Spargel-Erdbeer-Salat – ein frischer Frühlingsbegleiter

Der Küchenjunge meinte es gäbe dieses Jahr so viel Spargel und somit so günstig wie nie. Schlecht für die Spargelbauern, aber gut für unser Küchenbudget. Denn die Stangen kommen bei mir mit Vorliebe auf den Tisch. Besonders gern mag ich sogar den grünen Spargel, für den kann ich sogar meine Mama begeistern, die sonst wenig für das Gemüse übrig hat.

Auch gesundheitlich hat der Spargel einiges drauf. Er entwässert den Körper, hat Folsäure im Gepäck und ist praktischer weise sehr kalorienarm. Wenn der mal keinen Platz auf euren Tellern verdient hat!

Spargel-Erdbeer-Salat
Spargel-Erdbeer-Salat

Super schnell und super einfach ist Spargel-Erdbeer-Salat. Folgende Zutaten braucht ihr dafür:

250 g grüner Spargel und Erdbeeren
100 g Feta
6 EL Balsamico Essig
4 EL Wasser
1 EL Honig
5 EL Olivenöl
Pfeffer & Chiliflocken
je nach Geschmack Beef Jerky

Den Spargel an den unteren Enden schälen und das holzige Abschneiden. Dann in mundgerechte Stücke schneiden und ca. 5 Minuten in Salzwasser vorgaren und gut abtropfen lassen.

Die Erdbeeren vierteln und den Feta in kleine Würfel schneiden. In einer Schüssel vermischen.

Eigentlich kann der Spargel schon so in den Salat, aber ich mag ihn gern noch angebraten. Daher kommt er mit ein wenig Öl in die Pfanne. Hier wird er noch gewürzt mit etwas Pfeffer und Chiliflocken und kommt dann direkt zu Feta und Erdbeeren in die Schüssel.

Für das Dressing mische ich gern alle Zutaten (in diesem Fall 6 EL Balsamico Essig, 4 EL Wasser, 1 EL Honig & 5 EL Olivenöl) in einem Marmeladenglas und schüttel dann ordentlich durch. So ergibt sich ein schöner homogener Mix. Der wird dann über die Zutaten in der Schüssel gegossen und alles vorsichtig vermischt.

Ich finde es lecker noch ein wenig Beef Jerky klein zu schneiden und über den Salat zu streuen. Schinken macht sich finde ich auch gut. Für unsere Veggies bleibt es allerdings ohne, was dem Geschmack keinen Abbruch tut. Lasst es euch schmecken!

Spargel-Erdbeer-Salat
Spargel lieben wir in allen Varianten

Ihr habt noch Lust auf weitere Spargelrezepte bekommen, dann hab ich hier noch ein paar aus dem Archiv für euch:

Wer noch ein leckeres Spargelrezept hat, der verlinkt es mir auch gern in den Kommentaren. Noch hab ich ja viel Spargelzeit vor mir zum ausprobieren!

DSGVO Todos – Part 2 (was es noch zu tun gab)

  1. Im ersten Posting zu meinen DSGVO Todos habe ich euch eine kleine Übersicht der Dinge aufgeschrieben, die ich schon umgesetzt und auf dem Schirm hatte. Ein paar offene Fragen blieben aber dennoch übrig. Und auf die will ich heute noch einmal eingehen. Dann ist das Thema hoffentlich auch bald abgeschlossen und es kommt nicht gleich das nächste um die Ecke! Viele Infos beziehen sich wieder auf WordPress, für Blogspot Nutzer gibt es am Ende noch eine kleine Linksammlung.

DSGVO Todos
Hoffentlich meine letzten DSGVO Todos bis zum Startschuss am 25. Mai


!!! WICHTIG!!! DISCLAIMER!!! Ich habe mit keinem Juristen direkt und ausführlich über dieses Thema gesprochen. Meine Informationen haben also weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch Richtigkeit. Ich übernehme somit keinerlei Haftung !!! WICHTIG!!! DISCLAIMER!!!


Auftragsdatenverarbeitungsvertrag – bald auch digital

Seit dem ich mit nun mit dem Thema DSGVO für meinen Blog beschäftige hat sich tatsächlich einiges getan und einiges auch wieder gar nicht. Ich warte immer noch auf die Auftragsverarbeitungsverträge von einigen Stellen. Langsam wird mein Hufe scharren mehr, ich hab ja gern immer alles schnell und auf einmal erledigt. Was hier mal so gar nicht klappt. Hartnäckiges Dranbleiben ist wohl gefragt.
Positiv zu bewerten ist, dass ein Gerücht nun wohl zur Wahrheit wird. Von mehreren Anwälten war zu lesen, dass das digitale Abschließen, auch mit Google, ab dem 25. Mai möglich und rechtens ist.

IP Adressen bei Kommentaren entfernen & zukünftige anonymisieren

Ein unglaublich technischer Punkt und ich geb zu ich hab ganz schön geschnauft, weil ich gar nicht wusste wie und wo anfangen, vor allem mit dem Löschen der alten IPs. Geholfen hat mir hier die Anleitung von Kritzelblog. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass das tatsächlich nicht so einfach ist, für jemand der gar nichts im Alltag mit Technik und Codes zu tun hat. Außerdem benötigt man Zugriff auf seine Datenbank für das Löschen und dafür musste ich leider erstmal ein neues Passwort angelegen, weil mir nicht bewusst wäre, jemals zuvor dort gewesen zu sein.
Bei neuen Beiträgen anonymisiere ich ab jetzt die IP, so steht hier immer der sogenannte localhost als Default. Das verwendete Plugin heißt Remove IP.
Es bleibt aber noch, dass auch meiner Hoster IPs speichert. Hier allerdings mit finde ich validen Gründen. Um sich abzusichern und eventuelle Angriffe abzuwehren. Fällt für mich unteren den Passus, wenn ein guter Grund vorliegt Daten zu speichern darf man das. Nach 3 Monaten wird auch dort gelöscht. Mir bleibt noch das verständlich in meinen Datenschutz aufzunehmen.

