Das DIY im April war recht ambitioniert für meine Verhältnisse, weil man dafür Minimum eine Nähmaschine braucht, im besten Fall sollte man sie wohl auch noch bedienen können, darum entstanden diese kleine Kumpel in Kooperation mit der besten Mama der Welt.
new in: flower power
lieblingsstücke #7: let the music play
Und irgendwann bleib i dann dort…
Heute morgen begrüßte mich S.T.S aus dem Radio und ich konnte wieder die Wellen zwischen meinen Zehen spüren und die Sonne auf meiner Haut. Ein Sommer 2000 springt mich tief aus dem hintersten Erinnerungen wieder an und nur, weil ich wieder diesen einen Song höre.
Love is patient, Love is kind…
Mackelmore hingegen begleitete mich durch meinen letzen großen Trip. Auf den langen, gerade Straßen Amerikas und immer mit lautstarker Begleitung meinerseits…
You fill up my senses, Like a night in a forest, Like the mountains in springtime, Like a walk in the rain…
Ja ich höre auch Country und ich sang dieses Lied von John Denver für meine beste Freundin während wir beim Sonnenuntergang auf einem warmen Stein vor meinem Haus saßen. Ein Moment der irgendwie nie vergeht.
gelesen: tom rob smith „ohne jeden zweifel“
Tom Rob Smith begeisterte mich mit seinem Debüt „Kind 44“ und seinem Protagonisten Leo Demidow eigentlich von der ersten Zeile an. Angesiedelt war diese Thriller-Reihe in der stalinistischen Sowjetunion. Als sich Smith von Leo verabschiedete war ich traurig, freute mich aber trotzdem auf sein neues Buch.
Hier steht Daniel vor einer schweren Aufgabe, vertraut er auf seinen Vater und glaubt wie alle, dass seine Mutter Tilde verrückt geworden ist. Oder glaubt er seiner Mutter, welche ihn überzeugen will, dass sie einem Verbrechen auf der Spur ist und man sie nun zum Schweigen bringen will.
Daniels Eltern zogen von London in einen einsamen Teil Schwedens und hier beginnt Tilde Anzeichen für Menschenhandel und Missbrauch zu entdecken. Nachdem ihr niemand glaubt und man sie einweist flieht sie zu ihrem Sohn nach London und hofft auf seine Hilfe.
Ich konnte sie teils spüren, die Angst von Tilde, ihre innere Unruhe und Daniels Zerissenheit, was ist nun die Wahrheit hinter der Geschichte. Mit dem Ende hatte ich nicht gerechnet und fand den düsteren Plot passend abgeschlossen. Trotzdem kommt dieses Buch für mich nicht an die vorherigen heran, vermutlich, weil ich einfach etwas ganz anderes gewohnt war und erwartet hatte. Mutig von Tom Rob Smith mal was ganz neues zu probieren und für mich auch gute Unterhaltung. Vor allem mit dem Hintergrund, dass er eine reales Ereignis als Vorbild für diese Geschichte genutzt hat.
nomnom: donauwellen törtchen
Ich liebe diese Törtchen, keine Übertreibung. Ich hab sogar zwei am Stück davon gegessen, passiert bei mir nie! Hach, ich möchte sie gleich wieder „backen“.
Habt ihr auch Lust bekommen? Dann müsstet ihr folgendermaßen vorgehen.
Zu Beginn 2 EL Butter schmelzen, 250g Double Chocolate Cookies fein zerbröseln und mit der Butter mischen. Als Boden in 6 Dessertringe (wir hatten Durchmesser 8 und 7) festdrücken und kühlen.
1 Glas (370ml) gezuckerte Crannberrys mit Saft abgießen und dabei Saft auffangen. 150ml Saft aufkochen. 2 EL Saft mit 1 TL Speisestärke verrühren und in den aufkochenden Saft einrühren. 1 Minute weiterköcheln lassen, Beeren zugeben und nochmal aufkochen lassen. Kurz abkühlen lassen und dann in die Ringe einfüllen. Wieder etwa 30 Minuten kühlen.
2 Blatt Gelantine einweichen. 200g Magerquark mit 40g Zucker und einem Päckchen Vanillin-Zucker verrühren. Gelantine ausdrücken und nach Packungsanweisung auflösen. 2 El Creme einrühren und in die übrige Creme rühren. 100g Schlagsahne steif schlagen und unter die Creme heben, dann auf das gekühlte Kompott in den Ringen geben.
Für 3 Stunden kühlen, aus den Ringen lösen und mit Kakao bestäuben.
Auch, wenn man eine ganze Weile warten muss, bis die Törtchen fertig sind. Ist es wert, SOOOO LECKER!
immer in bewegung
Musik begleitet mich so stetig in meinem Leben, wie die Luft zum atmen. Wer hier schon eine Weile mitliest hat auch meinen ein oder anderen Konzertbesuch mitbekommen. Ich komme sehr selten enttäuscht nach Hause.
