Breakfast-Battle: Mini-Ofen-Omelettes

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Schon letztes Jahr haben wir im Hause Ela angefangen eine regelmäßige Insta-Aktion zusammen mit familygoal.fooddiary zu realisieren. Ziel war es, dass quasi unsere zwei Familien parallel ein leckeres Frühstück zaubern. Unsere Ergebnisse gab es dann immer auf Instagram im Vergleich. Lieb gewonnene Aktionen wie diese wollte ich auch 2020 beibehalten und so startet im Januar die Aktion neu. (Wer auf Instagram angemeldet ist, kann sich dort auch gern beteiligen. Wir laden immer herzlich dazu in unseren Stories ein)

Außerdem liebe ich Frühstück sehr. Ich glaub meine Oma hat tatsächlich noch immer gesagt „Das ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“. Funfact: In meinen Gymnasium Schulzeiten war die allerdings nicht sehr ausgewogen, da musste es IMMER eine Käsestange (extra knusprig) und eine Milchschnitte sein. Hach, war ich mal ein eingefahrener Esser. Entschuldige Mama, wenn ich dich damals in den geistigen Ruin getrieben hab, weil ich all die Leckeren Sachen nicht essen wollte, die du gemacht hast. Heute weiß ich das zu schätzen. Und hab das kochen und herrichten richtig lieb gewonne.

Irgendwie habe ich mir aber jetzt schon öfter gedacht: Wäre es nicht schön diese Ideen vom Breakfast-Battle hier im Blog festzuhalten? So finden sich einzelne Rezepte auch später viel schneller wieder. Gedacht, getan und somit bekommen hier diese Frühstücksideen auch einen Platz. Los geht es mit dem heutigen Battle und folgenden Zutaten. Heizt also schon mal euren Ofen vor, gleich geht es los.

Mini-Omelettes Zutaten
Unser Zutaten im Überblick für die Mini-Omelettes

Mini-Ofen-Omelettes

Habt ihr auch Fleisch-Esser und Veggies im Haus? Oder mag jemand keine Tomate und der andere vielleicht keine Zwiebel. Dann kann so eine Serie unterschiedlicher Omelettes durchaus Aufwand sein. Schneller und einfacher geht es in kleinen Förmchen im Ofen und mit ganz individuellen Zutaten
Gericht Breakfast
Portionen 4 Personen

Kochutensilien

  • Muffinform
  • Schüssel
  • Schneebesen

Zutaten
  

  • 6 Eier
  • Milch
  • 8 Minitomaten
  • Frühlingszwiebel
  • Schnittlauch
  • geriebener Käse
  • Butter
  • Gewürze (Pfeffer, Kräutersalz, Chili)

Anleitungen
 

  • Als erstes den Ofen auf 200 Grad vorheizen und 8 Mulden einer Muffinform mit Butter einfetten.
  • Tomaten einzeln klein schneiden und in jeweils ein Muffinförmchen geben. Frühlingszwiebel und Schnittlauch ebenfalls klein schneiden und auf die Förmchen verteilen
    Tipp: Zutaten könnt ihr nach Belieben kombinieren. So ist für jeden Geschmack etwas dabei. Es schmecken z.B. auch Paprika lecker. Rote Zwiebeln klein gehackt sind mein persönlicher Liebling. Kleine Speckwürfel geben Würze für die Fleischesser oder etwas Lachs erfreut bei uns den Küchenjungen
  • 6 Eier mit einem guten Schuss Milch vermischen. Mit Kräutersalz, Pfeffer und Chiliflocken würzen und über die Zutaten in den Förmchen gießen.
    Tipp: Für das Würzen eignen sich auch andere Gewürze recht gut. Rühreigewürz hatten wir z.B. eine Weile im Haus.
  • Etwa einen Löffel geriebenen Käse über jedes Förmchen streuen.
  • Und zum Abschluss für ca. 15 Minuten im Ofen bei 200 Grad backen. Charmant ist nicht nur, dass alle Frühstücker individuelle Zutaten aussuchen könnten, sondern auch, dass sie ihr Omelette nun gleichzeitig genießen können und keiner mehr am Herd stehen muss.
    Tipp: Die Backzeit kann man wunderbar nutzen, um noch eine frische Kanne Kaffee zu brühen oder eine Runde frisch gepressten Orangensaft vorzubereiten.
Keyword breakfastbattle, Ei, frühstück, Omelett
Mini-Ofen-Omelettes
Die fertigen Mini-Ofen-Omelettes sehen dann so aus

Und da sind die fertigen Stücke, na was sagt ihr? Sind unsere Omelettes auch etwas für euren Frühstückstisch? Wer es jetzt lieber süß mag, der probiert vielleicht mal einen Chiapudding zum Frühstück, der macht auch lange satt finde ich. Und natürlich würde mich auch interessieren: Was gab es bei euch heute Leckeres am Morgen?

 

Lieblingsstück Kleid im Modejahr 2019 [Blogparade]

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Ich glaube das kennt jeder von uns: Man hat dieses einen Lieblingsstück gefunden und dieses begleitet einen nun Tagein Tagaus. Sunny’s side of life fragt in ihrer aktuellen Blogparade nach dem Liebling für 2019 und da musste ich nicht sehr lange überlegen. Mein Top Piece ist ein Kleid mit Schlangenprint!

