nomnom: spargelauflauf

Jetzt ist sie bald vorbei, die wunderbare Spargelzeit, hach. Wenn ihr auch noch ein paar Stangen erwischt, dann zaubert euch doch diesen schnellen und leckeren Auflauf damit:

Ofen auf 180 Grad vorheizen und eine Auflaufform buttern.

Man benötigt ca 600g Spargel (weiß oder grün gemisch, allerdings war bei uns nur noch weißer zu bekommen). Den geschälten Spargel in Zucker-Salz-Wasser kurz 8 Minuten garen (der grüne braucht nur 6 Minunten) und gut abtropfen lassen.

8 Eier und 300g Sahne (es geht auch Milch, aber wenn schon denn schon *g*) mit einer Gabel verquirlen und mit Salz, Pfeffer und gern auch Chiliflocken würzen.

80g Parmaschinken klein schneiden und zusammen mit dem Spargel in die Auflaufform geben, Eiersahne übergießen und für 35 Minuten in den Ofen geben. Der Auflauf wird dann wunderbar goldgelb und ist sehr fluffig. Lecker!

Und jetzt Auf Wiedersehen Spargel, im nächsten Jahr 🙂

sommer, sonne, kittelkleidliebe

Da sind sie endlich, die warmen Tage und die lauen Nächte. Ich leide zugegeben schnell unter Hitze, aber auch ich kann dem schönen Wetter doch immer was abgewinnen und gerade bin ich noch begeistert von der Sonne und den wunderbaren Tagen.

Der Sommer macht für mich immer ganz neue Kleiderschrankwelten auf und plötzlich werde ich wieder ganz Mädchen, ein Kleid muss es sein, dass im Wind leicht flattert. Dünner Stoff und bequem für Wiese und Biergarten.

Grund genug euch mein neues Kittelkleid zu zeigen, es hing dort im Laden und rief ganz laut „Oma“.
„Oma?!?“ denkt ihr jetzt…wer will denn, dass sein Kleid sowas schreit *lach*

Aber ich meine das positiv. Meine liebste Omi trug im Sommer oft diese Art von Kleider. Locker geschnitten, mit Taschen in den Seiten. In wilden Mustern und eher kastig.

Ja, viel Figur macht sowas nicht. Aber trotzdem bin ich dem guten Stück sofort erlegen. Liebe Grüße aus dem Garten 🙂


reisetipp berlin: du bonheur

Ich war letzte Woche zu einer Weiterbildung (wie jedes Jahr und die IGler unter euch wissen es bereits) im schönen Berlin und beschloss in den paar Stunden Freizeit und nicht Hotelbett hüten und jammern einen Abstecher zu „Du Bonheur“ zu machen.

Der Laden wurde bei „Living at home“ empfohlen und lag grandioserweise direkt am Hotel.

Allen Berlinern und allen, die sich mal nahe der

Brunnenstraße 39 aufhalten, kann ich nur empfehlen macht dort einen kleinen Abstecher hin und genießt.

Wunderbarer Kaffee, grandiose Kuchen und andere Leckereien.Wie fluffige Macarons, wie ich sie so gerne zaubern könnte. Teils mit flüßigem Karamell innen…Hach!

mein körper ist …

Ein kurzes „Hallo“, da bin ich wieder. Die letzten Wochen war ich fast Non-Stop krank und liegend und kraftlos und ach mimimi…Ich hoffe ihr verzeiht mir, dass ich mich immer etwas sehr zeitversetzt gemeldet habe oder mal ganz still war. Trotzdem hab ich noch das ein oder andere aufgeschnappt. Wie auch folgendes:

„Mein Körper ist … (hier ein Wort einfügen).“

Oft sah ich auf den Blogs in letzter Zeit Posts zum Thema „Wie finde ich mich?“ und passenderweise war das Fazit immer positiv. Wie könnte es auch anders, die Damen sind wunderschön, einzigartig, interessant, weiblich, perfekt,…

Ihr seht schon, zu anderen fällt mir da auch was Gutes ein, weil ich da offensichtlich die Brille ablegen kann, die mir gern auf der Nase sitzt, wenn ich in meinen Spiegel sehe. Denn mit meinem Selbstbild steht es da manchmal anders. Ich las heute bei Brigitte einen Aritkel zu „Wie würden Sie mit einem Wort Ihren Körper beschreiben?“

Die Australierin Taryn Brumfitt bat 100 Frauen auf der Straße ihren Körper in einem Wort zu beschreiben. Mit diesen Eine-Wort-Beschreibungen hab ich eh immer so meine Probleme, wenn es um mich geht. Beschreibe dein Leben in einem Wort, was fällt dir als Erstes zu dir ein, … ui, da laufe ich normal immer weg und versteck mich unter einem Stein.

