Kopf hat der dazu passt, der kann ihn heute noch den ganzen Tag verlinken.

Alles, was grün ist – ü30Blogger & Friends

Ganz ehrlich das erste was mir in den Sinn kommt, wenn ich grün höre, ist der Kinderlied-Klassiker „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider …“. Aber eigentlich ist das eine Farbe die bei mir ein Minimum im Schrank einnimmt. Warum ich trotzdem zugesagt habe bei „Alles, was grün ist – ü3Blogger & Friends“ im Februar mitzumachen? Ich liebe die Gefahr *lach*

Grün und ich, eine wechselhafte Beziehung

Grün ist also DIE Farbe für 2017. Man könnte allerdings denken die Läden wissen noch nichts davon. Im Zuge des letzten Shoppingbummels (tatsächlich ohne Kauf beendet), hab ich nämlich mal darauf geachtet. Nicht Kleiderständer überquellender Grüntöne stachen mir da entgegen, sondern eher altgewohnt blau, schwarz, weiß und schon pastelliges für den Frühling vermute ich.

Also, da hab wohl nicht nur ich den Trend verpennt Leute! Zurück aber zum Minimum-Schrankgrün. Das ist meist in Tarngrün, heißt jetzt oft Kale, und in der Sparte bequem/pragmatisch angesiedelt. Eine meiner ältesten Jacken tarnt sich quasi so gut, dass ich glatt selbst mit ihr unsichtbar werde.

Mein liebstes grün ist ziemlich dunkel und gehört zu einem Tunikakleid. Es ist durchbrochen mit orangem Muster. Und in der Farbe hätte ich gern sogar noch eins, mehr walle walle und Hippie. Aber selbst zu Greenery-Zeiten gar nicht so einfach sowas zu bekommen. Also fröne ich meiner Liebe zum grün ganz woanders, nämlich draußen in der Natur. Auf grasgrünen Wiesen (ja ich leg mich da auch mal rein, wenn ich Lust hab) oder im tannengrünen Wald. Auch grüne Bergseen lassen mein Herz höher schlagen und wer hätte das jetzt erwartet: Grüne Lebensmittel. Mein Freund der Spinat und mein Herzgemüse der grüne Spargel kommen saisonal und gern auf den Teller. Grün erobert also einfach andere Teile meines Lebens nicht zwangsläufig den Schrank.

Was ist diese Greenery überhaupt? 

 „A refreshing and revitalizing shade, Greenery is symbolic of new beginnings.“
So steht es jedenfalls auf der offiziellen Seite von Pantone zur COLOR OF THE YEAR 2017. Klingt schön oder? Nach ein bißchen Zen und Selbstfindung. Ich hab mich dann noch ein wenig schlau gemacht bevor ich diesen Post begonnen habe, daraus entstand die kleine Infosammlung oben. Und da kam mir dann auch die Idee welches Teil der heutige Hauptdarsteller des Postings werden würde. Die Yogaweste. Das ist ihr Spitzname geworden weil sie wunderbar flauschig und weich ist und daher oft nach dem Yoga als Seelenschmeichler um die Schultern kommt. Sie hüllt mich ein in das Gefühl, dass die Farbe oben beschreiben soll. Aber zugegeben, sie ist nicht der richtige Farbton, zu gedeckt, zu sehr ins mintige und je nach Licht auch mal eher gräulich, grünlich schimmerig (schwer zu beschreiben noch dazu). Aber mein Blog, meine Regeln. Also finde ich das grün geht so mit durch und aus! Dafür hab ich es extra noch ein wenig mit Schmuck aufgepeppt.

Und wie steht ihr zu „Allem, was grün ist“?  
Cardigan | Object
Schmuck | s.Oliver
Hose | Rock Angel
Schuhe | Tamaris
Geschminkt habe ich mich hier nach Tipps von Ines von meyrose. Ihr natürlich frischer Look gefällt mir immer sehr und mit der richtigen Anleitung find ich mich jetzt auch ganz frisch 🙂 An dieser Stelle noch einen herzlichen Dank dafür!

Jetzt ist es dann noch so weit, dass ich euch wieder die tollen Posts meiner Mit-Blogger ans Herz legen möchte. Gestern schon wunderbar gestartet (mit Fitness, Beauty und Fashion) und auch den Rest der Woche warten da sicher noch viele Grüntöne auf euch. Nicht verpassen!

gelesen: „yoga: schlank, entspannt und sexy“ von Tara Stiles

[ Werbung für Leseratten & Yoga-Beginners ]

Ich hab es zwar nicht so mit den guten Vorsätzen für das neue Jahr. Lieber ein wenig immer auf sich achten und sich und dem Körper gutes tun. Verstärkt ist das bei mir in letzter Zeit Yoga und so habe ich mich sehr gefreut dieses Rezensionsexemplar an Hand meiner eigenen Möglichkeiten „durchturnen“ (wie meine Mama das immer so schön nennt) zu können.