Kleider sind bei mir übrigens auch das Must Have für die kalte Jahreszeit. Klingt im ersten Moment ein wenig absurd, oder? Weil eigentlich denkt man bei Kleidern an laue Sommernächte und schwingende leichte Stoffe. Für den Winter taugt das natürlich nicht, aber trotzdem trage ich niemals mehr Kleider als jetzt. Und ich hab letztes Jahr sogar gelernt, dass ich Kleid über Hose ganz chic finde.

Grund 1 warum dieses Kleid mein Liebling und mein stetiger Winterbegleiter ist

Unter mein Flatterding kann man wunderbar schichten, da passt nicht nur eine dicke Strumpfhose drunter. Nein, zur Not auch die Skiunterwäsche, sowie der Nierenschoner, … etc. Drüber geht auch noch einiges für mich kleine Frostbeule, eine leichte Weste oder eine dickere, alles kein Problem.

Grund 2 warum dieses Kleid ein Lieblingsstück ist

Ich liebe Stiefel und zu nichts gehen sie besser als zum Kleid. Die Hosen lassen sich bei mir nicht immer sinnvoll reinstopfen und dann sieht es eher praktisch als schick aus. Über dünnen, wie dicken Strumpfhosen haben aber alle meine Stiefel einen wunderbaren Lebensraum gefunden. Kleid und Stiefel sind definitiv ein Perfect Match.

Grund 3 warum das Kleid im Dauereinsatz ist

Es sieht einfach schön aus und machen somit gute Laune. Ab dem November wurde der Blues (aus unterschiedlichen Gründen) immer mehr. Das Grau nimmt auch draußen zu, die Laune sinkt und da braucht man einfach positive Punkte, die einem Freude machen. Und das tun dieses Kleid bei mir auf jeden Fall! Sieht man, oder?

Und bevor es gegen den Blues eingesetzt wurde, hat es auch schon die ein oder andere Nacht durchgetanzt, war auf einem Date, bei einer Familienfeier und bei vielen, vielen mehr Gelegenheiten.

Damit würde ich sagen ich habe „Mein Lieblingsstück im vergangenen Modejahr 2019“ definitiv gefunden. Und was meint ihr zu diesem Kleid? Yay oder nay? Falls ihr euch mit meinem persönlichen Highlight nicht so anfreunden könnt, dann hüpft doch mal zur Blogparade von Sunny, vielleicht trifft ja die ein oder andere Bloggerin die sich dort bereits verlinkt hat bei euch genau ins Schwarze. Ihr könnt auch selbst noch ein paar Tage mitmachen, haut in die Tasten und verlinkt euren Post zum Thema.

„Kleid über Hose“ – ein Trend im Alltagstest

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Also ich gebe es zu! Bei vielen Trends verzieht sich mein Gesicht zu Beginn ja immer ein wenig. Muss ich jetzt echt Badelatschen tragen? Fürs Protokoll: ich LIEBE die Dinger mittlerweile. Und jetzt als neuer Trend „Kleid über Hose“? Also wer denkt sich sowas immer aus und das kann man doch eh nicht anziehen, wenn man nicht eine Karli ist oder eine Kate. Jedenfalls so meine erste Reaktion, als ich davon hier in diesem Artikel gelesen habe.

Aber man soll ja nix verurteilen, was man nicht wenigstens mal probiert hat und so kam schnell der Plan auf, das doch einfach mal auf Alltagstauglichkeit zu testen. Wenn der Sommer mal Pause macht, ist ja so ne lange Hose tatsächlich gar nicht so schlecht für Frostbeulen wie mich. Auch wenn ich sonst im Sommer Kleider eigentlich nur so trage, nämlich luftig ohne nix an den Beinchen.

elablogt Kleid über Hose
Ich verrate euch schon mal, dieser Look ist mein Favorit

Jetzt machts allein halt wie immer nur halb so viel Spaß, darum habe ich gleich mal meine Bloggermädels gefragt ob sie denn auch mitmachen wollen – ihre Looks findet ihr im LinkUp am Ende des Postings im Laufe des heutigen Tages. Wir sind quasi sowas wie die Mode-Alles-Tester. Ich glaube so richtig überzeugt war vom Konzept „Kleid über Hose“ zum Anfang auch niemand, aber erstaunlicherweise ist das Fazit am Ende doch gespaltener als gedacht. Bei einigen ergab der Versuch nämlich tatsächlich positive Reaktionen. Hättet ihr das gedacht? Und wie viel nun mein Test aus?

Look 1 „Kleid über Hose“ – hat was, aber fühlt sich nicht „richtig“ an

elablogt Leinenkleid

So, erstmal Zeit etwas zuzugeben, was ich sonst gar nicht so gern sage. Ich kämpfe immer mal wieder mit meiner gefühlt nicht schmalen, kastigen Silhouette. Dem inneren Kampf kommt dieser Look nicht gerade entgegen, das Ganze wirkt teils kompakter als ich mir das wünsche. Und scheinbar kommen dann gleich auch die lustigsten Posen bei rum, wenn ich nicht weiß, wie ich mich hindrehen soll, dass man das Bäuchlein nicht sieht. Da kommt schon auch mal ein Duckface bei raus *lach*

elablogt Leinenkleid Kombination

Die Kombination an sich gefällt mir eigentlich. Blautöne zusammengewürfelt aus Bootcut-Jeans, Leinenkleid und passender Tasche. Könnte cool sein – fühlt sich aber eben einfach nicht 100% perfekt an.

