die seltsame angewohnheit manche shops zu meiden

Kennt ihr eigentlich „Orsay“ ? Gehe ich direkt durch die Stadt sehe ich diesen Laden manchmal aus einem Augenwinkel, aber betreten habe ich ihn das letzte mal, da war ich wahrscheinlich 15 Jahre alt und ca. 24 kg leichter.

Und genau damit verbinde ich diesen Laden auch, mit meinem Teenie-Ich. Und quietschbunt, bauchfrei und allzu eng trägt sich in meinem Alter und bei meinem Waschbärbauch jetzt nicht mehr so gut. Umso überraschter war ich beim blättern durch die neue „Instyle“. In meine Hände viel ein kleines Booklet mit durchweg schöner Mode und Sachen, die ich auch tragen würde. (und es bis zu meiner Größe gibt!)

Besonders angetan hat es mir dieses Pünktchenkleid, dass ab Ende März im Laden hängen soll. (Ok, die Barbie schreckt mich ein bißchen ab, aber das probier ich trotzdem!)

Hab ich mich also eventuell getäuscht? Sind diese Läden die ich immer meide alle Gold wert? Und das ist durchaus nicht das erste Mal, dass ich mich sowas frage, passiert mir immer wieder (voller Vorurteile pfui!)

Gleich meine zweite Meinungsänderung musste ich bei Mango vornehmen, da war ich nämlich mit Schwesterchen letzte Woche, um die Violeta by Mango Kollektion zu sichten und weil wir im Schaufenster ein wirklich süßes Top erspäht hatten. Und was soll ich sagen, ein paar wirklich schöne Teile dabei, dafür unglaublich unfreundliche Verkäuferinnen (bis auf eine bezaubernde Ausnahme), was meinen Eindruck wieder etwas zerstört hat.

Geht es euch denn da nun wie mir? In welchem Laden wart ihr seit Jahren schon nicht mehr? Könnte der ein oder andere tatsächlich mal wieder auf meine/eure Besuchliste kommen?

ü30 blogger…ein netzwerk für fashion, beauty und lifestyle

Der ein oder andere hat es sicher schon entdeckt, in meiner Sidebar steht seit gestern der Link zu dem wunderbaren Netzwerk der ü30 Blogger. Die durchwegs sympathischen Ladies haben mich in ihre Mitte aufgenommen und so darf ich mit Stolz sagen, auch ich gehöre jetzt dazu.

 http://ue30blogger.de/images/ue30nw.png

Aufmerksam gemacht hat mich Sunny (die ich schon aus meinen tapsigen Bloggeranfängen kenne und mittlerweile sogar persönlich treffen durfte) auf diese tolle Community.

Klar lese ich auch Blogs von „jungen Hupfern“, aber schön ist es zu sehen, dass über dem 30. Lebensjahr auch so viele Spaß an Mode-, Beauty- und Lifestyle-Themen haben. Wenn ihr also mal ein paar tolle Blogs durchforsten wollt, guckt bei uns (ich darf jetzt uns sagen *juhu*) vorbei.

Und danke nochmal an alle üBloggerinnen für die nette Aufnahme. Ich hab mich gleich gefühlt, als gehör ich immer schon dazu! DANKE!

newin: toni&guy sea salt texturing spray

Bei mir wirkt Werbung manchmal noch mehr als wunderbar und dieser Spray erinnerte mich sofort an ein Produkt, dass ich mit 17 mal aus den USA mitgebracht habe. Wochenlang lief ich mit welligem, duftendem Haar durch die Welt.

Gekauft habe ich ihn bei Rossmann und beim ersten Test nach der Haarwäsche ins feuchte Haar gesprüht, ein sehr angenehmer Duft und gut zu verteilen. Geföhnt habe ich nach dem Vorbild der Tony&Guy Webseite und war mit dem Ergebnis so schon sehr zufrieden, wild und wellig waren sie, aber nicht beschwert.

Beim zweiten Versuch hab ich sie zu zwei Schnecken aufgerollt über Nacht nachdem die Haare trocken waren, das Ergebnis gefiel mir noch besser und waren eher definierte Wellen.

Zudem blieben die Haare auch sehr weich und blieben lange frisch. Für mich also ein schönes Produkt zum stylen fürs z.B. Ausgehen.

review: saving mr. banks

Als Kind schluckte ich auch lieber Medizin mit einem Löffelchen voll Zucker und das weil Mary Poppins es mir so bei gebracht hat. Mit Disney aufgewachsen lernt man so einiges Sinnvolles und weniger Sinniges. Eins ist aber gewiss, man wird entführt in eine zauberhafte Welt.