Fonts, Avatare und Emojis – weg damit

Auch die kleinsten Kleinigkeiten muss man beachten im Zuge des DSGVO und dazu gehörten für mich die Gravatar-Bilder für Kommentare und Emojis. Auch die werden von Auttomatic-Servern geladen. Also weg damit, wer will schon schöne und ansprechende Bilder haben oder den netten Zwinker?! *grübel*
Abstellen könnt ihr Avatare über Einstellungen > Diskussion > Avatare abschalten (ihr müsst etwas nach unten Scrollen, bei mir ist es der letzte Punkt und er sieht dann aus wie im Screen)
Avatare ausschalten im WordPress
Für die Emojis habe ich das Plugin Disable Emojis verwendet.
Auch meine Google Fonts fragten tatsächlich Nutzerdaten ab. Wozu? Ich hab keine Ahnung. Google arbeitet wohl hier an einer Lösung wie man die schicken Webschriften sicher weiternutzen kann. War mir zugegeben aber zu umfangreich und stressig. Daher hab ich mein Theme erstmal auf eine Standardfont umgestellt. Ich brilliere jetzt einfach über meine tollen Texte und Bilder weiter! Trotzdem waren Google Fonts aber immer noch in den Cookies und Trackern zu finden. Erst das Plugin Remove Google Font References hat das Problem bei mir komplett gelöst.

Neues zum Impressum und Datenschutz

Danke an Sunny für den Hinweis zum nächsten Punkt. Manchmal ist es auch ein wenig traurig, wenn man nämlich hört, dass es Leute gibt, die einfach mal gezielt im Netz danach suchen, dass jemand eventuell einen Fehler in seiner Datenschutzerklärung hat. Was dann passiert könnt ihr euch vermutlich denken? Die Abmahnwelle kommt…Damit die automatischen Skripte über Google mein Impressum und die Datenschutzseite nicht direkt finden können, sondern man sich die Mühe des Klicks auf dem Blog machen muss, habe ich das Plugin Noindex Pages installiert.

Social Sharing – immer noch möglich

Viele der Social Share Plugins entsprechen nicht den neuen Datenschutzvorgaben, daher verzichte ich aktuell noch komplett darauf. Wenn jemand meine Inhalte teilen möchte, dann kann er gern den Link aus dem Browserfenster schnappen. Ja, ich bin Old School!
Der Vollständigkeit halber möchte ich aber erwähnen, dass das Plugin Shariff Wrapper wohl eine passende, rechtskonforme Lösung bietet. Denn hier werden erst durch einen Klick Daten vermittelt, was somit wieder eine bewusste Entscheidung eures Nutzers darstellt.

Kommentare DSGVO
Verwirrung pur herrscht manchmal bei mir

Kommentarfunktion – Verwirrung total bei meinen DSGVO Todos

Ich dachte ernsthaft ich habs raus, eine Checkbox einbinden, dem Leser also noch mal darauf hinweisen, dass hier seine Daten gespeichert werden im kleine Rahmen. Aber auch wieder von Sunny kam der interessante Hinweis auf den Podcast eines Anwalts , der nun genau das Gegenteil empfiehlt. Wenn selbst die Anwälte sich nicht mehr einig sind, oje!
Trotzdem habe ich mich vorerst entschieden, die neue Checkbox unter den Kommentaren zu behalten, rechtlich falsch scheint sie nicht zu sein und somit warte ich dann auf weitere Entwicklungen nach dem 25. Mai.

Cookies und Co – Sehen was meine Seite aktuell noch für Daten speichert, sendet und an wen?

Hat man sich erst mal durch die allgemeinen Vorgaben gekämpft, heißt das ja noch lange nicht, dass man jetzt alles beachtet hat. Den Plugins und Co können trotzdem noch Daten senden. Wie das aber prüfen?
Auch dafür gibt es leider nur eine eher technische Lösung, die Entwicklertools im Browser. Geht hierfür auf euren Blog, öffnet die Entwicklertools (geht meist über F12) und ist z.B. möglich im Firefox oder Chrome und schaut euch dann den zugehörigen Reiter für die Cookies an.
Firefox > Webspeicher > in der linken Navigation Cookies
Chrome > Applications > in der linken Navigation Cookies
Macht ihr das jetzt etwa sofort auf meiner Webseite während ihr hier lest, werdet ihr Cookies von Google Analytics und Inlinkz finden. Diese findet ihr auch im Datenschutz aufgeführt, damit jeder Leser auch ohne technische Kenntnisse weiß, wo hier was gespeichert wird.

Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten – mein Angstgegner

Hier hatte ich mir ja nur mal eine kleine Excel-Liste angelegt. So lückenlos wie möglich steht darin, welche Daten ich wo, warum und wie lange speichere. Waren nun doch mehr als gedacht und weniger als befürchtet. Die größte Hürde war hier eher das genervt sein und nicht anfangen wollen. Weil irgendwann hing mir das ganze Thema leicht zum Halse heraus.
Beim erstellen habe ich mich an die Infos von Skoutz gehalten mit dem Muster einer DSGVO Dokumentation.

Blogspot DSGVO
Gleich findet ihr eine Linkliste für Blogspot und DSGVO Todos

Ich bin aber bei Blogspot! Was nun?

Gut und schön denkt ihr euch. Aber Ela du gehst halt mal wieder nur auf WordPress ein. Soll aber nicht ganz so bleiben.
Blogspot bietet tatsächlich öfter mal kaum Möglichkeiten in Sachen einzugreifen. Ich hoffe hier auf Google selbst, dass alle relevanten Dinge nachzieht. Aussagen von Google hab ich dazu allerdings noch keine gelesen.
Bei meinen Recherchen bin ich leider auch nur auf wenig Artikel für Blogspot-Nutzer gestoßen. Hier aber eine kleine Liste für euch:
Bei Sunny gibt es hier einen Überblick (mit ihr und Ines von meyrose hatte ich immer regen Austausch zu dem Thema)
Bei Romantic Bookfan. Sie schreibt hier über „Die neue DSGVO für Blogger-User – Was bedeutet das?“
Patricia erklärt euch hier, wie man den Feed-Abonnierer bei Google Blogs abstellen kann und seine Datenschutzerklärung auf NoIndex stellt (praktischerweise gleich mit Bildern)
Auch Blogmojo beschäftigt sich mit DSGVO und erweitert seine Infos und Checklisten hier immer mal wieder

1-2-zuckerfrei – ü30Blogger & Friends

Nein, ich werde kein Anti-Zucker-Jünger werden, auch wenn ich heute im Rahmen der aktuellen ü30blogger & friends Aktion „1-2-zuckerfrei – ü30blogger & friends“ mal ganz bewusst auf die raffinierte Süße verzichten möchte. Ich mag mal ein Löffelchen im Kaffee oder auch ein großes Stück Zitronenkuchen wie meine Oma ihn gemacht hat, mit Zuckerguss.

