you’re nobody till somebody loves you

Dieser Song mit dem schönen Titel „Youre Nobody till Somebody Loves You“ begleitet mich gerade oft morgens beim Tanz durch die Wohnung und swingt mich somit in den Tag.

Zu verdanken habe ich das (meiner Meinung nach wunderbare Stück Musik) ausgerechnet einer Casting-Show. Wo ich ja die allgemeine Meinung vertreten, dass sich dort meist eher Seltsames als Talent tummelt. Mein positives Gegenbeispiel kommt aus England und der Show X Faktor und heißt James Arthur, ihr kennt ihn sicher alle, denn um „Impossible“ seinen ersten Hit kam sicher kaum einer herum.

Zu Weihnachten habe ich bereits die Debüt-CD bekommen, zusammen mit anderen hübschen Jungs. Lang lief sie rauf und runter im Player.

Und gestern ging es jetzt ins „Backstage“, ein Club in München, der auch eine kleine Halle für Konzerte besitzt. Definitiv eins der günstigstens Konzerte auf dem ich je war, aber eins über das ich nur lobend erwähnen kann wie gut die Stimme von Mr. Arthur eigentlich ist. Er singt mit Leidenschaft und dem richtigen Soul. Animiert immer wieder sein Publikum und sieht aus als hätte er selbst die beste Zeit seines Lebens dabei. Danke für ein fantastisches Konzert!

Ein paar schlechte Konzertpics müssen auch noch sein, mehr gibt die Handycam leider nicht her 🙂

review: yves rocher fizzy bath cube coconut

Früher war ich sehr oft bei Yves Rocher so als Belohnung, aber mein Kaufverhalten hat sich in letzter Zeit etwas verändert und mit nach Hause und ins Bad kommt oft nur Neues, wenn das Alte wirklich komplett verbraucht ist (momentan alle Haarprodukte, daher gibt es hier jetzt immer mal wieder Nachschub) oder neuer Bedarf entsteht (trockene Winterhaut, eingerissene Nagelhaut).
Am liebsten sitze ich aber stundenlang in der Badewanne bis ich schrumpelig bin und darum dürfte dieser Bade Cube bei Yves Rocher mit. Er duftete sehr angenehm nach Kokos (bißchen Karibikfeeling im Winter), sprudelte lustig vor sich hin und machte das Badewasser milchig. Meine Haut hat es auch gut vertragen, darum darf sobald die Badezusätze wieder alle sind noch einmal so ein Cube in den Einkaufskorb.

back in town

Die Spiegelkantine aus früheren Tagen,
ein Farbkleks im grauen Hamburg

Nach der Party ist vor der Party
und die schönste Location ist wohl der Hafen

Allein, allein
(eigentlich wuseln da ganz viele Menschen,
mit der richtigen Perspektive verschwinden sie alle)

Up in the air

Ich bin wieder da und müde und eventuell bestehe ich zu 90% aus Franzbrötchen jetzt, aber ein wunderschönes Wochenende war es trotzdem, auch wenn es so viel geregnet hat.

Die Zeit wurde mir viel zu kurz (liegt sicher daran, dass ich aus einer Kaffeerösterei oder einem Museum nicht vor 3 Stunden wieder raus finde *lach*) und ich, ganz untypisch, hab kaum Fotos geschossen. Ich war wohl einfach zu beschäftigt mit quatschen. Wie viel man sich zu erzählen hat, wenn man sich mal ein paar Monate nicht sieht.

Jetzt vermisse ich bereits das Wasser und den Hafen und könnte eigentlich direkt wieder los! Hoffe ihr hattet einen guten Start in die Woche!

fernweh…und tschüss

Morgen geht es mit dem Nachtzug auf in ein langes
Wochenende nach Hamburg (ich freu mich und werde alte Freunde wieder
sehen), solch ein Foto wird es von da wahrscheinlich aber eher nicht
geben. Es entstand im wundervollen Canada und wenn ich es mir jetzt so
ansehe, dann bekomme ich sofort wieder Fernweh.