Tara Stiles ist eine der bekanntesten Yogini der USA und ihre Bücher und DVDs findet man auch hier in der Yoga-Abteilung der Buchhandlung fast immer.


Schlank, entspannt und sexy ist der Untertitel ihres Grundlagenbuches „Yoga“ und vor allem der Ansatz entspannt kommt mir sehr entgegen. Als nicht mehr blutiger Anfänger, aber gefühlt doch noch Neuling sind mir immer besonders gut bebilderte Anleitungen wichtig und da lässt dieses Buch für mich keine Wünsche offen.

Jede Position ist ausführlich erklärt und zusätzliche Tipps helfen mir schnell in einen Flow der einzelnen Übungen hinein zu kommen. Meine aktuellen Lieblings-Asanas sind die Sitzhaltungen. Diese lösen laut Buch Verspannungen und beruhigen den Geist. Klappt ausgesprochen gut bei mir und man kann sich die einzelnen Übungsreihen auch schnell gut merken mit ein wenig Wiederholungen. Und falls man mal was vergisst, dann hilft ja der schnelle Blick ins Buch.

Aufrechter Sitz (bei mir auf dem Yoga-Kissen)
Aufrechter Sitz mit Drehung & Handöffnung

Als weiteres Plus empfinde ich das Kapitel 09 „Yoga für die Gesundheit“. Hier werden einzelne Programme aus vorher erklärten Positionen zusammengestellt, die bei unterschiedlichen Beschwerden hilfreich sein können. Z.B. gegen Allergien, Rücken- oder Kopfschmerzen.

Das Copyright für das Cover liegt beim Südwest Verlag
Originaltitel: Slim Calm Sexy Yoga
Deutscher Titel: Yoga: Schlank, Entspannt und Sexy
Autorin: Tara Stiles
Erscheinungsdatum: 23.03.2015
Verlag:  Südwest Verlag
ISBN: 978-3517093253
Preis: 19,99 €
Wer sich für das Buch interessiert, findet es hier bei Amazon (kein Affiliate-Link, nur als Goodie für Suchfaule gedacht)

Das Buch ist für mich eine absolute Empfehlung, wenn man außerhalb von Kursen oder dem Studio sich weiter in das Thema Yoga einarbeiten und trainieren möchte. Dazu fand ich auch Tara Stiles Yoga-Channel auf Youtube als Ergänzung noch sehr hilfreich. In diesem Sinne „Namasté“ und bleibt entspannt.

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Tag der offenen Tür bei mir [ Dohoam is dahoam Blogparade ]

Sunny hat zur Blogparade „Dahoam is dahoam“ aufgerufen und bevor ich euch ein wenig in mein „Dahoam“ einladen, möchte ich euch noch einladen doch auch teilzunehmen. Denn das Linkup ist noch bis Ende des Monats offen und freut sich auf kleine oder große Einblicke in euer Zuhause. Und ich bin halt auch so verdammt neugierig wie ihr alle so lebt. *lach*

Jetzt aber los, es ist ja schließlich „Tag der offenen Tür“ bei mir. Homestory heißt das ja auch oft. Oder kennt noch jemand MTV Cribs? Da durfte man bei den Schönen und Reichen in die Häuser gucken. Fand ich ja immer ultraspannend.

Herzheimat Bayerischer Wald

Ein sehr schönes Sprichwort sagt „Home is where your heart is“ und mein Herz ist zu einem großen Teil immer in Niederbayern, in einem kleinen Dorf mit einer Menge Herzmenschen mitten im Landkreis Freyung-Grafenau (eine echte Hochburg sag ich euch). Selbst wenn es mich ja in die große, weite Welt rausgetrieben hat, treibt es mich auch immer wieder zurück. Denn fahre ich über die letzte Kuppel hinter der mein Dorf und mein Elternhaus liegt, dann brennt mein Herz. Heimkommen! Geliebt sein und sich zuhause fühlen…ich hoffe sehr, dieser Effekt wird nie vergehen. Übrigens ist der Blick von der Kuppel nicht zu verachten oder?

