sad

Zur Zeit hat es mich mehr als erwischt. Die letzten zwei Wochen, war ich mehr beim Arzt und in Krankenhäusern als in meiner eigenen Wohnung und hab viele Schmerzen und noch mehr Tränen im Gepäck gehabt.
Heute ist der erste Tag, an dem ich mal wieder meinen Laptop eingeschaltet habe und ich fühle mich jetzt tatsächlich ein bisschen besser.

Dann zeig ich euch gleich noch das TOTAL liebe Trostgeschenk von meinem besten Schwesterchen die sich auch ganz lieb um mich kümmert.

Mal gucken ob Ela mit dem goldenen Colt noch die letzen Viren und Bakterien aus ihrem Körper vertreiben kann. Tragen kann ich das schöne Stück leider (wegen meiner Kopfwunde) noch nicht. Aber ich hab jetzt wieder Hoffnung!

new in: herziges küchentuch

Das ich eine kleine Küchenfee bin, hat der ein oder andere sicher schon mitbekommen, so dürfen manchmal auch Sachen bei mir einziehen, die jetzt nicht überlebensnotwendig sind, aber einfach schön!

Diesmal ein besonders herziges, ein Geschirrtuch, dass nicht nur mit eine Kreuzstichherz aufwartet, sondern auch diesem, wunderbar kitschigem Druck 🙂

blubb blubb

Time to relax und die Kraft der Farben soll man ja dabei nicht unterschätzen. Bei dm wanderte so ein „Fühl dich…ruhig“-Bad mit in den Einkaufskorb. So ganz klar ist mir zwar nicht geworden, warum man zweierlei Kristalle braucht und die dann selber mischen muss, aber hübsch ausgesehen hat es auf jedenfall und ich bin jetzt total entspannt.


a little backpacker

Ok zugegeben, so groß ist er nicht mein neuer Begleiter, dass ich damit eine Backpacker-Tour machen könnte. Aber für kleine Wanderungen ist der leichte Begleiter genau der richtige und auch für die ein oder andere Tour in die Stadt kann ich mir seine Gesellschaft gut vorstellen.

Welcome to my World! Mister Fjallraven (irgendwie komm ich von der Marke nicht mehr weg, ich liebe es aber einfach wie leicht diese Dinger sind)

ein loch ist im eimer

Ok im Eimer ist es nicht, aber im Shirt und jetzt will ich es flicken, diesmal is das Ding etwas größer, könnte also sein, dass man vielleicht noch was sieht und da viel mir ein, dass ich neulich in der InStyle arg an meine Kindheit denken musste. Bügelbilder (hach, die waren toll).

Meine Favoriten zum aufbügeln, aufnähen und Löcher stopfen findet ihr unter Macon&Lesquoy.

Freitags-Füller # 185

1. Im Kino bin ich immer wieder gerne und werde ich Montag wieder sein.
2. Egal ob Schuhe oder Kartoffeln, ich mag Wedges.
3. Den letzten Brief habe ich Montag an meine Eltern abgeschickt.
4. Manchmal ist einfach nichts wichtiges auf der Rückseite.
5. Kennt jemand das Gefühl in ein Zeitloch gefallen zu sein?
6. Notiz an mich selbst: unbedingt einen Snood einkaufen.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Tupperparty bei meinem Cousinchen , morgen habe ich Kaffeeklatsch mit meinen zwei besten und ältesten Freundinnen und deren Babys geplant und Sonntag möchte ich ein Faultier sein (siehe Bild)

Und ein herzliches Danke an Barbara für den neusten Freitagsfüller!

nom nom: kürbissuppe

In meiner Familie nennt man mich schon „liebevoll“ Kürbiskopf. Denn nicht nur, dass ich alles damit volldekoriere. NEIN! Jetzt kommt er auch noch immer wieder frisch auf den Tisch und ich preise unablässig den leckeren Geschmack und die Unmengen von tollen Vorteilen von Kürbissen an (kaum Kalorien, soooo gesund).

Das wohl schnellste und somit eins der beliebtesten Rezepte ist die einfachste Kürbissuppe der Welt. Für die muss ich nicht mal das Haus verlassen, weil die Sachen meist eh schon da sind.

Und gleichzeitig ist diese Suppe auch mein Beitrag zu Sarahs Krisenherd Aktion „Herbst in der Küche“

Herbst in der Küche

Man nehme einen seiner hundert Kürbisse (ich bevorzuge Hokkaido, weil man den nicht schälen muss), der ca 600g wiegt. Ratzefatz entkernen und in Stücke schneiden. (großer Witz und große Übertreibung weil ich bin schwach und das ist das schlimmste am ganzen Rezept, dass Ding klein zu kriegen). Eine große Zwiebel klein schneiden, 20g Ingwer klein schneiden (kann man auch weniger nehmen, wir mögen den aber echt gern).

Nun gehts los, die Zwiebel und den Ingwer in Butter glasig dünsten, dann den Kürbis mitdazugeben und mit einem TL Curry überstäuben und kruz weiterbraten. Mit 600ml Brühe ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Pürieren, evtl noch mit Pfeffer und Salz abschmecken und ab auf den Tisch.