1-2-zuckerfrei - ü30blogger & friends
1-2-zuckerfrei

Aber es geht auch ohne und darauf sensibilisiert hat mich (wieder mal) der Küchenjunge. Der liest mit Vorliebe alle Inhaltsstoffe und kann dann schon mal entsetzt aufstöhnen. „Ela, hast du gesehen, wie viel Zucker in diesem und jenem ist?“

Hab ich natürlich nicht gesehen und das brachte mich zum Grübeln. Warum hab ich das eigentlich nicht gesehen? Ist es mir egal, was ich esse? Natürlich nicht. Alles in Maßen ist doch immer meine Devise, dann kann nix schief gehen.

Und so sollte es für mich auch beim Zuckerkonsum werden. So fing ich auch an die Zutaten-Listen zu studieren und darauf zu achten, was ist eigentlich wo drin. Auch beim Familieneinkauf wurde viel bewusster gekauft. Lieber mal die Nudelsoße dann auch selber machen, mit einer Prise Zucker, und keine kaufen, die gleich mal richtig viel mit drin hat. Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr da schon eine ähnliche Entwicklung durchlaufen? Bei ein paar weiß ich es sogar. Die Leben teils gar zuckerfrei oder haben erfolgreich die recht beliebte 40-Tage-Zuckerchallenge hinter sich. Soweit bin ich aktuell nach wie vor nicht. Aber definitiv schon zufrieden mit der Richtung in die es geht. Bewusst genießen, bewusst essen und wissen was man da eigentlich isst – aber dann eben auch ohne Reue danach.

Wogegen ich übrigens gar nix habe, ist der Fruchtzucker oder die natürliche Süße von Lebensmitteln. Das weiß ich z.B. bei Bananen oder Datteln sehr zu schätzen, die wir immer gern zu den Energiekugeln meiner Freundin Manu Energiekugeln meiner Freundin Manu verarbeiten. Hilft auch bei Süßhunger, kommt aber komplett ohne Zucker aus.

Zutaten für zuckerfreie Pfannkuchen
Die Zutaten für unsere 1-2-zuckerfrei Rezept. Allein schon süß genug durch die Banane

Und jetzt hab ich noch eins unserer liebsten Zuckerfrei-Rezepte für euch. Weil schmecken tut das definitiv auch! Und natürlich ist es wieder ein Rezept für Faule, mit überschaubaren Zutaten.

2 Bananen mit einer Gabel und ganz viel Freude zermantschen. 3 Eier, 2 Messerspitzen Backpulvern und etwas Zimt unter die Bananen mischen und dann diesen „Teig“ portionsweise in Öl als Pfannkuchen ausbacken. Als Mitläufer kommt aufs Teller, was der Kühlschrank grad so bereit hält, im heutigen Falle Granatapfelkerne, Blaubeeren und Quark.

Zuckerfreie Pfannkuchen
Zuckerfreie Pfannkuchen mit Obst

Schneller geht es nun wirklich nicht oder? Und sieht es nicht total lecker aus zusammen mit dem Obst?

Zuckerfreie Pfannkuchen mit Obst
Kombinierbar mit allem was einem sonst so dazu schmeckt an Obst, Quark und Co.


Wie es bei unseren Aktionen so schön ist, bin ich auch heute wieder nicht allein mit meinen Gedanken zu diesem Thema. Drum hopst doch gern auch noch zu meinen Mit-Bloggerinnen und lest, was sie heute dazu gepostet haben!


Ela und Ines kochen – das Frühlingsmenü

Rat mal wer zum Essen kommt!? Ja gut, ist nicht schwierig…anhand der Überschrift könnt ihr ja schon erkennen für wen dieses Menü hier gedacht ist. Für Ines und das heutige Cross-Over mit ihrem Frühlingsmenü. Denn Ines kann nicht nur Mode (wie sie auf meyrose stets beweist), sie kann euch auch das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Herzlich Willkommen zu unserem Frühlingsmenü

So kam es irgendwann auf Instagram zu der (Schnaps-)Idee, doch mal quasi ein gemeinsames Menü zu kochen. Gesagt, geplant! Und darum führt heute als kleiner roter Faden „Was wäre wenn Ines zu Gast im Hause Ela & Küchenjunge wäre“ durch dieses Menü. Wir haben die 3 Gänge nämlich aus bestimmten Gründen gewählt, jeder hat einen kleinen Bezug für uns zu einem meiner liebsten Nordlichter. Und wie es hier immer der Fall ist, Einfachheit siegt. Vor allem, wenn man mehr als einen Gang geplant hat.

Vorspeise – einmal mit Fisch [ Grüne Erbsensuppe mit Räucherlachs ]

frühlingsmenü elablogt leckerei bei kay vorspeise

Ja, ein Klischee…Fisch und der Norden gehören für mich allerdings unveränderlich und für immer zusammen. Darum gibt es als Vorspeise einmal Erbsensuppe mit Räucherlachs. Das knackige grün der Suppe findet man im Frühling hoffentlich bald auch überall draußen.

1 Zwiebel
1 EL Butter
450g TK-Erbsen
500ml Gemüsebrühe
100g Sahne
1 TL Zitronensaft
Pfeffer & Salz
Räucherlachs

Zunächst schnibbeln wir unsere Zwiebel klein und braten sie in etwas Butter glasig an. 450g TK-Erbsen kurz mit anbraten und das Ganze mit 500ml Brühe ablöschen. Jetzt wird es Zeit einmal alles 15 Minuten gemütlich vor sich hin köcheln zu lassen. Jetzt kommt der Pürierstab zum Einsatz. Eine schöne, sämige Masse soll sich ergeben. In diese rührt man nun 100g Sahne und einen TL Zitronensaft ein und schmeckt noch einmal alles mit frischem Pfeffer und Salz ab.

Zum Abschluss in Teller geben und Räucherlachs zerrupfen und darauf verteilen. Auf dem schönen grünen Süppchen sieht der Räucherlachs als Einlage auch noch extra hübsch aus.


Hauptspeise – Ohne Kohlenhydrate ohne mich [Vegetarische Nudelnester mit Mozzarella]

frühlingsmenü elablogt leckerei bei kay hauptspeise

Wir wollten natürlich dieses mal nicht auf Kohlenhydrate verzichten. Die machen nämlich satt und happy. Und müssen manchmal einfach sein! Daher gibt es bei uns vegetarische Nudelnester.

400g Spaghetti
1 EL Öl
100g ger. Parmesan
1 große Karotte (klein gewürfelt)
1 Zucchini (klein gewürfelt)
1 kleine Packung stückige Tomaten
6 kleine Mozzarella

Die Spaghetti vorkochen und gleich nach dem Abgießen mit einem Löffel Öl und 50g geriebenem Käse vermischen. Dann etwas abkühlen lassen, damit man sich beim nächsten Schritt nicht Sorgen um die Finger machen muss. Mit einer Gabel 12 Nester aus den Nudeln eindrehen und in eine gefettete Auflaufform geben.