Look 2 „Kleid über Hose“ – geht am Trend etwas vorbei, ist aber ein Hit

elablogt Printkleid

Das Kleid ist denke ich für den Trend-Look tatsächlich zu kurz. Die Kombinationen, die man aktuell in diese Richtung sieht, setzen eher auf längere und Maxi-Kleider. Manchmal noch half tuck, meist offen und ein Hand lässig in der Hosentasche. Aber hey, Trend ist was du draus machst. Und ich mag einfach kurze Kleider, lange sind eine Seltenheit im Schrank.
Warum dieser Look für mich so gut funktioniert und mir auch bei der Familie Komplimente eingebracht hat? Hier fließt alles schmeichelnd, die dunklen Töne machen zusätzlich noch ein wenig schlanker und ich fühle mich 100% wohl.

elablogt Kleid über Hose Printkleid Kombination

Jetzt gehen wir aber alle gespannt gucken, was die andern so gemacht haben, oder? Wer selbst schon einen Look zu „Kleid über Hose“ gepostet hat, darf natürlich hier auch gern verlinken.

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[ü30blogger Blogparade] Nachhaltigkeit – Warum kleine Schritte wichtig sind

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Als ich als Patin der aktuellen Monatsaktion der ü30blogger „Nachhaltigkeit“ als Kernthema vorgeschlagen habe war mir eigentlich schon ziemlich klar, ich habe ein schwieriges gewählt. Denn das Thema „Nachhaltigkeit“ spaltet die Menschen. Die eine Seite wird wütend, weil ihre Mitmenschen gedankenlos durchs Leben spazieren und damit zum Aufreger werden oder die andere Seite wird wütend, weil sie sich bevormundet fühlen oder glauben sich verteidigen zu müssen vor den Umwelt-Jüngern. Anderen wiederum resignieren ganz. Bringt ja eh alles nix, warum also überhaupt anfangen!?

Einfach mit Kleinigkeiten anfangen – beim ToGo lässt sich viel Müll vermeiden

Die Macht der kleinen Schritte

Meine Familie erzählt immer gern die Geschichte wie ich aus der Grundschule heimkam und sofortige Mülltrennung für den Haushalt gefordert habe. Seitdem begleitet mich das Thema – mal mehr, mal weniger – mittlerweile viele Jahre lang. Dogmatisch bin ich dabei nie geworden, auch nicht missionarisch. Aber als Fakt wurde eins immer mehr klar, nichts machen war keine Option. Weil jeder noch so kleine Schritt meiner Ansicht nach eben ein guter ist. Und wer weiß, wenn doch auf wundersame Weise alle Menschen immer weiter umdenken, machen viele kleine Schritte plötzlich einen großen. Träumen wird ja auch hier erlaubt sein.

Hier eine kleine Liste der Dinge, die ich in meinem Alltag umgestellt habe:

· Keine Plastiktaschen – meine gute Jute ist immer dabei.

· Keine Einwegkaffeebecher – entweder ich setzt mich halt einfach in Ruhe hin oder der Becher muss wieder zu verwenden sein (mein eigener oder z.B. Recup).

· Wasserhahn ausdrehen – früher lies ich öfter mal laufen beim Duschen oder Zähneputzen. Jetzt gilt, unnötig und somit ein NoGo.

· Der große Shopping-Stopp – gekauft wird hier vor allem in Sachen Mode viel, viel weniger als früher. Sogar ein komplettes „Kaufverbot“ für mehrere Monate war kein Problem. Mittlerweile wieder gelockert, aber immerhin weiterhin sehr bewusst und nur Einzelteile für den Langzeitgebrauch. Bei allen Anschaffungen gilt erstmal die Grübelphase: „Brauche ich das wirklich?“

· Müll einsparen – beim Einkauf achte ich immer mehr darauf wie Dinge verpackt sind oder, dass sie erst gar nicht verpackt sind. Eine Gurke braucht sicher keinen Plastikmantel. Mein Gemüsenetz kommt dafür jetzt öfter mit shoppen.

· Umweltsünder meiden – es gibt Firmen, die interessieren sich kein bisschen für die Umwelt oder gar die Menschheit. Und deren Produkte kommen mir nicht mehr ins Haus. Leider fällt darunter auch mein Lieblings-Schokoriegel. Aber auf den verzichte ich dann gern.

· Tschüss Plastikstrohhalm – bestelle ich einen Latte Macchiato achte ich direkt darauf zu sagen, dass ich keinen Plastikstrohhalm haben möchte. Zuhause wohnen jetzt Modelle aus Glas.

· Der Dreck muss weg – nerven euch auch die ToGo Becher oder Plastikflaschen und Co., die man oft am Wegesrand sieht. Ich nehm sie mit zum nächsten Mülleimer.

Meine Fleißbienchenliste für kleine Schritte für die Umwelt

Der positive Trend überall zur Nachhaltigkeit

Ein schöner Trend ist, dass mittlerweile auch Industrie und Gastro den Nachhaltigkeitsgedanken immer mehr hegen und pflegen. Ja sogar Anreize werden geboten, dass möglichst viele auch mitmachen bei diesem (Um)Welt retten. So bekommt man seinen Kaffee in München ganz häufig günstiger, wenn man seinen eigenen ToGo Becher dabeihat. Und mein neu entdecktes Highlight, bring eine eigene Schüssel mit und du bekommst im Kino günstiger Popcorn hineingefüllt. Gespart und Müll vermieden, wenn das mal kein Win-Win ist?