Wir haben gestern Croutons, Saure Sahne und Schmand darübergegeben…Klein aber so fein!

zeit für eine neue jahreszeit

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! 
Die Luft ist still, als atmete man kaum, 
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
 Die schönsten Früchte ab von jedem Baum. 
O stört sie nicht, die Feier der Natur! 
Dies ist die Lese, die sie selber hält, 
Denn heute löst sich von den Zweigen nur, 
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.  
Christian Friedrich Hebbel
Meine neue Herbstküche muss ich euch auch unbedingt noch ausführlich zeigen, denn passend zum Herbst draussen durfte neue Deko einziehen. Gestern Nachmittag guckte mich das lachende Kürbisgesicht so bezaubernd an, dass ich einfach nicht anders konnte, als ihn mit nach Hause nehmen…
Hmm, Mister Kürbis fühlt sich doch sicher einsam und bekam gleich noch eine Rose dazu. Und dann war ich irgendwie gar nicht mehr zu stoppen und alles wurde in schönsten Herbstfarben ausdekoriert.
Als Belohnung für die harte Dekoarbeit durfte auch noch das neuste Buch von Rita Falk mit nach Hause und ausserdem passte es farblich einfach zu gut dazu. Für Unterhaltung an regnerischen Herbsttagen ist jetzt also auch gesorgt und mümmel mich jetzt auf die Couch und wünsche allen noch einen schönen Sonntag.
 

nom nom: ela isst…

… immer eine ganze Menge so unter der Woche und hier nochmal ein paar Highlights aus meiner Küche, weil sie allzu lecker waren 🙂

Bei „flowers on a plane“ hatte ich einen leckeren Spinatsalat Zucchini, Speck und Büffelmozzarella  entdeckt.  Spinat für Salat war Dienstag Abend im Laden leider aus, daher war bei uns gemischter Salat die Grundlage, geschmeckt hat es aber trotzdem vorzüglich. Lecker war vor allem, dass auch warme Zutaten im Salat waren. Neu für mich war echter Büffelmozzarella, eigentlich bin ich kein großer Fan von Mozzarella, aber der war total zart und cremig!

Heute morgen gabs „Sektfrühstück“ mal anders! Seit wir in Italien waren trauere ich dem leckeren Bellini dort hinterher. Aber warum jammern, Zeit für Taten…So haben wir weißen Pfirsich püriert, durch ein Sieb gestrichen und dann mit Sekt aufgefühlt. Urlaubsfeeling!

Und weil irgendwann nach dem riesen Frühstück dann doch wieder noch der Hunger kam, hab ich meinen ersten Kürbis geköpft (ich bin so ein Schwächling, das war soooo hart *g*). Er durfte zusammen mit Kartoffen und Möhren auf ein Blech und kam dann mit Thymian, Rosmarin, Salz, Pfeffer, Chilliflocken, Zitronensaft und Olivenöl in die Ofensauna bei 180 Grad für eine Stunde. Am Ende noch schnell ein Pfeffersteak dazu gebraten und pures Sonntags-Essens-Glück.

nom nom: pastarolle mit feldsalatpesto

Grün, Grün, Grün sind alle meine Kleider…ok gelogen, aber mein Essen war heute sehr grün und das meine ich so positiv, dass ich das jetzt öfter esse, weil unglaublich gut!

Ein Rezept aus der neuen Lecker, die übrigens auch überaus Lecker ist 😉

Pastarolle mit Feldsalatpesto (klingt doch auch noch total gesund = Mehrwert)
Man nehme eine Rolle Nudelteig, teile ihn auf und packe in diesen 2/3 folgender Pesto-Mischung und alles der Tomaten-Mozarella-Mischung:

Pesto-Mischung:

  • 60g Pinienkerne schnell in der Pfanne geröstet
  • 125 g Feldsalat
  • 50 g geriebenen Parmensan
  • 3 Knoblauchzehen grob zerkleinert
  • 150g Olivenöl
    zusammen pürieren, bis man ein schönes Pesto hat
  • 125g Sahne (hab ich ein bißchen weniger nach Gefühl genommen)
  • Pfeffer 
  • Salz
    mit dem Pesto verrühren.

Tomaten-Mozarella-Mischung:

  • 500g Tomaten fein würfeln
  • 250g Büffelmozarella fein würfeln
  • 150g getrocknete Tomaten (ratet!?) fein würfeln

Dann die Ecken einklappen, dass nix rausglitscht und einrollen. In ein gefettete Auflaufform legen und noch mit dem Rest der Pesto-Mischung (nochmal 75g Sahne dazu geben, damit es noch etwas soßiger wird) übergießen und mit 30 g geriebenem Parmensan bestreuen.

Bei 200 Grad für ca. 20 Minuten (im Rezept stand 30 Minuten, aber unser Ofen hat es immer eilig) in den Ofen…LECKER!