Auf jedes Nest einen großen Esslöffel der stückigen Tomaten als Grundlage geben. Das gewürfelte Gemüse kurz in der Pfanne vordünsten, etwas mit Pfeffer und Salz würzen und ebenfalls auf den Nestern verteilen. Danach den Mozzarella einmal durchschneiden und auf das Gemüse legen. Mit dem restlichen geriebenen Parmesan bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad 20 Minuten überbacken.

Als kleiner Extratipp: Wer kleine Förmchen hat, der kann die Nester auch direkt in diesen eindrehen, sieht auch richtig hübsch aus. Und für die Fleischfresser in der Familie macht sich ein Stück Hühnchen als Sidekick zu den Nudelnestern richtig lecker!


Nachspeise – Reminiszenz an „Die Blume des Tages“ [ Blätterteig-Rosen mit Apfel ]

frühlingsmenü elablogt leckerei bei kay nachspeise

Ines stellte früher auf ihrem @inesmeyrose Account schon mal gern die Blume des Tages auf Instagram vor. Das erfreute jeden Tag mein Herz und aktuell findet sich wieder die ein oder andere Blüte bei ihr in den Stories. Darum sollte unsere Nachspeise das mitaufnehmen, als kleines Danke ein essbarer Blumengruß und als „Hallo Frühling“.

2 Packungen Blätterteig (Fertigprodukt)
3 Äpfel
1 Zitrone
Marmelade nach Wahl oder was man eben grad da hat
2 EL Zucker
etwas Zimt

Die Äpfel waschen halbieren und von der Seite bis zum Kerngehäuse hin mit dem Gemüsehobel in dünne Spalten hobeln. Die Apfelspalten in einer für die Mikrowelle geeigneten Schüssel mit Wasser bedecken und den Saft der Zitrone zufügen. Ca. 4 Minuten bei 900 Watt in der Mikrowelle vor garen. Beim ersten Versuch diese Blumen zu backen sind wir grandios dran gescheitert, dass der Apfel beim Rollen immer gebrochen ist. Daher wird bei uns seitdem immer vorgekocht, geht natürlich auch im Topf. Nach dieser Runde im Wasserbad ist der Apfel richtig schön biegsam und dank der Zitrone nicht braun geworden.

Jetzt den Blätterteig in 8 gleichmäßige Längsstreifen schneiden und mit Marmelade eurer Wahl bestreichen. Wir hatten eine Mischung aus Birne/Aprikose gerade im Haus. Dann den Teig mit Zucker und Zimt bestreuen.

Jetzt werden am oberen Rand die Apfelspalten überlappend aufgelegt und danach wird der untere Rand nach oben geklappt, so dass sie schon mal ein wenig eingeschlossen sind. Jetzt wird von einer Seite vorsichtig eingerollt und damit die Blume in Form bleibt stellt ihr sie in ein Muffinförmchen (entweder fetten oder Papierförmchen benutzen). Bei 200 Grad für etwa 20 Minuten backen und bei Bedarf mit etwas Alufolie abdecken, damit eure Blume nicht zu braun wird.

Mit einem Espresso Macchiato noch lauwarm ein optisches und leckeres Highlight als Nachtisch.


Jetzt ist unser Dinner auch leider schon vorbei und wir sagen noch einmal vielen Dank an Ines, für das spontane Aufgreifen dieser Idee. Hat richtig viel Spaß gemacht und wer weiß, vielleicht heißt es ja mal wieder „Ratet, wer zum Essen kommt“ bei einem Sommer- oder Herbstmenü 🙂

Seit ihr übrigens auch so gespannt was für ein Dinner bei Ines auf mich wartet? Dann nix wie auf zu Ines Blogbeitrag!

frühlingsmenü elablogt leckerei bei kay

DIY – Die Ruckzuck Oster-Deko in 5 Minuten

Ich bin manchmal sehr pragmatisch (andere mögen es faul nennen), wenn es um Deko jeder Art geht. Genauso kann ich Stunde um Stunde für was opfern, wenn ich genau weiß so soll das aussehen. Allerdings gibt’s grad mehr als viel zu tun bei uns und darum tendiere ich zu Version 1 – Pragmatismus bei der Oster-Deko. Schnell muss es gehen!

Im Posting zur ü30 blogger & friends Aktion „Rituale zu Ostern“ habt ihr schon gesehen, wie schnell bei uns wohl der Osterstrauß fertig ist. Palmkätzchen ab in die Vase und die  Eiersammlung aus der Schublade liebevoll verteilen. Heute kommt noch die Ruckzuck-Tischdeko für die Ostertafel dazu.

Öffnet man den Geschirrschrank bei mir, guckt einem erstmal ein wildes Sammelsurium an Schüsseln entgegen. Und genau das machen wir uns fürs schnelle Oster DIY zu nutze. Im Grunde braucht man nur 3-4 Dinge und schon kann der Tisch ein wenig österlich gedeckt werden.

Oster-Deko Variante 1: Die Kresse-Version

Ihr braucht: Schüssel, Watte & Kressesamen (alternativ fertige Kresse), Ei, eventuell Federn

Kresse wächst verhältnismäßig zügig (in einer Woche hat man ein schönes Ergebnis), daher ist jetzt auch noch die Zeit anzupflanzen. Ins Schüsselchen einen Wattebausch geben und diesen jetzt gut wässern. Kressesamen oben drauf, täglich weiter gießen und dann einfach abwarten, bis die kleine Kresse-Wiese wächst. Sie bietet das Bett für ein Osterei eurer Wahl (bei uns ist es eine graue Kerze in Eiform). Wer das Anpflanzen vergessen hat, der kann auch auf eine Pott Supermarktkresse zurückgreifen. So gehts gleich noch mal schneller.

oster-deko kresse
Ein Ei auf Kresse-Bett

Kleiner Zusatztipp: Damit die Schüsselchen nicht übermäßig schmutzig werden, leg ich gern mal noch ein Stück Serviette unter.