Übrigens bin ich selbst immer noch weit davon entfernt eine „Greta“ zu sein (ja, so nennt man jetzt Menschen häufiger, die sich fürs Klima und Co. einsetzen). Ich will immer noch die Möglichkeit haben meine Familie in den USA persönlich zu sehen und dafür brauche ich nun mal einen Langstreckenflug. Ich möchte noch immer fremde Ecken der Welt erkunden, mein Auto nicht abschaffen, weil es mich viel schneller zu meinen Eltern bringt als jedes öffentliche Netz und ich kaufe noch Dinge, die in Plastik verpackt sind. Aber das wichtige dabei ist, ich denke viel bewusster über alles nach. Und ich kann einfacher auch mal verzichten oder vielleicht sogar versuchen meinen ökologischen Fußabdruck wieder ein wenig auszugleichen. Wie z.B. mit Bäumen für Flugreisen pflanzen oder Klimaschutzprojekte unterstützen.

ü30blogger Blogparade Nachhaltigkeit
Klimaschutzprojekte unterstützen

Jetzt ist dieser Post viel länger geworden als gedacht. Aber da sieht man eben, das Thema liegt mir am Herzen und manchmal auch schwer im Magen. Und wie steht ihr nun zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz? Auch bin ich schon gespannt, was andere Blogger zu dieser Blogparade beigetragen haben. Ihr auch? Dann hüpft doch mit mir mal durch die weiteren Beiträge des LinkUps. Und wer selber jetzt noch gern einen Beitrag einreichen möchte zur Blogparade, der kann hier nochmal genau nachlesen wie das geht.

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[ü30blogger Blogparade] Lieblingsorte – kann es nur einen geben?

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Als ich das neue Thema für die Juni-Aktion der ü30blogger & friends Aktion „Lieblingsorte“ gelesen habe, fing es gleich in meinem Kopf an zu rattern. Hach Chicago wäre doch großartig oder doch lieber mein Lieblingsplatz in Monopoli oder die umwerfenden Niagarafälle in Kanada und der Bach meiner Jugend, der die Beine so wunderbar gekühlt hat im Sommer?! Oder das mir so ans Herz gewachsene Paris? Da hat mich unsere Patin Ursula von frauenzimmer50plus ja ganz schön in die Bredouille gebracht.

elablogt Lieblingsorte
Chicago – Kanada -Frühstück in Paris – Monopoli

Wie soll man sich entscheiden, wo es ja an jeder Ecke so viel Schönheit gibt? Wie treffe ich denn jetzt die richtige Wahl? Und nach einer recht langen Grübelei wurde mir klar, muss ich gar nicht…ich kann bedenkenlos ganz viele Lieblingsorte haben und mein Herz auch immer mal wieder für was Neues öffnen.

elablogt Lieblingsorte Blumen
„Verlaufen“ passiert mir oft, ich folge der inneren Stimme

Wie dieses Jahr für meinen ersten Inselurlaub auf Sylt. Ines von meyrose hatte mir die Insel schon länger schmackhaft gemacht, nur die Zeit hat immer gefehlt und das Reise-Schweinchen hatte noch nicht genug Spargeld gefuttert. Aber im April war es dann soweit und mit dem ersten Schritt aus dem Flieger war eigentlich schon klar, hier liegt unendlich viel Potential für Lieblingsorte. Als hätte ich eine kleine Checkliste dabei, anhand derer sich entscheidet in welcher Erinnerungsschublade etwas aufbewahrt wird.

Was macht denn nun Lieblingsorte für mich aus?

All diese Plätze, die es auf die Herzliste geschafft haben, erfüllen mindestens einen Punkt dieser Liste:

elablogt Lieblingsorte Checklist
Meine Checkliste für Lieblingsorte
  • freundliche Menschen
    mit denen man sich nicht mal zwangsläufig unterhalten muss, ein Lächeln am Wegesrand kann vollkommen ausreichen.
  • Wasser
    ob Meer, ob See, ob notfalls Fluss. Hauptsache es fließt!
  • Stille
    ausgenommen hier Naturgeräusche, die gehören für mich zu positiver Stille dazu.
  • die Möglichkeit frei zu atmen
    kennt ihr das, wenn ihr extra tief einatmen wollt, weil die Luft so gut ist oder es wunderbar duftet?
  • Farben und Licht
    manchmal ist der Himmel diesen einen Moment einfach blauer als sonst, die untergehende Sonne fällt so perfekt auf etwas oder das Mondlicht schimmert voller Magie.
  • gutes Essen
    gib mir eine gute Waffel und ich bin super glücklich. Es kann so einfach sein *lach*
  • der WOW-Moment
    manche Dinge sind einfach überwältigend oder seltsam anders im positiven Sinn oder überraschend und diese bleiben dann im Gedächtnis.

ü30blogger Blogparade Lieblingsorte
ü30blogger & friends Blogparade – Lieblingsorte

Und jetzt geht doch raus und (be)sucht Orte, die diese oder solche für euch perfekten Kriterien erfüllen und dann genießt das Gefühl im Bauch, dass Lieblingsorte in einem zurücklassen. Oder wenn ihr noch ein wenig Zeit habt, dann lest bei meinen Blogger-Kollegen rein und lasst euch von ihren Posts zum Thema inspirieren. Gern könnt ihr auch einen Monat ab heute selbst an der Blogparade teilnehmen:

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From paris with love – wie ich meine Vorurteile verlor

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Aktuell freue ich mich wahnsinnig auf Christi Himmelfahrt, denn geplant ist hier ein Mädelstrip (ok, einen Herrn haben wir auch dabei) nach Paris. Morgen geht also los, in die Stadt, von der ich immer dachte, sie würde mich rein gar nicht in ihren Bann ziehen. Aber Pustekuchen, denn als ich im August 2017 das erste Mal dort war habe ich mich glatt verliebt.