Nun, fragt sich vielleicht der ein oder andere, welches Wort mir als erstes einfiel. Es war „rund“. Und ich meinte es im ersten Moment gar nicht so positiv. Obwohl, was ist falsch an rund. Nichts!
Nach ein paar Minuten überlegen und mehreren Wörtern ausprobieren wird das Ganze dann auch viel schmeichelhafter. (und führt zu dem Bild von mir, welches oben zu sehen ist…sicher nicht ganz die Traumfigur, aber ich find mich schön)

Mrs Brumfitt will nun eine Dokumentation drehen, warum Frauen so selbstkritisch sind und sammelt hierfür Spenden, um dies zu finanzieren. Finde ich eine schöne Idee, ich hoffe es klappt und ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

Zudem hat Brigitte auch noch eine Aktion ins Leben gerufen. „Wir sind schön genug!“
Dort kann man ein Zeichen setzen für mehr Selbstbewusstsein und Individualität. Und was soll ich zu der Sind-Wir-Schön-Genug-Frage da noch anderes dazu sagen, als „Ja, sind wir!“

nomnom: schokoträumchen

Ich esse manchmal gerne Kindercerealien (Frosties, Loops, …) oder wie nennt man dieses schrecklich ungesunde Zeug. Nach zwei Schalen verfliegt der Hunger darauf oft und dann stehen sie da und sehen mich mahnend an. Drum musste ein Rezept her um die restlichen zu verwerten, dieses mal waren es Choko Krispies.

Im Kochzeitschriftenstapel fand sich dieses Schmankerl.

150g Zartbitterschokolade zerkleinern.

100g der Schokolade mit 5 EL Sahne und 2 EL Butter in einem Topf schmelzen und zu eine Masse verrühren. Kurz abkühlen lassen. 200 g Schlagsahne (ok, 5 Löffel sind schon in der Creme oben, aber wieviel das wohl wiegt?) steif schlagen und mit der lauwarmen Creme mischen.

Die Schokocreme abwechselnd mit Choko Krispies in Gläser schichten.

4 EL Zucker goldbraun karamellisieren. 3 EL Milch, 1 EL Butter und
50 g Schokolade zufügen.
(Vorsicht bei der Aktion, kann spritzen und brennt leicht an). Bei schwacher Hitze zu Toffeerahm verrühren. Unter Rühren auskühlen lassen und auf den Gläsern verteilen (ich hab es nicht komplett auskühlen lassen, weil bei mir wird der Toffee immer sehr fest wird). Ich hatte noch Granatapfel im Haus, passt super dazu.

Wer sich wundert, warum es hier gerade (fast) nur Essen zu sehen gibt. Die Wohnung hat keine fotogene Ecke mehr zu bieten (ein ironisches Hoch auf Bauarbeiten) und draußen ist es leider Regenschütte-Hagel-technisch unmöglich Outfits zu shooten (wir haben es probiert!). Ich hoffe auf baldige Besserung.

Lieblingsstücke #9 – Polkappen, Eiskirchen und Eisheilige

Sie sind da die Eisheiligen, mit voller Wucht haben sie gestern das tiefste Niederbayern getroffen. Gestürmt hat es, kalt wars. Brrr!

Der Kater steckte 3 Sekunden den Kopf aus der Tür, um dann mit Gejammer vor dem Holzofen zu sitzen, bis sich jemand erbarmt und den anmacht. Dann schlief er glücklich ein.

Schon die Bauernregel sagt:

Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz.
Bei den kalten Temperaturen musst ich an Sunny’s Aktion Lieblingsstücke denken, mit dem Thema Polkappen.
Lieblingsstücke Polkappen
Und mir fiel eine Kirche aus Eis und Schnee dazu ein, die für mich aussah, als würde sie in der hintersten Arktis stehen. 26 Meter lang, 11 Meter breit und knapp 19 Meter hoch thronte Sie 2011 über den Skiort Mitterfirmiansreut und war eine Hommage an eine 100 Jahre zuvor entstande Schneekirche.
Ich muss sagen ich kann mir gar nicht vorstellen wie viel Aufwand es vor 100 Jahren gemacht hat, so etwas zu bauen. Aber auch das neue Stück hat sicher einiges Kraft, Schweiß und Tränen gekostet.
Hier ein paar Eindrücke von damals, ich war bei einer Bergmesse bei schlimmen Wind und eisiger Kälte vor Ort, aber trotzdem war es ein unvergessliches Erlebnis.
aus der Ferne

angelehnt an eine Schneewehe

Ziegel aus Eis


Jetzt müssen wir erstmal noch ein paar Eisheilige überstehen, falls es euch interessiert. Diese hier sind es:
Mamertus 11. Mai 2014
Pankratius 12. Mai 2014
Servatius 13. Mai 2014
Bonifatius 14. Mai 2014
Die Kalte Sophie 15. Mai 2014
Und dann steht den sommerlichen Temperaturen hoffentlich nichts mehr im Weg. Habt einen guten Start in die Woche und lasst es euch gut gehen!

happy ombre weekend

Ich hab dann mal die Haare schön! Ja das Bild ist nicht das Beste. Aber ohne akute Sonneneinstrahlung seht ihr den schönen Effekt nicht. Zugegeben ich bin verdammt spät dran mit dem Ombre (war mal trendy vor 5 Jahren oder so *g*) und eigentlich war es eher eine Zufallsentscheidung.