Würde es der Geldbeutel hergeben, würde ich wahrscheinlich einfach mal ein Jahr um die Welt reisen und wo es mir gefällt, einfach mal bleiben und genießen.

Euch allen schon ein wunderschönes Wochenende (ja ich bin früh dran, aber ich komm dann ja nicht mehr dazu) und verratet mir doch, wohin ich unbedingt mal reisen sollte oder wo ihr unbedingt mal hin wollt!?

nomnom: hähnchen in erdnuss-sauce

Die momentan heiß geliebte Erdnuss-Sauce (darf auch unser heikler momentaner Mitbewohner und Esser essen, wo Nüsse sonst verboten sind) bei uns zu Hause ist heute mein Post des Tages, schmecken tut sie finde ich nicht nur zu Huhn, sondern auch zu anderem Getier. Auch auf Gemüse lecker. Im Rezept jetzt aber in Kombi mit Hühnchen.
Gekocht wird wie immer für 4-5 bei uns zu Haus:
8 Frühlingszwiebel putzen und klein schnibbeln, wer es scharf mag hackt eine Chilischote fein. Wir nehmen immer Chiliflocken, so kann jeder selber mitwürzen.
4 kleine Hähnchenbrustfilets waschen, trocknen und in Stücke schneiden, leicht salzen und in Öl hellbraun anbraten. Herausnehmen und auf einem Teller kurz ausruhen lassen.
Etwa die Hälfte der Frühlingszwiebel (und die Chili) im Bratensatz mit noch etwas Öl anbraten. 400ml Kokosmilch und 50ml Brühe zugießen und aufkochen. 
4 TL Erdnussbutter (hier finde ich die von Allos aus dem Biomarkt sehr lecker) und 4 TL Sojasauce einrühren und das Fleisch wieder zugeben. Deckel drauf und 10 Minuten bei wenig Hitze köcheln und garen lassen.
2 EL Limettensaft einrühren und den Rest der Frühlingszwiebel drüber streuen.
Mit 6g KH auch was für das Schwesterchen, die auf LowCarb achtet. Für Restfamilie und mich gibt es immer ordentlich Reis dazu 🙂
Lasst es euch schmecken! 

gelesen: elisabeth herrmann „schattengrund“

Das ich ab und an gerne auch in der Jugendbuchecke stöbere ist vielleicht mittlerweile bekannt. Aus dieser stammt auch das von mir neulich gelesene Werk „Schattengrund“ von Elisabeth Herrmann. Draußen steht zwar Thriller drauf, aber ich finde es enthält auch ein paar spooky, übersinnliche Aspekte.

Nico erbt kurz vor ihrer Volljährigkeit das Haus ihrer Tante mit dem titelgebendem Namen „Schattengrund“. Einzig drei sehr seltsame Aufgaben gilt es zu erledigen. Die Eltern lehnen dieses Erbe kategorisch ab, aber die eigensinnige Nico begibt sich heimlich auf eine gefährliche Reise, bei der sie dunkle Schatten der Vergangeheit aufdeckt und nebenbei auch noch die Liebe findet.

Spannend wird es sehr schnell als Nico im Dorf eingeschneit wird und ihr dort nur Ablehnung entgegen schlägt. Irgendwie passt das Buch durch sein Wintersetting perfekt in diese kalte Jahreszeit und man kann eingemummelt auf der Couch wunderbar mitfiebern. Ein Buch, dass ich mochte und sehr schnell durchgelesen war.

backe, backe blümchen

Heute ist hier mal Süßschnabel-Tag. 
Erinnert ich euch an meine großen Backvorhaben? Nummer eins ist jetzt gerade vollendet und wenn ihr mich sehen könntet…alle Haare stehen mir zu Berge. Aber das ganze hat tatsächlich einen einigermaßen guten Verlauf genommen. OK, ich hab mich auch ca 200 mal gepiekst…Sei es drum, ich bin stolz.
Von einem traditionellen Cupcake mit Frosting habe ich wieder Abstand genommen, zum einen mag die Beste lieber Kuchen als Sachen mit Creme und zum anderen hab ich gedacht es wird eher klappen, wenn ich was mache, dass nicht zu arg schief gehen kann.
Daher würden Himbeere-Streusel Muffins ausgewählt und der Papa-Teig-Schleck-Test wurde bestanden. Also ab in den Ofen damit, in optisch sehr hübschen Tulpenförmchen.