Vielleicht lag es auch ein wenig daran, dass ich mit Bärbel von uefuffzich [Werbung ohne Auftrag] eine quasi Ortskundige dabei hatte, dem sommerlichen Flair in den Straßen oder daran, dass keines der Klischees in meinem Kopf sich bewahrheitete. Schauen wir uns doch mal genauer an, welche Vorurteile ich durchs reisen hier genau verloren hab:

Franzosen sprechen nur Französisch und Paris ist unfreundlich

Ich spreche tatsächlich kein Wort Französisch, Sprachen waren leider nie mein Talent und so setzte sich in meinem Kopf das Gerücht fest, dass man so in Paris nur auf unfreundliche Menschen trifft und einem das Leben schwer gemacht wird.

Erlebt habe ich das genaue Gegenteil, egal wo ich war (Supermarkt, Restaurant, Museum, Kaufhaus), ein freundliches Lächeln und ein ebenso freundliches, wenn auch falsch ausgesprochenes Bonjour reichten aus, um das Eis zu brechen. Da gilt endlich mal wieder das alte Sprichwort “Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus”.

Paris Trocadero
Ein großartiger Blick auf den Eiffelturm hinunter, wer will da nicht vor Freude in die Luft springen?

Paris ist superteuer

Hier muss man gleich sagen, günstig ist es nun auch nicht, aber ich habe in etwa normale Ausgaben gehabt, wie bei vielen anderen Städtetrips vorher. Meine persönlichen Top 3 Money Saver Tipps:

Tipp 1: Günstig Futtern – Das Picknick im Park oder an der Seine?
Wollt ihr in fabelhaftem Ambiente speisen, mit traumhaftem Blick?
Dann geht erst in einen Supermarkt, stellt euch ein leckeres Picknick zusammen aus leicht zu transportierenden Speisen und Getränken. Sucht euch einen Platz und legt los. Der BFF und ich lieben dafür Trocadero. Auch wegen dem wunderbaren Blick von oben auf den Eiffelturm. Hinkommen tut man übrigens praktisch mit Tipp 2.

Tipp 2: Möglichst viel von der Stadt aufsaugen – Städte-Tourtickets
Ihr wollt sowieso einmal durch die ganze Stadt, dazu noch eine Seine-Fahrt machen und irgendwann tun euch 100% die Füße weh und ihr wollt nicht mehr mühsam mit den öffentlichen Verkehrsmitteln euren Weg zurück antreten oder gar noch einmal einen Fußmarsch auf euch nehmen. Dann sind die Hop on – Hop off Bus-Touren genau das richtige für euch. Online bei verschiedenen Anbietern zwischen 29-35 Euro. [Werbung ohne Auftrag]

Paris Stadtansichten
Unterwegs in Paris gibt es immer viel zu entdecken

Tipp 3: Es gibt kein schlechtes Wetter – der Paris Museum Pass
Was macht ihr so, wenn das Wetter beim Städte-Trip nicht mitspielt, ich geh ins Museum. Würde ich auch bei gutem Wetter tun, aber meist sind wir ja eine Reisegruppen-Demokratie. Darum lohnt sich das Ticket für 48 Euro für zwei Tage [Werbung ohne Auftrag] tatsächlich am meisten bei Regen. So spart man sich auch die Wartezeiten für die ausgewählten Museen.

In Paris ist es hektisch und laut

Zugegeben da weiß ich nicht mal mehr genau, woher diese Vorstellung bei mir kam. Aus einem Film vielleicht?! In Wirklichkeit waren ganz viele Ecken aber richtig ruhig und erholsam. Ein wenig als wäre man in einer anderen Zeit gelandet. Man konnte schlendern, sich verlieren und genießen.

Paris Impressionen
Geht ruhig mal in kleine Gassen, geht verloren, lasst euch treiben…

Also ist es wohl Zeit zuzugeben, ich habe mich geirrt. Paris ist eine gute Idee und es bewahrheitet sich auch immer wieder Punkt 1 aus meiner Liste im Post 5 Dinge, ohne die ich im Urlaub nicht sein kann.


Wie habt ihr Paris so erlebt? Und habt ihr vielleicht noch den ein oder anderen Geheimtipp für mich zur anstehenden Reise? Ich würde mich freuen.

Bloggertreffen – immer eine gute Idee [ München 2019 ]

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Was lange währt wird endlich gut…

Frohes Neues…Was? Ist Ela jetzt durch ein Zeitloch gefallen werdet ihr denken. Nein, natürlich nicht. Aber tatsächlich hat gerade vor kurzem etwas geklappt, was eigentlich als fröhliches Neujahrstreffen von Sunny und mir geplant war. Aufgeschoben ist hier Gott sei Dank nicht aufgehoben! Und so hieß es am Wochenende zum 3. Mai „Willkommen beim Münchner Bloggertreffen“. Schon am Freitag haben die Mädels ihr erstes Treffen abends gemacht, leider konnte ich da nicht dabei sein, weil der BFF hier sein Geburtstagsgeschenk bekommen hat. Aber am Samstag war ich trotz langer Konzertnacht frischer als manch anderer in unserer Truppe. Lest hier gern bei Sabine, wie turbulent ihr Tag gestartet ist *lach*

Bloggertreffen München Frühstück
von links: Uwe, Tina, Sabine, Edi, Traude, Sunny, Claudia & me

Glück ohne Kaiserwetter extra fürs Bloggertreffen…

Gewünscht hatte ich mir bestes Fotowetter, aber hey München wollte nicht, wie ich mir das so vorgestellt hatte und das wo wir doch sogar unsere eigenen Fotografen dabeihatten. Tinas Göga Uwe und Traudes Edi haben sich sehr zu meiner Freude gleich morgens mit zum Frühstück im Café Mozart gesellt. Dankeschön dafür, es war mir eine Freude auch mal die Herren hinter der Kamera zu treffen. Und so waren wir insgesamt sogar zu 11. Ich glaub mein letzes Bloggertreffen der Größenordnung war damals in Kassel.