Nun bringt Disney selbst einen Film in die Kinos, der die etwas holprige Entstehungsgeschichte (über 20 Jahre) eines der größten Disney-Erfolge portraitiert. Tom Hanks als liebenswerter Walt Disney und eine brilliante Emma Thompson (als Autorin von Mary Poppins und ausserordentlich schrullig, einsame Person) machten für mich den Film zu einem wunderbaren Kinoerlebnis. Ich hab gelacht, geweint und eventuell ein bißchen mitgesungen 😉

Einzig Collin Farrell kann ich auch in diesem Film wieder wenig abgewinnen, ich finde die kleine „P. L. Travers“ spielt in locker an die Wand.

Habt ihr auch so wunderbare Disney Erinnerungen wie ich? Chim-Chim-Cheree!

nomnom: flammkuchen mit ziegenkäse und datteln

Die Leckerei diese Wochenendes steht in 30 Minuten auf dem Tisch und kommt mit ein paar wenigen Zutaten aus. Lecker war es trotzdem!

    • 1 Packung frischer Flammkuchenteig (bei uns immer schwer zu kriegen, manchmal nehm ich Blätterteig dann)
    • 5 Stiele Thymian 
    • 1 Rollen Ziegenweichkäse
    • eine Hand voll Datteln ohne Kerne
    • 200 g Crème fraîche 
    • 1 EL flüssiger Honig 
    • Salz, Pfeffer 
    • Pinienkerne

    Den Teig zuerst aus dem Kühlschrank nehmen, Er soll etwas bei Zimmertemperatur auf seine Einsatz warten. Auch gleich den Ofen vorheizen auf 225 Grad (Elektroherd).
    Den Thymian waschen, trocken schütteln und Blättchen von unten nach oben abstreifen.
    Ziegenkäse in gleich große Scheiben schneiden und die Datteln grob hacken.
    Crème fraîche und Honig verrühren und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich finde die Kombi süß und sauer wirklich lecker.
    Den Teig dann vorsichtig entrollen und mit Backpapier (ist meist schon bei dem fertig gekauften Teig dabei) auf ein Backblech legen.
    Mit der vorbereiteten Crème fraîche-Honigsauce bestreichen und mit Ziegenkäsescheiben belegen.
    Zum Schluss Datteln, Pinienkerne und Thymian darüberstreuen und im heißen Backofen 10-15 Minuten goldbraun backen.

    Lasst es euch schmecken!

diy: wie es so lief wieder häkeln zu lernen

Einige von euch haben auch diesmal schon auf Instagram erste Häkelfreuden-Erfolge gesehen, besonders stolz bin ich auf das letzte Stück, eine Mütze mit im dunkeln reflektierenden Fäden und Bommeln dran. (Ja meine Schwester guckt nicht froh, aber nur weil sie die Mütze wieder hergeben muss *lach*)

Die erste war noch eher chaotisch, meine Mama hat sich aber trotzdem gefreut wie Bolle (Ja Eltern müssen das, weiß ich! Mir egal, weil sie setzt sie auf, auch wenn sie noch nicht super gelungen ist.)

Beim Häkeln kam mir eine grandiose Idee. Jeden Monat will ich nun etwas selber machen. Ein 2014-DIY über 12 Monate. Ja es sind schon Monate rum, aber Ende Januar/Übergang Februar gab es mein Muffinblumen-Projekt. Das zählt finde ich!

Februar ist nun also Projekt Mütze abgeschlossen und nun geh ich auf die Suche nach Projekten für die restlichen Monate. Tschüssi ihr Lieben!

ned gschimpft is globt gnug

Heute will ich mal meckern, obwohl ich eigentlich auf das Gegenteil hinaus will.

Etwas ungläubig guckt mein Mini-Me da oben aus der Wäsche und ungefähr so geht es mir zur Zeit immer wieder. Wann ist es eigentlich aus der Mode gekommen seinen Nächsten auch einfach mal über den grünen Klee zu loben.

Ok, so ausladend muss ja ein Lob nun auch nicht sein, aber es schadet gar nichts. Ich find das ein bißchen traurig, wenn etwas so schönes plötzlich nicht mehr gemacht wird. Darum plendiere ich heute mal dafür, sagt anderen ruhig mal wieder öfter, wenn ihr findet er hat was ganz toll gemacht und auch die ganz Kleinen werden sicher nicht komplett verdorben, wenn sie mit gerechtfertigtem Lob aufwachsen.

Ich danke heute meinen Eltern, die mir trotz meiner stolzen 33 Jahre immer noch ab und an ein ehrliches Lob aussprechen und mich damit motivieren immer das Beste aus mir rauszuholen. <3

it’s just a man’s world – Lieblingsstücke #3

Nachdem ich beim letzten Thema von Sunnys Lieblingsstückaktion sofort eine Idee hatte, war es diesmal für mich ne ziemliche Herausforderung!

Im Schrank eines Herren stöbern und dort auch noch fündig werden. Gar nicht so einfach und Hut ab, an alle Mädels, die hier schon mitgemacht und etwas schickes gefunden haben.