Oster-Deko Variante 2: Die Holzwolle-Version

Ihr braucht: Schüssel, Holzwolle oder Bast, Eier, eventuell Federn

Statt der Kresse bietet hier die eingedrehte Holzwolle das Bett für die Deko-Eier. Am schönsten finde ich diese Variante, wenn auch der Rest der Materialien in passenden Natur-Tönen gehalten ist. Praktisch an dieser Deko-Idee, man kann auch z.B. Füllmaterial aus dem letzten Päckchen wiederverwenden.

oster-deko bast
Das Oster-Deko Nest in Naturfarben

Kleiner Zusatztipp: Kein Bast oder keine Holzwolle in Sicht. Man kann auch Ostergras verwende, das vielleicht vom Osternest übrig geblieben ist.

Für beide Varianten der Oster-Deko müsst ihr verhältnismäßig wenig Zeit aufwänden und ich finde das Ergebnis ist ziemlich hübsch. Was meint ihr?


Die Schütteleier aus dem Gewinnspiel vom letzten Sonntag sind übrigens auch schon auf dem Weg zu Eva von ladylike – but never old fashioned. Herzlichen Glückwunsch noch einmal!  Da kann Ostern jetzt wirklich kommen oder 🙂 Ich werde ganz sicher noch einmal unseren Osterzopf vorher frisch backen und was müsst ihr noch so erledigen, bis der Hase kommen darf?

Am Sonntag wird es hier eine ganz besondere Aktion geben. Denn ich habe einen „Gast“ zum digitalen Essen eingeladen. Wollt ihr raten wen?

DSGVO – und was geht mich als Blogger das an?

Alter Schwede, da kommt ja wieder eine ganz schöne Welle an Bürokratie und Aufwand auf einen zu, wenn man gerade die komplette DSGVO-Diskussion verfolgt. Und auch uns kleine Blogger trifft das, seid ihr schon bereit? Bereit müsst ihr auch sein, für einen ellenlangen Text mit all meinen Erkenntnissen, wenn ihr jetzt weiterlesen wollt!


!!! WICHTIG!!! DISCLAIMER!!! Ich habe mit keinem Juristen direkt und ausführlich über dieses Thema gesprochen. Meine Informationen haben also weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch Richtigkeit. Ich übernehme somit keinerlei Haftung !!! WICHTIG!!! DISCLAIMER!!!


Ich habe die letzten Wochen sehr oft mit Sunny über das Thema diskutiert, einen Beitrag von ihr zum Thema und den Tücken für Blogspot-Nutzer mit eigener Domain findet ihr hier. Auch im beruflichen Umfeld gab es die ein oder anderen Berührpunkte, darum wollte ich meine Recherchen jetzt mal (auch für mich übersichtlich) bündeln und vielleicht hilft das dem ein oder anderem auch beim Sortieren seiner DSGVO-Sorgen und dem Angehen von Lösungen. Meine Tipps im Text beziehen sich häufig auf WordPress Plugins, die bei mir aktuell im Einsatz sind oder auf hilfreiche Seiten.

checklist
Was ist alles zu beachten? Wisst ihr schon Bescheid?

DSGVO – Wann geht es los? Und was soll da schon passieren?

Ab dem 25.5.2018 wird es ernst, denn dann tritt die neue Datenschutzgrundverordnung endgültig in Kraft. Sie ist eine europaweite Vorschrift für den Umgang mit personenbezogenen Daten. Wie es mit Gesetzen und Verordnungen immer so schön ist, drohen hier höhere Geldstrafen bei Missachtung. Ich habe nämlich tatsächlich öfter mal den Satz gehört „Mich kleinen Fisch trifft es schon nicht.“ Warum aber das Risiko in Kauf nehmen?

Welche Punkte muss ich nun bei mir auf dem Blog angehen, wenn ich diesen weiterhin rechtskonform betreiben möchte?

SSL-Zertifikat

Mit dem Umzug zu WordPress wurde mir dieses Zertifikat direkt von meinem Hoster angeboten. Quasi Glück im Unglück, denn solche Zertifikate im Nachhinein einbinden ist natürlich mit zusätzlichen Kosten und Aufwand verbunden. Das SSL-Zertifikat übernimmt die Verschlüsselung von Daten. Solche gesicherten Verbindungen erkennt man übrigens durch die Buchstaben https:// vor der eigentlichen Webadresse.

Cookies

Puh, hab ich mir gedacht, da bin ich auch schon wieder fein raus! Die habe ich schon länger bei mir integriert. Auf meiner Webseite weiße ich aktuell mit dem Plugin EU Cookie Law darauf hin, dass Cookies verwendet werden.

Datenschutzerklärung

Nicht neu oder? Die brauchte man auch schon vor dem DSGVO, allerdings wird jetzt eine Überarbeitung nötig. Ich habe sie bereits länger vom Impressum getrennt und als eigenen Link eingebunden. Was genau enthalten sein muss, ist hier recht individuell. Für die Erstellung wurde mir hier bei Webinaren, in gelesenen Blogposts oder Diskussion oft der Datenschutzgenerator vom Rechtsanwalt Dr. Schwenke empfohlen.

Kommentarfunktion

Hier war ich extrem unsicher. Daher war mein erster Gedanke einfach die Kommentare ganz abschalten!?! Aber ich liebe doch den Austausch mit euch und freue mich über jeden Kommentar. Also lieber durch die Infos wühlen und gucken was sein muss.

Gespeichert werden hier die Angaben der Nutzer und eine IP-Adresse auf meinem Server. Und dafür braucht es eine Zustimmung. Integriert habe ich daher einen extra Hinweis inklusive Checkbox über das Plugin WP GDPR Compliance.

Ein Problem ist noch das anonymisieren/nicht speichern der IP. Hier habe ich bereits ein wenig recherchiert, die Lösungen dazu aber noch nicht ausprobiert.

Tracking mit Google Analytics

Beim Einbinden von Google Analytics war ebenfalls früher schon ein Vertrag mit Google obligatorisch. Das Update kann man aktuell in anderen EU Ländern schon digital abschließen. Ob das auch bei uns in Deutschland noch möglich sein wird, da gehen leider die Meinungen auseinander. Aktuell schreibt das deutsche Bundesdatenschutzgesetz vor, dass die elektronische Form leider nicht ausreichend ist. So bleibt also eigentlich nur den Google Mustervertrag neu auszudrucken und in doppelter Ausführung nach Irland zu senden. Den früheren Vertrag habe ich nach etwa 3 Wochen unterschrieben zurück erhalten, mal sehen wie es diesmal läuft.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die IP-Adressen die getrackt werden zu anonymisieren. Ich habe dies über das Plugin Google Analytics for WordPress by MonsterInsights erledigt. Dort kann man das passende Häckchen setzen und ist dann hoffentlich auf der sicheren Seite.