Bloggertreffen München - alle zusammen
von links: Ursula, Sabine, Claudia, Maren, me, Carlinda, Sunny, Traude & Tina

Trotzdem lässt sich eigentlich nicht meckern, denn richtig nass geworden sind wir selbst bei unserem kleinen Abstecher in den Hofgarten nicht. Für mich immer wieder eine super Location für Fotos, weil das kleine Areal so vielfältig ist und man irgendwie selbst am Wochenende noch eine ruhige Ecke finden kann. Das habe ich gleich mit Ursula und der schönen Efeuwand genutzt. Und mit Carlinda und dem leeren Biergarten.

links: Ursula & Carlinda – rechts: Sunny und wer ganz genau guckt, sieht den Trupp in ihrer coolen Brille

Ein bißchen Programm gab es auch…

Bevor dann der große Regen kam, sind wir aber lieber wieder ins Motel One am Deutschen Museum geflüchtet. Wie sich herausstellte die perfekte weitere Location für unser Nachmittagsprogramm. Ein Swap war als erstes angesetzt, damit auch Maren noch fröhlich mittauschen konnte – der Swap selbst war übrigens eine großartige Idee von Sabine Ingerl, die leider diesmal nicht dabei war. Hoffentlich bald mal wieder. Danach gab es eine kleine lustige Polaroid-Session und davor, dazwischen und danach einfach ganz viel Kaffee, Lachen und Quatschen. So sollten absolut öfter Samstag-Nachmittage sein!

Abgeschlossen haben wir diesen schönen Tag mit einem fulminanten Abendessen, einer Choreinlage, animiert durch unseren Sonnenschein Claudia, und Cocktails. So gehört sich das, oder? Gute Laune pur. Ich hoffe es gibt bald eine Wiederholung. Ich sag es mal mit Falco „Vienna calling“.


Hier noch einmal ein „wer war alles dabei“ von unserem Bloggertreffen und welcher Blog steckt dahinter?

Blogvortellung
Klickt euch jetzt gern noch durch die Blogs der Mädels

Carlinda (unsere zweite Sabine im Bunde) kommt aus Augsburg, ihr Blog „Carlinda und das Alltägliche Choas“ nimmt uns mit durch ihr Leben.

Claudia hat brasilianisches Feuer und Mode im Blut. Lasst euch von ihr mitnehmen ihn „Claudias Welt„.

Maren ❤ ist Müncherin wie ich, bunt und vielfältig unterwegs auf ihrem Blog „farbwunder style

Sabine ist ein gar nicht kühles Nordlicht, welches auf ihrem Blog „Sabine Gimm“ aber den für mich typischen nordischen Marine-Stil perfektioniert hat.

Sunny ist auch ein Münchner Mädel mit Stil, sie zeigt euch auf ihrem Blog „Sunny’s side of life„,wie man auch als große Frau immer top gestylt ist.

Tina von „Tinaspinkfriday“ ist und bleibt meine Queen der besonderen Styling-Funde. Auf ihren Schrank bin ich neidisch.

Traude hat sogar ihre eigene perfekte Bloggerpose kreiert. Wer diese noch nicht kennt, muss jetzt schnell auf „Rostrose“ gucken gehen und dann üben.

Ursula ist unser „Frauenzimmer  50plus“ und mir immer eine tolle Ratgeberin für Kosmetik und perfekt für gemütliches Ratschen und Austauschen.


[Blogparade] Have a break – Tipps für Achtsamkeit im Alltag – ue30Blogger and Friends

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Kennt ihr dieses Szenario: Hier noch schnell was erledigen, den 8-Stunden-Tag in der Arbeit easy runterreißen, den Haushalt wuppen, die tägliche Sporteinheit einbauen, Familie und Freunde nie zu kurz kommen lassen, schnell ein Healthy-Food auf den Tisch stellen. Nebenbei sieht das Haus aus wie bei „Schöner Wohnen“ und der Instagram-Account glänzt mit den schönsten Reise-Picks, tollsten Erlebnissen und perfekten Bildern. Natürlich alles völlig problemlos, alles eine Frage der Organisation und des Wollens.

Weil sicher jeder mal eine Pause braucht

Also ich kenn es tatsächlich nicht! Mich beutelt der Alltag mal mehr mal weniger durch und darum fand ich den Vorschlag zur Februar-Aktion der ü30blogger & friends „Have a break – Tipps für Achtsamkeit im Alltag“ [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] klasse. Da kann ich mir bestimmt noch einiges bei der Patin der Blogparade Kerstin von 30 rockt!!!  [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] und den anderen Teilnehmern abgucken. Auch eure Empfehlungen für solche kleinen oder großen Pausen würden mich interessieren. Schreibt sie mir doch gern später in einen Kommentar.