Bei mir hieß erst einmal Hut auf, statt ab. Was bei meinem Dickschädel aber eine ziemlicher Herausforderung darstellt, denn da will einfach kein Deckel passen. Bei meinem Papa fand sich allerdings trotzdem ein Stück, dass auf meinen Kopf gepasst hat und ist somit Style 1.

Ich fühle mich ein bißchen als wäre ich eine Landadelige in diesem Outfit *lach*
Dazu schwarze Skinny-Jeans mit Stiefeln drüber, ein weißes Hemd und ne Statementkette draufgepackt, schon wünsche ich mir einen Border Collie dazu und will über die Felder schweifen.

Irgendwie fand ich Hut allein jetzt aber ein bißchen wenig und darum hab ich noch nach einem zweiten Teil ausschau gehalten. Plötzlich hielt ich einen Srickpulli in Eierschale in der Hand und fragte mich ob der falsch einsortiert ist, so klein wie er war. Auf dem Innenschild prangt aber eine Größe 56 (ich rätsle immer noch in welchem Land!?!), daher eindeutig ein Stück aus Papas Fundus. Besonders gefiel mir bei diesem Pulli das viereckige Muster.

Dieser Look sagt für mich Frühling und bekam ein schönes hellblaues Tuch und knallig rosarote Lippen als Beigabe. (den Unterteil hat meine Fotografin so uninteressant gefunden, dass er einfach wegreduziert wurde, schwarze Jeans und schwarze Pumps wären es gewesen. Danke Sissi trotzdem für die Geduld beim Fotografieren)

Danke Sunny wieder für das spannende Thema und ich bin schon gespannt was es das nächste mal sein wird!

nomnom: nudelauflauf mit wienerle

Am Wochenende gab es bei uns ein schnelles einfaches Essen für viele Mäuler und lecker dazu. Wenn ihr auch mal wenig Zeit habt schnappt euch die paar Zutaten und freut euch über wenig Arbeit.
500g kleine runde Nudeln (am besten Orecchiette) nach Packungsanweisung kochen und abtropfen lassen. 200 g Erbsen etwas antauen lassen. 1 Dose Mais in ein Sieb geben, kurz abbrausen und ebenfalls abtropfen lassen. 1 große Paprika in kleine Würfel schneiden und diese dann in Butter ca 5 Minuten dünsten. 4 Wiener in Scheiben schneiden und dann all diese Zutaten vermischen.
Backofen auf 200 Grad (E-Herd) vorheizen und eine große Auflaufform fetten. Zutaten hinein geben. 200g Schmand, 100 ml Milch und 4 Eier verquirlen, noch mit Salz und Pfeffer würzen. Wer es scharfer mag, dem rate ich auch zu Chiliflocken. Diese Mischung dann über die Auflaufzutaten gießen und 100g geriebenen Käse darüber streuen. Für 45 Minunten backen (und ganz wichtig währenddessen die Füße hochlegen und sich freuen, dass man nichts mehr tun muss). Lasst es euch schmecken!

häkeln für anfänger oder wie ich wieder ein paar graue haare mehr bekam

Früher war ich mal eine kleine Bastelfee, ich habe Schmuck gemacht und konnte das gut. Auch Stricken und Häkeln hab ich alles mal gelernt und konnte ich. (Jedenfalls dachte ich das!)

Plötzlich war immer weniger Zeit und die DIY-Sachen wanderten in Schubladen, verstaubten in Ecken und gerieten in Vergessenheit. Bis der Mützen-Selbstmach-Trend wieder kam und mir jeden Tag ins Gesicht lachte.

Aus meiner Backaktion neulich etwas zu selbstsicher geworden (wenn ich das kann, kann ich alles!), beschloss ich, ich häkel mir jetzt eine. Eine, damit meine ich die myboshi, welche man überall gerade zu Gesicht bekommt. Zuerst an der Faulheit gescheitert online bestellen zu wollen und dann wieder den DHL Boten zu verfluchen, der immer meine Pakete verliert, geriet es wieder in Vergessenheit. Beim Real-Life-Shopping stand plötzlich ein Riesenkorb mit bunter Wolle vor mir und da konnte ich nicht mehr dran vorbei.

Ein paar YouTube Videos später und nach dem hundersten Verzähler sehe ich eindeutig graue Haare aus meinem Kopf schießen. Verdammt, ich kann das doch nicht (mehr). Mittlerweile hab ich aber einen schicken (= wirklich hässlich, aber hat Charakter) Topfuntersetzer und keine Ahnung. Am Wochenende muss mir die Frau helfen, die alles kann. Mama!

Wie ist das bei euch, ich weiß es sind einige DIY-Könnerinnen unter uns! Habt ihr machmal auch Probleme bei neuen Projekte? Oder hab nur ich zwei linke Hände.