Der Wüstenurlaub hat meine Haare letztes Jahr natürlich gebleicht und oben kam die dunkle Frise wieder raus (allerdings mit mausgrauen Strähnen), drum hat die Frisördame meines Vertrauens das jetzt einfach halb nachgedunkelt und ich freu mich jetzt wie ein hellbraunes Schnitzel den Rest des Wochenendes über das Ergebnis mit dem ich absolut zufrieden bin.

nomnom: rhabarber-crumble

Eine meiner lieben Tanten hat dieses Jahr Rhababer-Überschuss. Gut für mich 🙂 Denn im Urlaub hab ich dieses leckere Rezept ausprobiert (IGer haben es vielleicht schon gesehen) und bin vom Crumble sehr angetan. Falls ihr auch noch ein paar der leckeren Stangen verwerten wollt. So wirds gemacht:

100g Mehl, 50g Zucker, 1 Päckchen
Vanillezucker, 1 Eigelb, 1 Prise Salz, 15g gemahlene Mandeln
und 60g
Kalte Butterflocken
zu Bröseln kneten.
150g Himbeeren (geht auch TK) mit 250g geputztem Rhabarber in Stückchen
geschnitten mischen, von einer Zitrone die Schale abreiben und
auspressen und zusammen mit 25g braunem Zucker unter das Obst heben.
Die Obstmischung in eine Auflaufform geben und die Streusel darauf
verteilen. Bei 200 Grad im Ofen auf unterster Schiene backen bis die
Streusel goldbraun werden (dauerte bei mir ca. 15 Minuten)

Dazu nach Wunsch Sahne schlagen und etwas Vanillezucker einrieseln lassen. Mit
Eierlikör
schmeckts doppelt gut 😉
Ich bin sicher es geht auch ohne gemahlene Mandeln bei den Bröseln, aber ich denke die geben dem ganzen noch einen sehr interessanten Geschmack mit.

Lasst es euch schmecken und ein wunderbares Wochenende!

gelesen: „das leben ist ein listiger kater“ von marie-sabine roger

Im Urlaub war viel Zeit zum lesen und ein Buch möcht ich euch auch mit zurück bringen.

Wer einen Kater hat, der weiß, was man alles für so ein kleines Tierchen tut und den wird das Ende dieses Buches auch definitiv zu schmunzeln bringen.

Dem ein oder anderen sagt vielleicht „Das Labyrinth der Wörter“ etwas!? Hat man es gelesen erkennt man sofort den Schreibstil von Marie-Sabine Roger wieder und kann sich dann an dem verschiedenen Charaktären erfreuen.

Jean-Pierre erwacht ohne Erinnerung wie es dazu kam aus dem Koma und grummelt sich erst einmal Eigenbrötlerisch durch seine Tage und den Heilungsprozess. Schnell wieder aber klar, der alte Grantler hat ein großes Herz und auch andere öffnen schnell ihres für ihn.

Also rundum etwas fürs Herz <3 Für mich genau die richtig Portion Schmalz und so gern ich es spannend und gruselig mag, so gern darf es auch mal zur Abwechslung so etwas sein.

a blast from the past

Da bin ich wieder zurück aus dem (wohlverdienten) Urlaub und bring ein kleines Foto mit. Im Urlaub hat mich die Vergangenheit eingeholt, im schönsten Sinn. Alte Freunde, alte Rituale und dann bekam ich dieses total süße Bild von einer ehemaligen Mitschülerin geschickt.

Was hab ich mich da gefreut und mir gedacht: „Ach, ich war so eine Süße.“ (Fand ich damals leider nicht, dumme Sache) Wo ich doch so stylisch war, schon damals mit meinen Latzhosen (jetzt wird es einfacher mich zu finden, falls ihr suchen wollt).

Ich hab dann noch ein bißchen geblättert in der Vergangenheit und viele schöne Bilder von mir gesehen, die ich damals so schlimm fand. *lach*

Da gibt es ja nun Hoffnung, dass es mir mit Fotos von heute in ein paar Jahren auch so geht. Mögt ihr auch so gerne in alten Bildern stöbern und sagt ihr dabei vielleicht auch manchmal „Damals war doch ne tolle Zeit“ !?