tipp des tages: aus instagram mach polagram

Vielen meiner liebsten Blogger-Ladies folge ich auch auf Instagram und selbst bin ich dort wahrscheinlich öfter unterwegs, als hier. Denn ein Foto ist schnell gemacht, noch schneller hochgeladen und gehasht # Am Wochenende finde ich immer was zum ablichten.

Habt ihr die sehr kritischen Artikel die letzten Tage zu Instagram gelesen? Und wusstet ihr das uns Instagram zu Psychopathen macht? Wer es noch nicht gelesen hat, aber interessiert ist, klickt hier. Also mir wär es noch nicht aufgefallen…vielleicht ist das aber auch schon ein Zeichen dafür, dass es mich erwischt hat *owei*

Zurück aber zum Topic Thema. Was passiert denn mit all den wunderbaren digitalen Bilderwelten? Einmal geknipst und vergessen? Das war mir jetzt mal wieder zu wenig. Ich bin ein Foto-Alben-Kind, ich mache noch Urlaubsalben! Und da ich meine Mama (die zwar whatsAppt, aber sonst nicht gern online ist) an unseren IG-Familienbildern teilhaben lassen wollte, hab ich mich wieder ein wenig umgeguckt.

Bei Polagram wurde ich dann schnell fündig, ein großes Poster sollte es diesmal sein und es hängt jetzt tatsächlich schon an der Wand, so gut hat es ihr gefallen und auch der Druck und die Qualität waren prima. Bestellen kann man über eine App schnell und unkompliziert. Geliefert wurde in 3 Tagen.

Was macht ihr mit euren IG Schnappschüssen? Habt ihr vielleicht auch einen tollen Anbieter, den ihr mir empfehlen könnt? Oder habt ihr Instagram schon abgeschworen?

frühlingsfrische blogparade | ü30 blogger special

Heute ist es endlich soweit, der Frühling startet offiziell! Freut ihr euch auch so sehr wie ich? 

Zur Feier des Tages habe ich mich in ein Kleid von „comma“ geworfen. Ungewöhnlich für mich, aber nichts, was ich für den Frühling nicht tun würde.

Endlich wird alles leicht und luftig. Die Welt duftet und zeigt uns die schönsten Seiten von sich, die neu erwachen.

Da passt es, wenn ein Kleid beim laufen sanft um die Beine schmeichelt und glockig fällt. Die Sonne, auf der im Winter immer gut eingepackten Haut, ist einfach traumhaft.

Und dann wird endlich alles wieder grün. Man sieht schön, wir leben noch ein wenig im Chaos der Baustelle, aber selbst in dieser Welt setzt sich das grün jetzt schon immer mehr durch. Die Wiese kommt zu neuer Kraft, alles wächst nach und auch die Bäume tragen bald wieder ein grünes Kleid.

Frühling ist für mich auch eine farbige Sache. Zu klassischen pastelligen Vertretern, gesellt sich bei mir vor allem alles aus der lila-pink Richtung. Darum habe ich heute ein Täschchen mit dabei aus dieser Farbfamilie, das ich einst in Kanda erstanden hab und das mit einer kleinen Blüte geschlossen wird. Darauf abgestimmt trage ich auf den Lippen Mac „Heavenly Hybrid“.

Und jetzt entschuldigt mich bitte! Denn ich muss ganz dringend bei den andern Mädels vorbei gucken, die heute auch an der „Frühlingsfrischen Blogparade“ der ü30 Blogger teilnehmen.

Und wer Zeit hat, der kommt jetzt einfach mit und schaut sich an, was noch für tolle Posts mit dabei sind und wie der Frühling dort begrüßt wird. Viel Spaß dabei!

frühling lässt sein blaues band…

Morgen ist es endlich soweit…Offiziell Frühling! Man bekam ja die letzten Tage schon mit, wie die Temperaturen stiegen und sich die Natur aus dem Winterschlaf erhoben hat. In unserem Garten gibt es schon diverse Schönheiten zu entdecken. (Dank neuem Macro auch in besonders nah)

 Ich fange ab den ersten warmen Sonnenstrahlen tatsächlich an, immer und immer wieder das eine Gedicht aufzusagen. Nennt es einen Tick, mich macht es froh. Und es ist ja auch ein Klassiker:

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Eduard Mörike (1804-1875)

Was verbindet ihr untrennbar mit Frühling? Die erste Tulpe oder den ersten Krokus? Auch ein Gedicht?