Nach dem Backen hab ich alles gut auskühlen lassen und dann mit jeweils 2 Zahnstochern rund um eine Styroporkugel in einem Blumentopf festgesteckt. Kleine Lücken wurden mit Seidenpapier gefüllt und hier ist das Ergebnis. Und jetzt geht’s ab zum Geburtstagskind.

die besten pralinen der welt…


 …wenn man meinem Papa glauben darf.

Zutaten:
225 g Oreo Kekse

100 g Frischkäse „light“
Kuvertüre, Vollmilch 
Kuvertüre, weiß
Zubereitung:
Die Oreos mit einer Küchenmaschine fein zerbröseln, Frischkäse gut dazu mischen, so dass eine gleichmäßige Masse entsteht. Jetzt für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. 
Aus der Masse kleine Kugeln formen und wieder eine Weile kalt stellen. 
Dann die weiße Kuvertüre schmelzen und die Kugeln mit einer Gabel eintunken, kurz abtropfen und auf Backpapier trocknen lassen. 
Mit der Vollmilch Kuvertüre verzieren und noch einmal trocknen lassen. Nachdem die Pralinen fertig sind immer im Kühlschrank aufbewahren. Zum verschenken setz ich sie immer in Pralinenschachteln, weil das noch hübscher aussieht.

liebling des monats: print pants

Die stets top gestylte Sunny von Sunny’s side of life lädt diesen Monat wieder ein seinen persönlichen Liebling des Monats zu präsentieren. Thema ist dieses Mal „Flagge zeigen“ oder „das Tier in dir rauslassen“.

Ich habe mich für das zweite entschieden und zeige euch heute ein Amerika-Mitbringsel aus dem letzten Jahr, meine GAP Jeans. Weil auf dem Outfitfotos später das Ganze eher ein Suchspiel wäre, hier kurz eine Nahaufnahme.

Zum Outfit selbst habe ich ein paar pastellige Accessoires gewählt und mir war so nach Krönchen heute, auch wenn der Geburtstag ja schon rum ist 🙂

Hier dann noch das komplette Outfit und heute sogar mit Kopf und ungewöhnlich mal mit hellen Farben kombiniert, geborgt aus dem Kleiderschrank meiner Schwester (danke Liebes!). An den Füßen noch immer meine liebsten Gabors, die ich schon neulich vorgestellt hatte.

gelesen: wiebke lorenz „alles muss versteckt sein“

Vor längerem habe ich von Wiebke Lorenz „Allerliebste Schwester“ gelesen, hat mir recht gut gefallen und so durfte neulich wegen langer Arztwartezeit dieser Roman ganz spontan mit.

„Denken ist nicht tun“ sagt sich darin immer wieder Marie, die an Zwangsstörungen leidet, seit ihre kleine Tochter starb. Leider bleibt es dann aber scheinbar nicht beim Denken, denn plötzlich ist Maries Freund tot, sie in einer Klinik als verurteilte Mörderin ohne Erinnerung daran.

Obwohl alle Beweise gegen Marie sprechen wird schnell klar, da steckt noch mehr hinter der Geschichte. Etwas langatmig kam mir das ganze vor und die Spannung wollte auch nicht so recht aufkommen. Zum Ende hin wurde dann noch schnell alles reingepackt, was wohl zu einem guten Thriller gehören sollte. Grausame Details und überraschende“ Wendungen. Leider für meinen Geschmack zu konstruiert und daher für mich keine Leseempfehlung.