Aber wie sollte er, ein Haus voller lebendiger Erinnerungen. Voller Lachen und einem Garten der als Ruhepol dient, mit meinem Lieblingsplatz der Schaukel. Dort wohnt auch immer schon eine kleine Familie Echsen, die unsere Familie wahnsinnig liebt. Sunny sagte wenn sie ein Haus bauen würde, dann würds vom Grund etwas anders aussehen als das wo sie drin lebt. So gehts mir hier eigentlich auch. Vieles hat man vor über 60 Jahren wohl einfach anders geplant und gedacht. Aber weißte was alte Butze, ich lieb dich so wie du bist. Mit all den Macken und vermutlich auch mit jedem Jahr ein wenig mehr!

Heimat 2.0 – München

Warum also dann aber nicht immer dort sein? Weil es da aus Jobgründen noch eine mittlerweile zweite Heimat gibt. Minga (München) hat sich langsam aber doch sehr sicher in mein Herz gefressen. Ja gefressen passt, weil manchmal war das gar nicht so angenehm. Jetzt sind wir aber durchaus ein Dreamteam. Und nach vielen Jahren lottrigen WG-Lebens, Untermiete oder sonstigem hab ich ein eigenes Nest gebaut. Was zugegeben etwas langsam geht, weil ich scheinbar gar nicht so der Nestbauer bin. Der Lieblingsplatz in jeder Wohnung ist übrigens die Badewanne…ein Haus
oder eine Wohnung ohne kämen mir sowas von nicht in die Tüte. Darauf habe ich während jeder Wohnsituation penibel geachtet.

Das erste was ich in meiner Wohnung anschaffte war ein Kühlschrank. Ja das Essen hat mal wieder Prio bei mir…Dann folgte (wer jetzt kurz über meine Prio nachdenkt, weiß es schon) die Küche und ein möglichst großer Tisch und eine gemütliche Bank, nur Stühle war keine Option. Denn da soll immer Platz sein, für den Inner Circle.

Dann kam lange nix und jetzt wird der ein oder andere den Kopf schütteln, denn nach gut 3 Jahren in der Wohnung ist noch immer nicht alles fertig. Quasi Work in progress. Nicht, dass es nicht gemütlich wäre. Aber das ein oder andere Regal und ein bißchen Deko hier und da würden noch nicht schaden. Witziger weise arbeite ich da sogar gerade dran, also liegt hier der obligatorische Schweden-Katalog. Vermutlich ist individuell anders, aber da bin ich durchaus Pragmatist. Das Geld was mich ein Designermöbelstück kosten könnte, das ist doch in Essen umsetzen. Ok, gut so schlimm ist es nicht, aber in Reisen oder andere Dinge. So sind auch mittlerweile Flohmarktfunde oder geschenkte Möbel eingezogen. Passt ned immer zam, für mich aber bunt und kein Problem. 

Warum es gerade so wie es ist, wunderbar ist?

Wer weiß vielleicht ändert sich das mal, vielleicht wird es mal „Schöner Wohnen“ bei mir. Denn ganz ehrlich, ich find das schon schön, wenn man ein Wohnkonzept hat. Oder den Schweden-Style, clean oder shabby Chic. Aber eben noch bei den anderen und nicht bei mir.
Und den Stress den ich mir am Anfang gemacht habe, mit die Wohnung muss fertig werden, den hab ich lang abgelegt. Gibt ja kein Gesetz, wann ein Zuhause was enthalten muss. Also gut Ding will Weile haben. Bis dahin hau ich mich in meinen Sitzsack und widme mich einem guten Buch.

Jetzt hüpft doch auf jeden Fall mal zu Sunny, auch wenn ihr nicht bei der Blogparade mitmachen möchtet. Denn wann kann man schon mal quasi bei anderen Leuten ins Wohnzimmer gucken 🙂

blogger unterwegs [ kleines treffen in augsburg ]

Letzten Samstag durfte ich mit Sunny und Sabine in Augsburg verbringen und das möchte ich gern heute zum Anlass nehmen ein wenig über den Tag zu berichten und euch die beiden Bloggerinnen einmal auch ganz kurz vorzustellen und euch ihre Blogs ans Herz zu legen. Und wie man schon am ersten Foto sehen kann. Mit Sunny und Sabine hat man immer gut lachen und zudem noch gutes Wetter, auch wenn das ganz anders angesagt war!

Bild by Sabine

Acht Stunden sind kein Tag

Sabine von „Acht Stunden sind kein Tag“ kenne ich mittlerweile schon richtig lange und sie ist neben wenigen anderen auch eine Bloggerin, die ich bereits mehrfach treffen durfte (und hoffentlich noch oft treffen darf). Sie ist einer der Menschen, die einem sofort eine eventuelle Unsicherheit wegzaubern können. Kennt doch vermutlich jeder Mal, diese Gefühl „ahhhh, fremde Menschen treffen, ahhhh“. Man kann wunderbar mit ihr über ganz Belangloses plaudern,  aber auch tiefe Themen finden. Und als Bonus kennt sie mal die tollsten Läden in Augsburg und ist eine fundierte Stadtkennerin.