Auch selbst bin ich freilich nicht vollkommen frei von Tricks, die mir ein wenig die Ruhe und Achtsamkeit in den Moment zurückbringen. So simpel sie teilweise sind, so effektiv sind sie auch für meine Person. Und hier kommen meine Top 3:

Abwarten und Tee trinken

Wärme ist bei mir ein wichtiger Indikator für innere Gelassenheit. Darum hilft ein frisch gebrühter Tee oft Wunder. Besonders mag ich im Fall einer bewussten Auszeit losen Tee. Allein das in den Teesieb abmessen, das Wasser aufkochen und das überbrühen sind eine kleine Zeremonie. Jeder Handgriff geübt, beruhigende Routine und dann wohltuende Wärme von Innen.

elablogt - Achtsamkeit mit Tee
Teatime <3

Sing it

Habt ihr schon mal einfach drauf los gesungen? Bewusst auf eure Stimme und die Atmung dabei gehört? Noch nicht? Dann gebt dem ganzen Mal eine Chance. In der Schulzeit entstand diese Art der kleinen Achtsamkeit bei mir durch den Chor. Verdammt war ich eine schlechte Sängerin, aber das lernen sich auf die Töne und sich selbst zu konzentrieren hat mir das ein oder andere panische Mal durchaus viel geholfen. Mein Klassiker für den Fall der Fälle ist übrigens „Annie’s Song“ [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] von John Denver. Da kommt der Flow mittlerweile ganz von allein. Eine Textzeile aus dem Song passt perfekt zum gleich folgenden dritten Punkt. Lest selbst!

Let’s sing a song

Ab in den Wald

Unter dem Begriff „Waldbaden“ kam schon letztes Jahr wieder etwas zu Ehren, was meine Oma schon früher praktizierte und mir quasi gleich mit tief im Herzen verwurzelt hat. Wenn ich mich energielos fühle oder die Welt turbulent ist, dann hilft es sehr sich in der Ruhe des Waldes zu verstecken. Die Stille hüllt einen ein, der Wald gibt einem Kraft. Bestenfalls teilt man diesen Moment noch mit einem scheuen Reh oder einem frechen Hasen, der um die Wege hopst. Die perfekte Auszeit!

elablogt - Achtsamkeit im Wald
Für mich Heimat, Rückzugsort und Seelen-Aufladeplatz

Und jetzt werde ich mir einen Tee aufsetzen, Musik anmachen und dann ganz entspannt nachlesen, was die anderen Blogger für heute vorbereitet haben. Kommt ihr mit?


Warum es früher einfacher war zu shoppen … Die Tasche

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Ich suche seit ca. August letzten Jahres eine neue (perfekte) Tasche. Die EINE ist mir nämlich wörtlich von der Schulter geblättert. Sie war auf Konzerten, im Café, auf Reisen, beim Mädelsabend, in diversen Krankenhäusern und sie hatte die „Es passt genau alles rein und noch Schokolade“-Größe. Ein trauriger Tag also, weil sie zudem auch ein Geburtstagsgeschenk meiner ehemaligen Nachbarin vor vielen Jahren war.

Ihr werdet jetzt denken, kein Ding. Gehste los, kaufst dir eine neue. Gesagt, gescheitert. Beuteltaschen sind nämlich gar nicht mehr in und wenn dann sind sie hellblau. Eine zauberhafte Farbe, aber geh damit mal auf ein Rockkonzert. Da rockt das gute alte Schwarz einfach viel mehr. Kannste zur Not auch einfach mal auf den (igitt) Boden stellen.

An sie kommt noch keine ran – die Beuteltasche

Einfach eine andere Form nehmen war meine nächste Idee. Gesagt, genauso schwierig. Irgendwie hatte ich immer was zu meckern. Zu klein, Henkel zu kurz, zu groß, Material eher so mittelmäßig. Und plötzlich wurde mir etwas klar: Früher war shoppen einfacher. Impulsiver und manchmal auch tatsächlich sinnlos. All diese Fehler, die mir jetzt sofort auffallen, hätten mich früher vermutlich gar nicht vom Kauf abgebracht.

Also ist shoppen zwar nicht mehr so einfach, dafür aber viel nachhaltiger geworden. Hier kommt nur noch in den Schrank, was auch für die Ewigkeit bleiben dürfte. Im Zuge dessen mache ich mir dann auch immer Gedanken, wie viel Hosen, Taschen, … brauche ich. Ein paar interessanten Impulse zum Thema „Wie viele Taschen habe ich und warum genau diese?“  habe ich bei Ines von meyrose in ihrem Post „Grundausstattung #6 Handtaschen“ [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] bekommen. Also habe ich eine kleine Bestandsaufnahme gemacht. Für mich wären nach diesen Überlegungen folgende Must-Have-Kategorien sind dabei:

Die Kleine

Ideal ist die kleine Tasche z.B. für Events oder fürs Konzert. Mehr als Geld, Handy, Schlüssel, Ohrstöpsel und Tempos kommen nicht mit. Regnen sollte es allerdings nicht, denn ein Notfallschirm hat keinen Platz. 

Meine Lieblingstaschen – klein und fein

Aktuell im Schrank sind 5 Stück  dieser Kategorie. Ihr könnt noch eine klassische Schwarze hier in Aktion sehen. Eine schwarze Kleine gibt es aber auch noch mit Comicprint.