Noch eine kleine Info zum Schluss…Wer morgen ein wenig Zeit hat, kann bei unserer „Frühlingsfrischen Blogparade“ vieles entdecken. Guckt doch vorbei und startet gut in den Lenz ❤

ootd: grauer wirds nicht

Der ein oder andere erinnert sich vielleicht noch daran, dass ich mir für diesen Frühling neue Sneakers in silber gekauft habe. Diese sind tatsächlich zu treuen Begleitern geworden, denn sie sind nicht nur schön, sondern auch noch bequem.

Es ist also keine Problem mit Ihnen durch einen ganzen Tag zu laufen. Und dabei hoffentlich auch noch ein wenig modisch auszusehen.

Heute zeige ich euch einen Look mit meinem cropped Shirt. Wenig das so kurz geschnitten ist hat es in meinen Schrank geschafft, dafür fehlt mir die Figur. Aber mit einem langen Top drunter geht das.
Der Hersteller s.Oliver hat es in Form und Farbe auf extra ausgewaschen getrimmt hat. Meine Mama meinte dazu, das alte Ding kann aber auch mal weg *lach*
Ich mag es aber sehr gerne und es ist extra weich.

Shirts in diesem weiten Schnitt und „bauchfrei“ erinnern mich immer ein wenig an die 80iger Jahre. Darum habe ich eine ausgewaschene Biker-Jeans dazu gepackt.

Ein besonderer neuer Hauptdarsteller ist heute auch mit dabei. Denn der Hype um die neuen Bucket Bags, für mich die gute alte Beuteltasche, hat mich mal sofort mitgenommen. Ich muss nicht jeden Trend mitmachen, aber warum einen auslassen der mir gefällt. Vorallem wo ich das Glück hatte zum Geburtstag einen Gutschein fürs Modehaus zu erhalten. dafür durfte ein schöner Beutel von s.Oliver bei mir einziehen. Er ist mittlerweile auch schon viel im Gebrauch, sehr geräumig und gut zu tragen. Definitv eine gute Entscheidung.

Zum Retro-Look fand ich passten besonders gut knallige Pink-Akzente als Schmuckes Beiwerk in Sternform an den Ohren und auf den Lippen. Neon war ja damals auch ganz groß.

Der Kerl da drüben an der Wand hat ja schon ein wenig komisch geguckt. Aber hey „ich find mich fesch“. Und was haltet ihr von diesem Outfit? Guckt jemand von euch skeptisch?

Ich finde dieses Outfit passt auch wirklich gut zu Ines Modejahr 2015 und ihrem März Thema „uni-pur“. Denn außer ner Menge Graustufen und dem Papa aller grauen Farben „Schwarz“ ist im Outfit selbst nichts enthalten.

entdeckt: heldenmarkt münchen 2015

Nach einer sehr lehr- und lernreichen Wochen von Montag-Samstag, war mein inneres Ich nach der Prüfung gestern erstmal komplett überladen und aufgedreht. Es schwirrten zahlreiche Normen und Prozesse in mir herum. Die Präsentation lief im Dauerdurchlauf hinterher.

Was macht Frau also, wenn sie trotz dem festen Vorsatz zu entspannen, nicht die Ruhe dazu findet? Shoppen *lach* 

Allerdings diesmal auf eine etwas andere Art und Weise. Denn nicht die modischen Läden in der Innnenstadt haben mich angelockt, sondern eine Veranstaltung im Postpalast München, direkt an der Hackerbrücke. Ein riesiges, rundes Gebäude mit eine beeidruckenden Kuppel.

Dort findet nämlich dieses Wochenende der Heldenmarkt statt. Die Idee die dahinter steht, ist eine Art Messe für nachhaltigen Konsum durchzuführen und über alle Lebensbereiche hinweg zu informieren, was man selbst da machen und worauf man achten kann. Interessanter Ansatz, der mich persönlich sofort angesprochen hat und daher bin ich müde, mit meinen schwirrenden Gedanken dort gelandet.

Mit 9 Euro Eintritt sicher nicht gerade günstig, aber drinnen dann sehr informativ und lecker (ja ich hab alles probiert, was es so gab). Sein Ticket kann man auch in einer Tombola einreichen und mit Glück, ich hatte keins, gewinnt man dann bei regelmäßigen Verlosungen Produkte der Aussteller.

Ich habe, während ich dort war, unter anderem einen Tesla (für die, die es nicht kennen eine Automarke) gesehen, der rein mit ökologischem Strom von Polarstern betrieben wird. Es gab faire Kleidung, faire Computermäuse und vieles mehr an Produkten zu sehen.