DSGVO - Monster Insights
Anonymisieren der IP

Verzeichnis von Verarbeitungstätigkeiten

Hier habe ich mir eine Liste erstellt, mit all den Stellen an denen ich quasi nun noch Daten sammle und wo diese dann gespeichert werden. Wie z.B. oben eben schon zu lesen

  • Kommentare, Name, Email, Website (obligatorisch), IP – auf meinem Webserver gespeichert
  • Google Analytics Tracking Daten – direkt bei Google gespeichert

Was gibt es sonst noch?

Punkte die mich nicht betreffen, weil ich diesen Service bei mir auf dem Blog nicht oder nicht mehr anbiete, die ihr aber trotzdem auf dem Schirm haben solltet, weil sie vielleicht euch betreffen:

  • Newsletter
    Hier kommt meist ein weiterer Dienstleister, wie etwa Mailchimp, ins Spiel. Das heißt die Maildaten liegen also nicht nur bei euch. Ein Auftragsdatenverarbeitungsvertrag wäre also wie bei der Nutzung von Google Analytics nötig
  • Kontaktformulare
    Auch hier ist die SSL Verschlüsselung und das Einbinden einer Checkbox nötig, über die Nutzer der Datenverarbeitung zustimmen müssen. Meins habe ich entfernt, eine E-Mail tuts auch aktuell.
  • Kommentare und Beiträge abonnieren
    Habe ich früher bei anderen Blogs zwar selber öfter gemacht, bei mir aber nie angeboten. Nutzt ihr diese Funktion wäre ein Double-Opt-In Verfahren notwendig
  • Social Plugins zum Teilen von Inhalten
    Ich hatte hier einen für Pinterest, aber dass dieser wirklich genutzt wurde, wagte ich zu bezweifeln und so habe ich mich einfach mal getrennt.
  • Freebies
    Früher gehörte es schon fast zum guten Ton für ein Freebie seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen oder sich zum Newsletter anzumelden. Aktuell habe ich es so verstanden, dass Gratisinhalte nun auch wirklich gratis sein müssen. Sie dürfen nicht mehr an ein quasi Tauschgeschäft gekoppelt sein.

Und, seid ihr jetzt komplett erschlagen? Oder hat es dem ein oder anderen ein wenig Klarheit gebracht? Auf jeden Fall wird alles langsam ein wenig klarer bei mir, auch wenn noch ein paar Fragen bei mir aktuell offen bleiben. (Auftragsdatenverarbeitungvertrag für LinkUps? Affiliate Trackings und Co.? IPs bei Kommentaren nicht mehr speichern, aber wie? Testen welche Infos vielleicht noch ohne mein Wissen von Plugins gesendet werden?)

postit
Hab ich auch wirklich an alles gedacht? *grübel*

Solltet ihr hier Fehler entdecken in meiner Beschreibung, bitte sagt mir das. Auch, falls ich etwas vielleicht total vergessen habe, aber eigentlich noch wissen sollte. Wie gesagt, ich bin kein Profi und wir sitzen ja quasi alle im gleichen DSGVO-Boot 🙂

Wenn euch interessiert, ob und wie ich meine noch offenen Fragen lösen und beantworten konnte, dann schreibt mir auch dazu gern in den Kommentar. Dann bereite ich noch einen zweiten Post mit Infos dazu für euch vor.

Rituale zu Ostern – ü30Blogger & Friends

Beim aktuellen Thema Rituale zu Ostern der ü30 blogger & friends werde ich ziemlich nostalgisch. Denn ich denke immer gern an frühere Osterfeste zurück. Mal spielten wir zu Croquet im Garten, mal saßen wir bei Wickeltorte in der Sonne und lachten viel mit unseren „dicken“ Bäuchen bis uns die Tränen kamen. Das wichtigste Ritual dabei war eigentlich immer das selbe, die ganze Familie war beisammen. Mehr brauchte es nicht.

ü30blogger & Friends Aktion „Rituale zu Ostern“

Diese Tage sind tatsächlich aber nicht mehr wiederholbar. Viele Dinge haben sich seitdem verändert und manch einer kann leider nicht mehr mit am Tisch sitzen. (Auch, wenn ich sicher bin, von einer Wolke aus sind sie alle noch mit dabei!)
Aber zurück zu den wichtigsten Ritualen aus meiner Kindheit, die wir gern auch bei passender Zeit heute noch pflegen. Mit den Jahren haben wir aber auch gelernt, man kann ruhig mal was weglassen. Alles darf, nix muss und Ostern ist dennoch nicht verdorben.

Deko – Ein Strauß zu Ostern

Mittlerweile hat das ein oder andere Ei leider schon den Boden getroffen. (Gut,dass manche aus Holz sind!) So wurden sie weniger, aber nicht weniger bunt und werden bei uns gern an einfache Zweige in einer Vase gehängt. Unser Osterstrauß ist also ein recht zusammengewürfeltes Sammelsurium und vermutlich DER Klassiker! Wer von euch reiht sich hier ein in diese Dekorierer?

Osterdeko
Jedes Ei eine Erinnerung

Obwohl einfache Zweige sind es eigentlich nicht, es sind Weidekätzchen/Palmkätzchen und die sind ja wohl mal das flauschigste was es gibt oder 🙂

DIY – Die bunten Eier

Das Ei ist als Symbol der Auferstehung zu sehen, bunt gefärbt wird es nun sogar schon seit dem 12. Jahrhundert. Ich bin nicht mehr sicher, in welchem Jahr der Küchenjunge und ich das Schüttel-Ei für uns entdeckt haben. Aber seitdem gehört es recht beständig mit dazu. Musikalisch kann man sich dabei auch wunderbar austoben und die Minis mit ins Boot holen, die das klassische Färben manchmal weniger spannend fanden. Schütteln tun wir aber alle gern! Mama übernimmt netterweise immer das bunte Standard-Ei. Traditionell wird übrigens am Karsamstag gefärbt, deshalb hat dieser Tag auch den Beinamen Färbersamstag bekommen. Hält sich jemand von euch an diese Tradition?

Ostereier
Mama färbt einfach die schönsten Eier

Mini-Gewinnspiel am Rande

Weil das Schütteln echt viel Spaß macht, könnt ihr ein Packerl zum Schütteln gewinnen. Dafür hinterlasst bitte einen Kommentar bis zum 20.03.2018 um 18 Uhr. Die genauen Teilnahmebedingungen findet ihr unten.

Schütteleier
Selber schütteln? Dann gewinn mich!