Bild by Sunny

So führte sie uns diesmal ins Café „himmelgrün“ im Schlachthofviertel aus. Bunt, voller durchgewürfelter Menschen und sehr entspannt, wenn man das System versteht, wie man an der Kasse seine gewünschten Getränke bestellt. Ich hab es natürlich nicht verstanden und war dann erstmal etwas verwirrt mit meinem Nummerschild 4 *lach* Gut, dass die Bedienungen ein Einsehen hatte und mir meinen Kaffee gebracht haben.

Bild by Sunny

Sabine zeigt auf ihrem Blog übrigens auch ab und an mal Eindrücke aus Augsburg und dazu noch Mode mit Stil. Die stellt sie gekonnt zusammen aus alt und neu. Und daher waren wir sogar in einem Secondhand-Laden und haben ein wenig gestöbert ob der besten neuen Teile.

Sunny’s side of life

Mit Sunny von „Sunny’s side of life“ vergeht die Zeit immer wie im Fluge. Da kann man ruhig auch mal Regional-Bummel-Bahn fahren und die Zeit verquatschen. Und auch wenn Sunny Expertin ist für Mode für große Frauen (damit ich nicht ausseh wie Klein-Ela, hat sie sich extra bisserl kleiner gemacht *g*), so guckt sie auch gern mal Links und Rechts jenseits der Fashion-Themen Richtung Mode, Musik und mehr.

Bild by Sabine

Mit ihren regelmäßigen LinkUps wie „Um Kopf und Kragen“ und dem „Schmuckkistl“ ist sie für mich als Accessoire-Faule auch immer eine Inspiration sich da mal wieder ein paar Gedanken zu machen. In Bloggeranfängen hab ich dank Sunny immer gute Tipps bekommen, wie das überhaupt läuft mit so einem Blog und das ist bis heute so geblieben. Ein wunderbarer Austausch. Ihren Post zu unserem Ausflug könnt ihr übrigens auch schon lesen, nämlich hier.

Augsburger Fuggerei und Co.

Auf dem Weg zur Besichtigung der Fuggerei bat ich eine nette
junge Frau mit Hund, doch ein Dreier-Foto von uns zu machen.
Lustiger weise wollte der kleine Hund dann gleich auch mit aufs
Gruppenbild und dann auch nicht wieder weg ohne ordentlich
Streicheleinheit. Das hat mir ein ziemliches Grinsen ins Gesicht
gezaubert.

Die „Fuggerei“ von Augsburg ist übrigens die ältesten Sozialsiedlung der Welt. Kann jemand sich nun denken, was hier die Miete kostet? 0,88 Euro und täglich drei Gebete für die Gründerfamilie der Fuggerei. Sowas! Trotz der günstigen Mieten wäre es für Sunny aber mal nix hier zu wohnen. Die Türen sind niedrig und da wäre dauernd Gefahr für den Kopf!

Auch ein trauriges Stück Geschichte kann man hier besichtigen. Einen Weltkriegsbunker, in dem es mir recht eisig den Rücken hinunterlief. Wenn ich es nun noch recht in Erinnerung habe, reichten nur 9 Minuten aus, um einen großen Teil der Stadt in Schutt und Asche zu legen. Ich bin sehr dankbar, dass ich so etwas niemals erleben musste und denke an solchen Orten oft an die Zeitzeugen aus meiner Familie, die mir geschildert haben, wie sie diese schlimmen Zeiten erlebten.

Und dann gings nach einem kurzen Bummeln und einem Nachmittags-Mahl tatsächlich schon wieder Richtung Heimat. Ich sag euch ja, die Zeit fliegt dahin, wenn Sunny dabei ist! Danke euch beiden für den tollen Tag und Sabine fürs perfekte „Augsburg-Gastgeberin“ sein. Ich komm bald wieder, wenn ich darf. Und ich verspreche, dann auch nicht überall so neugierig zu sein…obwohl!

Bild by Sunny

Kleiner Reminder

Jetzt möchte ich euch noch gerne an meine gerade laufende Aktion „Winterwonderland“ erinnern. Wer noch nicht verlinkt hat, ist weiter herzlich eingeladen im Archiv nach den schönsten Post zum Thema zu stöbern oder sich (wo gerade geht) mutig in den Schnee zu werfen *lach*