Der Rucksack (die Tasche für den Rücken)

Ist ein Rucksack überhaupt eine Tasche *grübel* Jedenfalls geht es nicht ohne. Einmal die Woche geht es immer zur Familie aufs Land. Da muss das Kabelset mit, das gute Buch für den Weg, ein paar Kleidungsstücke und meist kleine Besorgungen. Hier ist die Devise, es kann nur einen geben. Der ist (fast) immer im Einsatz. Ersatz gibt es erst, wenn er zerfällt. Aktuell ist es immer noch dieser hier, gern auch beim Wandern dabei.

Die Mittlere – Große (der aktuelle Ersatz für die geliebte Beuteltasche)

Hier wechsle ich noch häufig. Wo in der Mittleren die Grundausstattung für den Wochentag reinpasst, hat die große alles was man braucht. Das Butterbrot, der Pausenapfel, meine Schorle, ein Tempopackerl, schon wieder das gute Buch und auch der Notfallschirm haben hier Platz. Für eventuelle Einkäufe noch ein Baumwollsackerl und es kann eigentlich nix mehr schief gehen. In dieser Kategorie gibt es aktuell 4 Stück.

Mehr brauch ich eigentlich also selten. Natürlich habe ich aber trotzdem noch ein paar Schmankerl im Schrank und die kommen jetzt auch nicht weg. (ich sag nur Katzentasche!!!) Aber erstmal auch dieses Jahr keine neuen dazu. So der Plan…außer, ja außer die EINE taucht zufällig genau in schwarz und Beutelform wieder in den Läden auf. Dann werde ich unbedingt zuschlagen!

Findet ihr es aktuell einfach shoppen zu gehen? Oder macht ihr euch auch (manchmal vielleicht sogar zu viele) Gedanken ob man etwas wirklich braucht oder sich einfach mal gönnt?

[Geständnisse eines Serienjunkies] – ich gucke auch zweimal

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Der ein oder andere weiß es schon, ich bin ein Serien-Junkie. Mich ohne eine Serie „zu erwischen“ grenzt schon fast an unmöglich. Aber heute muss ich mal zugeben, ich gucke gar zweimal hin *g*

Welche Serie habt ihr gerade „auserwählt“?

Sunny von Sunny’s Side of Life [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] fragte neulich in ihrem “Um Kopf und Kragen“-Post ob den jemand Serien auch mehrmals guckt. Nennt mich verrückt, aber ja das tue ich. Die Tops unter den Rewatchings erklären sich natürlich für mich auch vollkommen logisch. Denn auch, wenn ich das Ende der Geschichte ja schon kenne (und vielleicht nicht mal unbedingt damit einverstanden bin), ist es wie alte Freund wieder treffen. Hier was ich als letztes „Wiedergesehen“ haben und warum:

North & South

Niemand leidet schöner unter Liebeskummer als John Thornton (wunderbar gespielt von Richard Armitage) in dieser BBC-Produktion nach dem gleichnamigen Roman von Elizabeth Gaskell. Eigentlich ist dem Zuschauer schnell klar, dieser Mann ist ein Gentleman, ein Ehrenmann im viktorianischen England zu Zeiten der industriellen Revolution. Die weibliche Hauptperson Margaret braucht dafür eine Weile länger. Aber, spätestens beim Finale bleibt bei mir kein Auge mehr trocken, ob der zauberhaften Kitschigkeit des Moments und des unbedingt notwendigen Happy Ends.

Wenn ihr mal 233 Minuten Zeit habt, dann schaut auch unbedingt diese 4 Folgen Mini-Serie an und verfallt dem Charme dieser Geschichte. Zum Trailer [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung]

Buffy – Im Bann der Dämonen

Einige der wenigen DVDs in diesem Haushalt – das muss Liebe sein

Sie ist ein richtiges Girly und dabei eine supertaffe Kämpferin. Hach, was habe ich mitgelitten in all den Kämpfen um die Welt, Liebe und Freundschaft. Ich war und bin übrigens immer Team Spike. Warum ich hier gern mal wieder die ein oder andere alte Folge anwerfe? Tatsächlich auch, weil ich die Ideen der Serienmacher sehr innovativ und kreativ fand. Eine Musical-Folge „Once More, with Feeling“, eine Folge ohne Stimme „Hush“, wann gab es das zuvor? In meinem Serienuniversum kaum. Sunnydale ist und bleibt also für mich immer wieder einen Besuch wert.


Natürlich kommen auch neue Serien bei mir selten zu kurz, da bekomme ich meine Inspiration ganz oft bei einem anderen Serien- und Filmejunkie: Nicole von Smalltownadventure [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] . Wir schwimmen geschmacklich sehr oft auf einer Welle und außerdem ist es superfein, wenn man mit jemanden über die aktuellen Entwicklungen und Wirrungen einer Serie schimpfen kann.

Da hat die arme Sabina von oceanblue style at Manderley [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] von mir auch schon einiges zu hören bekommen. Mein Mimimi zu Riverdale und Bodyguard *lach*. Wobei erstere Serie mittlerweile komplett ihren Charme verloren hat. Die zweite hingegen zähle ich persönlich zu einer der besten Serien der letzten Jahre. Auch wenn man sich schwer an den schottischen Dialekt von Seargeant David Budd (gespielt von einem alten Bekannten aus Game of Thrones Richard Madden) gewöhnen muss. Hört hier auf YouTube mal rein [Werbung ohne Auftrag – Verlinkung] und sagt mir bitte, dass das echt ein schwerer Dialekt ist!

Wer hat ihn auf Anhieb verstanden?

Guckt ihr denn gerne Serien? Welche ist und war denn so euer Liebling? Empfehlungen wie immer gewünscht.