Mein Antioxidanzien-Haushalt wurde gecheckt – ich habe Verbesserungspotential – und ich bekam viele Tipps zur Verbesserung. Was mich hier gefreut hat, man wollte mir da gar nix verkaufen, sondern hat lediglich erzählt, wie man diesen Wert verbessern kann. Wer sowas mal selber testen will, hat in 40 Vitalia Geschäften die Möglichkeit dazu.

Besonders aufgefallen ist mir, dass das Thema Super Food und Vegan auch dort omipräsent war. Mit den im Raum enthaltenen Chia-Samen könnte man sicher ganz München versorgen *g*, außerdem hab ich soviel vegane Bücher nicht mal in der Buchhandlung auf einem Haufen gesehen.

Und auch ein paar interessante Gespräche hatte ich. Unter anderem zum Thema, warum sieht veganes oft trotzdem aus wie Fleisch und soll auch noch so ähnlich schmecken. Ich testete hier ein sehr leckeres „Schnitzel“. Da hat mich besonders überrascht, dass ein junger Mann gerne manchmal Fleisch essen würde, das vom Geschmack auch sehr mag, aber nicht gesundheitlich verträgt. An diese Option hatte ich tatsächlich nie gedacht zuvor. 

Ich selbst hatte schnell auch etwas für mich gefunden. Vegane Schokolade von iChoc, die ich bereits in einem Magazin entdeckt hatte und auf die ich sowieso scharf war. Gekauft habe ich „White Vanilla“, in der man sehr schön noch die kleinen, schwarzen Vanillepunkte sehen kann. Und „White Nougat Crisp“. LECKER! Der Preis liegt hier bei einer Tafel bei ca 2 Euro. Da ich die aber eher mit Genuss verbinde und eine Tafel eine Weile hält, geht auch das in Ordnung für mich. Eine Gute von Lindt liegt hier im selben Preissegment.

Verkauft hat iChoc übrigens der Stand von „Veganz“ einer veganen Supermarkt-Kette, die auch einen Laden in München hat. Falls jemand gern wissen möchte wo oder in anderen Städten einen veganen Supermarkt sucht, dann hier lang …

Was es noch in meine Einkaufstasche, beziehungsweise in einen Äffchen-Jutebeutel, geschafft hat? Faire Trinkschokolade von koawach.

So laust mich jetzt quasi morgens beim Frühstück schon der Affe.

Vor Ort habe ich direkt die Sorte „Zimt-Kardamom“ probiert und war positivst überrascht. Der Geschmack der Gewürze kam zwar leicht raus, war aber nicht zu dominant und richtig lecker mit Sojamilch zusammen. Entschieden habe ich mich dann, erstmal eine Auswahl aller Sorten mit zunehmen und zu probieren. Das besondere an einigen davon ist, dass diese Guarana enthalten. Das heißt dieser Kakao ist nicht nur eine feine Trinkschokolade, sondern macht auch noch wach.

Da ich Abends eher runter kommen wollte, gab es dann daheim noch einen leckeren „Dschungelkakao“. Dieser enthält 44% Kakao, Rohrzucker, Kokosblütenzucker und Zimt. Geschlafen hab ich nach zwei Tässchen richtig fein. Laut Anleitung sollen übrigens 3 Teelöffel auf 200ml Milch seiner Wahl gemixt werden. Ich hab aber festgestellt bei Tasse zwei, dass mir ein großer, gegupfter Teelöffel auch geschmacklich ausgereicht hat.

Die koawach Produkte kommen übrigens aus Berlin, aber sind in Tengelmann-Läden auch hier in München direkt zu kaufen. Praktisch, muss ich nicht bestellen oder warten, bis ich mal in Berlin bin, wenn ich Nachschub brauche.

Wer sich nun auch für nachhaltigen Konsum interessiert, der hat heute noch die Chance hinzugehen und der Markt stationiert auch immer wieder in anderen Städten. Mir hat es gut gefallen dort, ich bin in einigen Dingen schlauer und vielleicht auch ein bißchen toleranter geworden (diese kleine Skeptikerin in mir immer!). Und ich hab jetzt leckere Schokolade.

In diesem Sinne habt einen feinen Sonntag und lasst es euch gut gehen.

save the date: frühlingsfrische blogparade | ü30 blogger special

Der ein oder andere Leser wird es schon gemerkt haben, ich nehme mit viel Spaß und Freude immer wieder an den tollen Aktionen der ü30 blogger teil. Liebevoll organisiert diesmal wieder von Sunny.
Ein großer Dank daher heute mal in deine Richtung.

Auch diesmal freue ich mich schon riesig auf alles, was da kommen mag, den eine besonders große Runde hat sich zusammen getan, um den Frühling gebührend zu empfangen.