Food – Der Osterzopf

Zwei Dinge sind hier essentiell. Aus Hefe muss er sein und es muss ordentlich Zuckerguss mit drauf. Schließlich läutet der Osterzopf bei uns auch das Ende der Fastenzeit mit ein. Allein über die „richtige“ Art ihn zu essen, herrscht gewisse Uneinigkeit bei uns! Es gibt die puren Genießer, die erwischt man schon mal mit dem Messer in der einen und dem Zopf in der anderen Hand, stehend und kauend in der Küche. Dann gibt es die Tunker, die brauchen noch einen Kaffee oder Kaba dazu, für das optimale Ergebnis. Und als letztes hätten wir noch die Aufstreicher, sie brauchen Marmelade und manchmal auch Butter darunter fürs Glück.
Ihr wollt dieses Ritual mit uns teilen? Dann geht es hier zum Rezept für den Osterzopf aus Hefeteig.

Osterzopf
Ohne Osterzopf – ohne mich!


Das waren sie jetzt also, die Top 3 unserer Osterrituale bzw. der Dinge ohne die es einfach für uns nicht geht. Habt ihr auch Rituale, die unbedingt zu Ostern dazu gehören? Dann freu ich mich über euren Kommentar ? Was es bei den anderen da wohl noch so gibt? Seid ihr neugierig? Dann kommt mit und besucht auch die weiteren teilnehmenden Blogs:



Teilnahmebedingungen:
  • Teilnehmen dürfen alle Personen mit Sitz in Deutschland, die 18 Jahre alt sind.
  • Mehrfachteilnahmen im Blog werden gelöscht. Nach Ablauf der Teilnahmefrist wird ein Gewinner oder eine Gewinnerin per Los ermittelt.
  • Zur Kontaktaufnahme wird anschließend eine E-Mail an euch verschickt und um die Übermittlung einer Postanschrift in Deutschland gebeten, an diese werde ich das Paket versenden.
  • Erfolgt innerhalb 2 Tagen nach dieser E-Mail keinerlei Rückmeldung des Gewinners oder der Gewinnerin, wird neu ausgelost.
  • Die übermittelten Adressdaten werden ausschließlich zum Zwecke des Gewinnspiels verwendet. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Jedoch wird der Name des Gewinners eventuell hier auf diesem Blog oder meinen Social Media Kanälen veröffentlicht.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel wird diesen Teilnahmebedingungen zugestimmt.

nomnom: osterzopf mit hagelzucker

Mit Hefe war ich ja jahrelang auf Kriegsfuß! Warum? Der Vorteig (oder in Bayern das Dampfi) waren mein Feind. Irgendwie ging mein Teig niemals auf und es schmeckte sowas nicht wie bei Mama oder Oma. Und dann kam der glorreiche Tag des Wissens, es geht auch OHNE!

Knetet man den Teig nämlich richtig gut durch und lässt ihn dann an einem warmen Platzerl ruhen, dann klappt das mit der Hefe auch bei mir.

Die Zutaten

550g Mehl
1/2 Würfel Hefe (20g)
300 ml warme Milch
50g weiche Butter
60g Zucker
1/4 TL Salz
1 verquirltes Ei
Hagelzucker

So wird der Osterzopf gemacht

Zunächst das Mehl in eine Schüssel geben, eine kleine Mulde bilden und die Hefe sehr fein hinein bröseln. Mit der warmen Milch übergießen und kurz stehen lassen. Restliche Zutaten zugeben und mit einem Knethaken gute 5 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Einmal noch kräftig mit der Hand durchkneten (ich glaub das muss nicht, ist aber irgendwie einfach schön und entspannend!).

osterzopf
In ein paar einfachen Schritten zum leckeren Osterzopf

Nun den Teig abdecken und 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig danach in 3 gleiche Stücke teilen und diese zu langen Stangen rollen und wieder kurz ruhen lassen. Aus den drei Rollen nun einen Zopf flechten, die Enden dabei gut andrücken. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit einem sauberen Küchentuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen.

Nach der Ruhezeit mit einem verquirlten Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Bei dem Zucker bin ich übrigens eisern! Ohne Hagelzucker, kein Ostern 🙂 So war es schon bei der Oma und so muss es immer sein.

Jetzt noch im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen. Er wird oben schön goldbraun. Die Stäbchenprobe gibt euch Sicherheit ob der Hefezopf auch wirklich fertig durchgebacken ist. Und dann lasst es euch schmecken.

Kleiner Tipp am Rande: Wenn ihr kleinere Zöpfe macht, dann eignen die sich auch super als Mitbringsel zu Ostern und einfach mal so. Wer den Osterzopf gern extravaganter mag, der kann sich z.B. ein Mohnback kaufen und die Rollen vor dem Flechten noch damit füllen. Lecker!


Am Sonntag wird es übrigens noch einmal extra österlich, da dreht sich bei der aktuellen Monatsaktion der ü30blogger & friends „Rituale zu Ostern“ nämlich alles um das frühlingshafte Osterfest. Ihr dürft gespannt sein.

Osteraktion
Am 18.03.2018 geht es um unsere „Rituale zu Ostern“!

Haste nicht gesehen?! #1: von Blogger LinkUps und feinen (Instagram-)Aktionen zum mitmachen

Haste nicht gesehen?!

Wie im letzten Jammerpost schon groß angekündigt, hier ist sie! Die brandneue erste Ausgabe meiner Fundstücke aus dem letzten Monat. Heute steht mein Fokus vor allem auf tollen Mitmach-Aktionen. Ich bin ein leidenschaftlicher Mitmacher 😀

Nicht, weil ich jetzt zwangsläufig nie eigene Ideen hätte, aber eine Blogparade, Challenge oder Aktion zu Starten ist ja auch ab und an mal ein wenig mühsam, erfordert Organisation und Co. Da nehme ich das dankbar an, wenn sich jemand schon die Arbeit gemacht hat und ich mich anschließen darf.