Vor einiger Zeit war ich auf dem Revolverheld Konzert mit meiner recht unvorbelasteten Schwester, die nicht mal wusste, wer das überhaupt ist. Mittlerweile besitzt sie alle Alben und „zwingt“ mich dauernd sie im Auto zu hören 🙂
Passiert es euch auch manchmal, dass ihr einfach einen Song immer wieder hören könnt? Bringt ein bestimmter Beat euch immer zum mitwippen? Verratet mir doch bitte eure Gute-Laune-Songs oder auch einfach euer Lieblingslied, ich hab immer mal wieder gern eine neue Playliste und freu mich über jeden Tipp.
Wer die Band Revolverheld nun auch noch nicht kennt, dem würd ich fast empfehlen ruhig mal reinzuhören, kluge Texte, gute Musik und viel Bewegung. Also los TANZEN!
nomnom: geflügelpflanzerl auf fenchelgemüse
Fenchel und ich, wir waren jahrelang keine Freunde mehr. Ich habe etwas gegessen und mein Gesicht verzog sich ganz arg und schon kam das Gemüse auf die Blacklist. Nun aber ist es wieder rehabilitiert und wird wieder gegessen.
Mittlerweile hab ich auch gelernt, dass Herr Fenchel gerne im Kühlschrank gelagert wird. Ich hätt ihn ja fast in die Speisekammer gepackt. Und jetzt kommen wir zu dem Rezept, dass mich wieder versöhnt hat.
Jeweils 2 EL grüne und schwarze Olive hacken. 100g Schafskäse zerbröseln und mit den Oliven mischen.
700g Hähnchenfilet waschen, trocknen und durch den Fleischwolf drehen. Mit 2 EL Paniermehl und einem Ei verkneten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Fleischpflanzerl daraus formen und in die Mitte immer etwas von der Oliven-Käse-Füllung geben.
In Öl herausbraten, bis sie eine schöne braune Farbe bekommen und anschließend für ca. 10 Minuten bei 150 Grad im E-Herd weitergaren.
2 Fenchelknollen waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden. 250g Kirschtomaten waschen und halbieren. 2 Knoblauchzehen fein hacken. 4 Stiele Thymian abziehen und auch fein hacken.
Fenchel, Knoblauch und Thymian in Öl anbraten, mit 100ml Orangensaft ablöschen und 5 Minuten köcheln. Währenddessen Tomaten in eine heißen Pfanne mit Öl kurz schwenken.
Jetzt nur noch alles anrichten 🙂 Guten Hunger!
wenn ela eine reise tut, dann hat sie ein paar bilder
Ja, die Reise ist schon ein paar Tage her, aber bei mir streikt gerade alles, darum etwas verspätet noch ein paar Hamburg Impressionen und weil ich einfach ein Loblied singen will auf Freundschaft und die schöne Stadt am Wasser.
Wenn ich diese Uhr sehe, weiß ich, gleich bin ich da. Also in Hamburg bin ich dann schon, aber gleich stehe ich am Franzbrötchenstand des Bahnhofs und probiere eine der leckeren Kreationen. Hamburg ohne Franzbrötchen ist ein echtes No-Go für mich!
Dieses mal hatte ich das große Glück auch noch von den Insider-Infos von der lieben Meyrose zu profitieren. Und so kam ich in den Genuss eines wunderbaren Kaffees im Café Melange am Neuen Wall. Mit bestem Blick aufs Rathaus, das bunte Treiben der Shoppingmeute und einem wahnsinnig netten Kellner. Ich sah sicher aus, als würde ich dringend Kaffee brauchen *lach*
Obligatorisch ist immer der Besuch im Levantehaus in der Mönckebergstraße 7. Seit ich mich das erste Mal hinein verirrt hatte bin ich verliebt in dieses alte Kontorhaus und bewundere immer wieder die zugegeben etwas gruseligen Tierköpfe, die einen aus der Decke angucken. Wer Schokolade liebt wird hier auch fündig, es gibt so leckere Sachen bei Flané.
Alte und neue Freunde haben das Hamburg Wochenende zu sowas ganz besonderen gemacht. Und ich denke man sieht, wieviel Spaß wir zusammen hatten auch recht gut auf diesem voll trendigem Selfie!
Warum waren denn nun Fremde, die jetzt Freunde sind, in Hamburg? Wegen diesem bezauberndem Paar und was soll man noch sagen, ich denke jeder kann sehen wieviel Liebe aus dem Bild spricht und auch was der eigentliche Grund der Reise war. Eine wunderschöne Hochzeit.