Wer sich fragt, wer den so zauberhafte Naturschönheiten fotografiert, die wir netterweise als Teaser für die Aktion nutzen dürfen, sollte einmal bei Ines von meyrose vorbeischauen. Sie erfreut mich jeden Tag auf ihrem Instagram-Account mit der Blume des Tages und macht die Welt schon vor Frühlingsbeginn ein Stück bunter.

Wann fragt ihr euch jetzt, gibts denn was zu sehen? Am 20. März ist es soweit. Da geht eine ganze Reihe toller Posts voller „Spring Power“ an den Start, diesmal unter dem schönen Motto „Frühlingsfrische Blogparade“.

Schaut vorbei, begrüßt mit uns den Frühling und lasst euch das nicht entgehen 🙂 Und wer bis dahin nicht warten möchte, die Blogs haben auch jetzt schon immer Interessantes für euch in Petto.

diy: vase aus kupferrohren

Wisst ihr was ein Flansch ist? Oder noch besser, wo man so einen bekommt? Nicht, na sowas 🙂 Tatsächlich habe ich es bereits gewusst, bevor ich die erste „Sweet Paul“ Ausgabe dieses Jahr in die Hände bekam. Was man damit allerdings alles zaubern kann, wusste ich davor nicht. Denn entstanden ist am Wochenende eine recht besondere Vase …

So ein Flansch verbindet normalerweise übrigens Rohre, eignet sich aber auch perfekt für Basteleien wie ich jetzt weiß. Denn er ist die Basis für eine Reagenzglasvase aus Kupferrohren. Dekorationsgegenstände aus Kupfer oder in derselbigen Farbe faszinieren mich schon länger und auch eine Lampe aus dem Material hängt bei mir bereits an der Decke. Warum also nicht einfach mal selbst Hand anlegen und nachbasteln?

Ich lege sowieso immer Dinge und Inspirationen die mir gefallen oder ich gerne nachbasteln würde auf dem Bastelstapel ab. Dort werden sie gesammelt und gern auch mal von Papa gesichtet. Der weiß dann immer Rat und kann Dinge bedienen, wie Rohrschneider. Mit denen ich mich eher selten beschäftige.

Zusätzlich zum stabilen Metallflansch den wir beim Fachhandel unseres Vertrauens bekommen haben, fand Papa noch einen Kupferübergang mit Gewinden, Kupferrohre und drei T-Stücke in seinem Fundus. Dann wurde kurz gesägt, geschliffen und geklebt.
Am Ende fehlen nur noch zwei Reagenzgläser für die Blümchen und fertig ist unser „Meisterwerk“.
Das sich so schön auf dem Küchentisch als Dekoration macht.

An dieser Stelle bin ich heute wieder einem besonderen Menschen dankbar. Der all meine verrückten Ideen immer unterstützt, der selbst wenn er es nicht hübsch oder sinnvoll finden mag, mir immer hilft. Es beginnt in so kleinen Dingen … Danke Papa, ich hab dich lieb! Und ohne dich wüsste ich nicht was ein Flansch ist und viele andere Dinge nicht.

Die Frau hinter der Kamera heute verdient mindestens genauso viel Dank (drum hab ich sie auch kurz vor dieselbige geschleppt). Denn die macht alle Spinnereien mit, die Papa handwerklich nicht so gut kann (ob malen, backen, nähen und alles was generell mit Fäden zu tun hat).

 

niemals ohne…meine must haves am morgen

Als ich bei Sunny vor ein paar Tagen ihren Post „Niemals ohne #1“ entdeckte, fand ich den so spannend, dass ich mir überlegt habe, wie ich niemals ohne aus dem Haus gehen würde.

Denn ob ihr es glaubt oder nicht, so sehe ich morgens gar nicht aus, wenn ich aufstehe 🙂 Da muss erst meine Top3 ran, damit es ein wenig ansehnlich wird. Heute und in dieser Woche besonders nötig, denn es geht auf Schulung ihr Lieben.

1

Essentiell ist kühlender Augen Roll-on mit Concealer. Ich schwelle auf, immer. Da hilft das ein oder andere Mal die Lymphsalbe ganz gut, beim generellen Abtransport. Aber da schlagen einfach die Familien-Gene durch. Darum braucht es zusätzlich etwas Hilfe.

Jahrelang bewährt hat sich mittlerweile der „Garnier Roll-On“. Er hat einen angenehmen kühlenden Roller und deckt die schlimmsten Waschbär-Augen ein wenig ab. Das mag zwar nicht immer ausreichen, aber hilft als Alltag-Schnell-Programm.