1. Fallen in love – das LinkUp bei Sunny

Sunny kenne ich ja schon quasi aus meinen Blogger-Babyschuhen heraus und sie ist Netzwerkerin der alten Bloggerschule. Zaubert immer mal wieder eine tolle Aktion aus dem Hut und lädt uns Mitblogger dazu ein mit dabei zu sein. Außerdem hat sie ein sauberes Trendnäschen, da lohnt es sich so und so immer mal zu gucken, was neues gibt 🙂

© Sunny’s side of life

Aktuell findet Sunny’s Side of Life die Aktion „Fallen in Love“ statt.
Zitat, um was es in der Aktion geht: „Heute soll es um Dinge gehen, in die man sich „einfach so“, „auf den ersten Blick“, „aufs erste Hören“ oder auch auf den „ersten Bissen“ verliebt. Ganz ungeplant. Ganz plötzlich ist es da. Das Gefühl der Liebe. Das Gefühl des Begehrens.
Wer einen passenden Blogbeitrag geschrieben hat, verlinkt sich hier bitte mit einem Foto, das das Objekt der Begierde zeigt und fügt bitte eine passende Bildunterschrift dazu ein.“

Hmm, ein LinkUp also, was ist denn das bitte?
Eigentlich ist das System recht einfach, hatte man früher Blogparaden gestartet, musste man die Mitmacher oft händisch und mühsam selber bei sich verlinken. Jetzt können die Blogger das quasi selbst. Sie nehmen einfach den Link zu ihrem passenden Post und hängen in selbst über das sogenannte LinkUp ein. Einfach den Anweisungen folgen, die nach dem Klick auf dieses Zeichen erscheinen.

Besonders charmant, man kann auch ein Vorschaubild zum eigenen Post mit auswählen und so sieht gleich jeder einen kleinen Teaser, was sich hinter dem Link verbirgt.

2. Instagram Challenge/Motto-Hashtag

Aktuell unter meinen Tops ist der #tulipthursday von @lu.ju99
Warum, weil er den Frühling aufs Tablet bringt, wenn ich Donnerstag gucke, was es denn da so neues an wunderbaren Frühlingsblumen gibt.

#tulipthursday

Wie funktioniert das? Wie kann ich mitmachen?
Einfach am Donnerstag unter dem Hashtag ein Bild mit Tulpen posten und zack, schon ist man dabei 🙂

Warum ich diese Art der Challenges mag?
Sie wecken das Kreative in mir, einfach mal Ausschau halten noch passenden Bildern zu bestimmten Themen. Also quasi auf Bilderjagd gehen. Ein zusätzliches Plus auch hier sind die netten Kontakte, die ich schon über solche Aktionen knüpfen konnte.

3. 40 unverzichtbare Tools für Blogger

Bei Blog your thing gab es letzte Woche eine Artikel mit „40 unverzichtbare Online Marketing & Blogging Tools für dein Blog Business„. Ich liebe solche Listen. Warum? Weil ich faul bin und bei solchen Listen oft auch Tools dabei sind, die einfach alles schneller und damit auch Spaß machen. Selber nutze ich schon länger Pocket und ab und an gerne Buffer. Wie steht ihr zu solchen Tool-Posts? Interessant oder eher nicht?

So, das war es nun für heute mit meinen Lieblingslinks. Ich hoffe ihr hattet auch ein wenig Spaß daran! Wer weiß, vielleicht sehe ich ja bei dem ein oder anderen schon bald ein Tulpenbild *lach*

Ihr denkt ihr habt da noch auch den ein oder anderen heißen Tipp für mich. Eine Yoga-Challenge die ich nicht verpassen darf, eine Food-Blogparade oder die Fashion-Aktion des Monats? Dann lasst mir gern einen Kommentar hier und ich guck mir alles in Ruhe an.

Ist Reichweite alles? Oder fehlt da was?

„Meine Reichweite ist total zurückgegangen …“

„Mich hat der Shadowban getroffen …“

„[Hier eine beliebige Social Media Plattform einfügen] hat schon wieder seinen Algorithmus, sein Layout oder sonst was geändert …

„Ich gehe jetzt zu VERO, da ist alles besser.

Das sind Sätze die ich oft und öfter die letzten Monate gehört habe. Es geht um harte Zahlen, es geht darum der/die Beste zu sein, stetig zu wachsen und dabei wenn möglich auch noch immer mal wieder ein paar Posts aus dem Ärmel zu zaubern die viral gehen.

Ist das wirklich so? Ja ist es, weil das Blogger oder das Influenzer sein mittlerweile vor allem eins ist, ein Business. Und nein, daran finde ich gar nix verwerflich mit „sowas“ sein Geld zu verdienen. Und auch [Werbung] über den Posts und unter den Bildern stört mich ganz und gar nicht. Optimiert ruhig alle eure Reichweite, achtet auf das richtige SEO und was es sonst noch so gibt. Viel davon finde ich total wichtig und noch dazu sehr spannend.

Was stört mich aber nun aktuell genau?

Dass man nichts mehr tut, ohne eine eigenen Nutzen davon zu haben. Dass man von exklusiven Grüppchen hört und liest. Dass ich selber immer mal wieder auf Ablehnung stoße, als dieser kleine Blogger, der das ja alles zu wenig ernst nimmt und dann mal hier und mal dort einfach nicht mitmachen darf. Zack, dass stört mich und mehr, weil ich dachte es gehe irgendwie auch immer noch darum eine Community zu sein, eine Gemeinschaft. Die einander mal Tipps gibt, sich untereinander hilft und netzwerkt.

Denn hier hab ich das Gefühl, dass wird in dem (ich nenn es mal bewusst) Kampf um Sichtbarkeit, Engagement und, wie manche so schön sagen, [Hier schon wieder eine beliebige Social Media Plattform einfügen]-Fame gern mal vergessen. Wie dankbar war man ja selber als Anfänger für hilfreiche Tipps und Tricks!? Wie viel Spaß kann es machen Aktionen zusammen aufzuziehen!? Und sich dabei kennenzulernen, egal ob nun 20 oder 20k Follower.

Jammern allein bringt ja nichts – nicht mal mehr Reichweite *lach*

Klingt alles wie ein „Jammert hier rum“-Post? Ist es auch irgendwie…Aus dem Jammern soll aber was Positives erwachsen. Darum möchte ich euch jetzt öfter mal wieder Blogger, Posts und Co. vorstellen, die ich hilfreich fand, wo das Netzwerken noch Freude macht und wo mitmachen ausdrücklich erwünscht ist. Und daher startet hier am nächsten Montag einmalig im Monat die Rubrik „Haste nicht gesehn!?“. Wer Zeit und Lust hat kann hier gern stöbern und findet dabei vielleicht wie ich die ein oder andere Perle oder hilfreiche Anregung.

Und ja ich weiß die Idee ist nicht neu, aber die ist gut. Und darum greife ich sie gerne nochmal auf und freu mich auf euer Feedback dazu 🙂 Vielleicht könnt ihr ja das ein oder andere von meinem Jammern oben nachvollziehen, bestätigen oder habt auch ähnliche Erfahrungen?


Übrigens hatte ich mich früher schon mal über Social Media ausgelassen…Aber durchaus auch mal auf die Sonnenseiten hingewiesen.