Als mehr als besonderes Rahmenprogramm bekamen wir eine private Führung durch die Sternwarte in Bergedorf. Ein Hochzeitsgast ist Astrophysiker (ich bin immer noch beeindruckt) und hat uns einfach mal so 2 Stunden rumgeführt.
Ein paar kleine Impressionen zur beeindruckenden Bibliothek (ich wollt mich da ja verstecken und einschließen lassen) und ein kleines Haus mit obligatorischer Kuppel für die Teleskope.
Leider ist Hamburg wegen der Lichtverschmutzung nicht mehr der Ideale Ort für eine Sternwarte. Macht sie aber nicht weniger schön und wer mal dort ist, sollte ruhig einen kleinen Abstecher hin machen. Tagsüber kann man auch Führungen machen und es gibt ein kleines Café vor Ort zur Stärkung. Der Weg aus Hamburg raus ist ja doch ein Stückchen.
So, nun habt ihr alle mit mir eine kleine Reise gemacht! Habt noch eine wunderbare Woche und lasst es euch gut gehen.
Liebster Blog Award
Die Mädels von 30 rockt !!! haben meinen Blog für den „liebsten Blog“ nominiert. Danke Nina und Kerstin, ich freue mich. Ich muss zwar eine Regel brechen, denn 11 Blogger werde ich nicht finden zum nominieren, aber ich hoffe das wird mir verziehen 🙂 Aber die meisten auf meiner Liste waren schon nominiert.
Jetzt aber zu den Fragen, die es zu beantworten gilt:
- Wie kamst du zu deinem Blognamen?
Ela ist schon sehr lange mein Rufname und aus mangelndem Einfallsreichtum wurde bei Bloggründung einfach elablogt daraus 🙂
- Folgt deine Familie deinem Blog?
Meine Familie weiß von meinem Blog, aber aktiv folgen sie ihm nicht. Sie gucken aber immer mal wieder vorbei. Am neugierigsten sind sie, wenn es Bilder mit Ihnen oder von Ihnen gemacht gibt.
- Welche Blogs liest du am liebsten und auch regelmäßig?
Ich lese gern und viel bei „normalen“ Blogger-Mädels. Hochglanzblogs sind wenige dabei. Die ü30 Blogger-Ladies gehören auch immer zum regelmäßigen Programm.
- Hast du auch mal Blogger-Urlaub?
Urlaub ist nicht geplant, aber wenn ich mal keine Zeit zum bloggen hab, dann wird es hier auch ruhiger.
- Welches ist deine beste Inspirationsquelle für neue Blogposts?
Da reicht es meist einfach mal bewusst irgendwo hinzugehen und neues zu entdecken. Aber auch andere geben mir Inspiration.
- Hat dich das bloggen verändert?
Oh ja, ich bin viel mutiger geworden. Die Zeiten, in denen keine Farbe in den Schrank kam sind vorbei. Ich hab auch soviel nette Kontakte gefunden, das bloggen hat mich offener gemacht.
-
Dein perfektes Wochenende?
Egal wo, kommt nur drauf an mit wem. Mein „Inner Circle“ macht jedes Wochenende perfekt.
- Dein Lieblingssport?
Sport, was ist das? Spaß bei Seite, falls ich was sportel, dann gerne Yoga oder Radeln.
- Berge oder Meer?
Wenn ich mich entscheiden muss, dann Meer. Aber gut, dass man einfach immer vom einem zum andern fahren kann.
- Welches Buch sollte man unbedingt lesen?
„Die Eleganz des Igels“ von Muriel Barbery.
-
Turnschuhe oder Highheels?
Ich war schon immer ein Turnschuh-Mädel
– Nominiere 11 Blogger (weniger als 200 Follower) und informiere sie darüber
Meine Nominierungen sind folgende Mädels, ich guck immer gern bei euch vorbei:
i like shoes
Meags Beauty Diary
Wer was? Bekenntnisse einer bunten Kuh mittleren Alters
Jetzt bin ich noch mit dem Fragen dran, also los geht es:
- Wie bist du zum bloggen gekommen?
- Liegt dir ein Blogeintrag besonders am Herzen, weil da besonders viel von dir drin steckt?
- Hast du je andere Blogger getroffen?
- Findet man dich nur auf dem Blog oder auch auf Instagram, facebook und Co.?
- Was hast du in Zukunft für deinen Blog geplant?
- Wenn du ein Land wärst, welches und warum (du darfst auch eine Insel sein oder eine Stadt)?
- Wen würdest du gerne mal persönlich treffen?
- Wenn du spontan einen Song singen solltest, welcher wäre es?
- Bloggen kostet Zeit, wieviel investierst du im Schnitt in einen Beitrag?
- Wer steht hinter der Kamera, wenn du davor stehst?
- Hast du ein Blogger-Vorbild?