2

Nummer 2 ohne dem alles verloren wäre, ein Augenbrauen-Bürstchen und manchmal auch ein Gel (momentan „Catrice Lash // Brow Designer“) um das Gestrüpp zu bändigen. Nicht nur, dass meine Augenbrauen blöde Löcher in der Mitte haben (die ich manchmal mit viel Liebe fülle & manchmal lasse und schimpfe „ist halt so“). Nein, sie stehen auch verdammt buschig in alle möglichen ungewünschten Richtungen.

Dieser Zustand muss also dringend vor dem Haus verlassen behoben werden. Man will ja kleine Kinder in der U-Bahn nicht verschrecken.

3

Bei Nummer 3 bin ich mir mit vielen Ladies einig, irgendwas auf die Lippen muss immer. Und wenn es nur ein leicht gefärbter Pflegestift sein mag. Habe ich früher sehr zu dezenten Farben und Glossen tendiert, wurde ich im Alter jetzt mutig. Auch knallig rot und dunkleres gehört mittlerweile in die engere Wahl. Allein bei den Marken bin ich etwas eingeschränkt, denn vieles vertrage ich da nicht besonders gut, ist es auch noch so schön.

Danke Sunny für die Blog-Post Inspiration und liebe Leser, was sind eure 3 „Niemals ohne“?

ausprobiert: labello lip butter

Die liebe Bärbel hatte neulich schon bei Ü50 über die quasi omnipräsenten Labello Lip Butter berichtet. Da sie nicht alle selbst behalten wollte, hat sie mir eine wahnsinnige Freude gemacht und die Sorten Himbeere und Blaubeer auf den Weg zu mir nach München geschickt. Herzlichen Dank noch einmal dafür.
Als ich die Post aus dem Kasten geholt habe, war ich doch etwas erstaunt, was duftete denn hier so!? Denn obwohl alles gut verpackt war, konnte ich tatsächlich schon einen leichten Duft feststellen. 

Was für die einen wohlduftend ist, würde ich persönlich dann doch einen Tick zu viel nennen, wenn es so intensiv ist 😉 Himbeere (den ich behalten und getestet hab) riecht nach dem Öffnen noch weitaus stärker als Blaubeere. Ein bisschen wie ein chemischer Kinderkaugummi.
Auf der Lippe verflog der Himbeer-Duft dann schnell. Die rosè Tönung wirkt eher farblos und glänzend nach dem Auftragen. Meine sehr angegriffenen Lippen (der Winter fordert immer seinen Tribut) brauchen aber wohl ein wenig mehr Pflege, als die hier enthaltene, denn nach kurzer Zeit, musste schon nachgebuttert werden. Wenigstens ist das Döschen praktisch und passt in jede Tasche.

Die Nummer zwei, die Blaubeere, kam übrigens in andere gute Hände. Dort reicht die Pflegewirkung absolut aus und das Produkt wurde als „sau-gut“ befunden. Na sowas, Meinungen gehen halt einfach auseinander 🙂 oder es liegt an der Jugend.

Startet gut in die neue Woche!

notd: latex matt | essence effect nail polish 32 the black cat

essence änderte auch diese Jahr wieder ihr Sortiment der Effekt-Lacke und wo schöne alte Glitzerpartikel und andere Effekt-Hascher auszogen,, zog unter anderem folgender Lack ins essence Regal neu ein. „32 the black cat“ ist sein Name und versprochen wird latex matt, für 1,99.

Ob der jetzt wirklich was mit Latex zu tun hat? Ich finde nicht wirklich, dass es dem Material nahe kommt. Für mich ist er einfach nur matt.

Schwarz ist nach rot einer meiner liebsten Nagelfarben (da tanzt das kleine Gothik-Mädel in mir) und ein mattes Finish finde ich bei dunklen Farben immer sehr schön. Extra einen matten Topper aufzutragen, bin ich teilweise zu faul  und so durfte dieser Lack mit nach Hause.

Aufzutragen ist er etwas zickig, denn die Schichten trocknen sehr schnell und da muss ich wohl noch ein Händchen dafür entwickeln. Nach einigem Geschimpfe habe ich allerdings ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis bekommen.

Auf dem Bild zu sehen sind drei Schichten. Optisch gefällt mir der matte Effekt sehr gut. Da allerdings ja kein Top Coat drauf ist, hat das ganze nur 3 Tage gut durchgehalten, bis ich erste Ditscher bekommen habe. Macht für mich nichts, denn hier passt Leistung zu Preis und eine Alltagstaugliche Farbe sieht ja auch eher anders aus.