ootd: black & white culotte

Schon länger habe ich ein paar Geschäfte nach einer Culotte durchsucht. Leider gab es in den Läden, die welche gehabt hätten, nie ein Modell in meiner Größe. Und in anderen sah man mich an, als hätte ich eher ein Schimpfwort benutzt.

Darum fing ich erst einmal an nach einem Hosenrock zu fragen, denn eigentlich ist doch eine Culotte genau das. Aber auch da hatte ich nicht so recht Erfolg mit. Während der Glamour Shopping Week dachte ich mir, „so jetzt probierst du das nochmal mit diesem Wunsch“…

Und bei Asos hat es letztendlich geklappt. Eine schwarze, kniebedeckende Hose von New Look wanderte zu einem günstigen Preis in meinen Kleiderschrank.

Da die Culotte eine sehr hohe Taille hat, dachte ich für die erste Kombination gleich sehr klassisch an eine weiße Bluse dazu. Nicht sehr gewagt, aber ich finde definitiv schick und sogar fürs Büro recht tauglich bei mir. Weil es noch ein bißchen kühl war morgens kam auch noch eine Lederjacke für drüber zum Einsatz und eine mehrreihige Kette, sowie mein neues Urlaubsmitbringsel-Armband als Accessoires.

Als Fazit kann ich sagen: Auch wenn Hosenröcke sicher an schmalen, großen Elfen wohl am schönsten aussehen, so gefällt mir das gute Stück durchaus an mir. Jetzt werde ich mich mal schlau machen, welche Kombinationen noch gut aussehen könnten. Habt ihr vielleicht einen Tipp?

Euch allen einen guten Start in diese Woche und lasst es euch gut gehen.

rettet die lachfalte – RDL #4

Ich bin schön, natürlich schön. Mit diesem Grundgefühl hat man mich aufgezogen. Man hat mir versucht zu vermitteln, dass weder die kleinen Dumbo-Öhrchen, noch mein Gewicht oder sonst etwas dieser Schönheit Abbruch tut.

Viele Jahre war ich nicht dieser Meinung, habe durchaus mal herzlich geschmunzelt, wenn meine Familie mir liebe Dinge sagte.  Das Schmunzeln sieht man gut und ungefiltert auf diesem Bild.
(ein lieber Kollege hat es letztes Jahr geschossen)

Und mit jedem Schmunzeln und Lachen kamen sie, die ersten Grübchen, die ersten Falten.
Und eines Tages lächelte ich in den Spiegel und sah dort nicht nur mich. Nein, ich sah das Lachen einer ganz Anderen, sich auch in mir spiegeln. Meiner geliebten Oma. Wir haben vermutlich immer die gleiche Art zu Lachen gehabt. Dieses „Lausemädchen“-Lachen. Ihr Foto steht übrigens seit Jahren bei mir am Bett. Es hat schon etwas Farbe verloren und damals waren die Bilder sowieso noch nicht so gestochen wie heute. Aber ich denke man sieht genau, was ich meine.

Seht ihr die Ähnlichkeit? Und fragt ihr euch, warum ich euch heute das erzähle? Die Aktion „Rettet die Lachfalte“ von Rostrose und all die tollen Fotos, die ich dazu bereits gesehen habe, haben mich darauf gebracht.
Und auch wenn Oma nur noch aus dem Himmel auf mich herab lacht, hoffe ich zu meinen Lachfältchen kommen noch viele Jahre weitere dazu. Und ich werde irgendwann so eine glückliche alte Lady sein, wie sie eine war.

Vergesst also heute nicht das Lachen Ladies and Gents! Und habt alle ein tolles Wochenende…

http://rostrose.blogspot.co.at/2015/01/spielregeln-zu-rettet-die-lachfalte.html

7 tage 7 blogger 7 rezepte: conchiglioni gebacken

Schon länger verfolge ich die leckeren Rezepte von Melierecipes auf IG und ihrem Blog und hab mich neulich sehr gefreut, dass ich diesmal bei ihrer Challenge: Lieblingsrezepte #7Tage7Blogger7Rezepte mitmachen darf.

Die Aktion läuft bereits seit dem 6. April und hat schon so manche Gaumenfreude hervorgebracht. Ich gehör zur Gruppe Zwei von vier 🙂 Toll immer, wenn viele Leute mitmachen. Wer bei Instagram ist, schaut mal nach dem Hashtag.
Mein Rezept wollte ich euch gern auch hier zeigen und heute war mir einfach mal nach einer richtigen Geschichte drum rum. Los geht es!
Wusstet ihr schon? Tief in meinem Inneren bin ich eine italienische Mamma. Donna Ella steht gern in ihrer Küche, zwischen vielen Kräutern, hat ein Glas Rotwein zur Hand und probiert erstmal den Parmesan bevor sie beginnt den Herd anzuheizen auf 200 Grad.
Im Radio singt Adriano Celentano „Azzurro“ und die Sonne scheint durchs Fenster während eine Auflaufform gefettet wird…Genauso beginnt die Geschichte zu diesem Rezept 🙂 (also fast…)

Donna Ella zählt 28 Conchiglioni ab, am liebsten die von De Cecco. Dann zupft sie einen Bund Petersilie und einen Basilikum ab, um beides fein zu hacken. Währenddessen werden in einer Pfanne eine Handvoll geschälte Mandeln geröstet und danach ebenfalls klein gehackt.
Mit flinken Fingern, wird noch 50g Parmesan gerieben. Um dann zusammen mit den Kräutern, Mandeln, 2 Eiern, zwei gepressten Knoblauchzehen und 250g Mascarpone vermengt zu werden. Die Masse wird würzig mit Chiliflocken, Pfeffer und Salz abgeschmeckt und darf noch kurz ruhen.

2 Packungen Tomaten (einmal Sugo Arrabbiata und einmal passierte) werden liebevoll mit einer Prise Zucker und ebenfalls Chiliflocken, Pfeffer und Salz vermischt und bilden das rote Bad am Boden der Auflaufform.

Mit Hilfe eines Löffels füllt sich nun die Mascarpone-Mischung in unsere vorbereiteten Conchiglioni und diese werden dann in die Form gesetzt. Um jetzt mit Alufolie überdeckt für 35 Minuten im Ofen zu verschwinden. Das Haus beginnt nach Sommer zu duften und wenn der alte Küchenwecker klingelt nimmt Donna Ella die Aluhaube ab, um weiter 10 Minuten alles goldgelb Backen zu lassen.

Ist unsere Donna nun zufrieden mit dem Ergebnis holt sie die dampfende Form aus dem Ofen, reibt noch einmal frischen Parmesan darüber und streut ein Paar frische Blätter auf, bevor sie ihrer Familie im Garten zuruft: „Stanno portando da mangiare.“

a new award …

Ihr wisst es ja schon, ich freue mich immer Blog Awards zu lesen. Die Fragen finde ich spannend und so kann ich neues über die Blogger erfahren.

Diesmal habe ich eine liebe Nominierung von Maegs Beauty Diary bekommen. In ihrem tollen Blog berichtet sie über Kosmetik, oft Besonderheiten aus dem Ausland. Das finde ich immer interessant was es nicht alles so in anderen Ländern gibt, weil ich da auch sehr gern in Drogerien stöbere (man hat mich sogar schon mal gesucht, weil ich so lang in einem Laden verschwunden war).
Auch ihre anderen Blogs sind einen Blick Wert. Wer Mythen und Sagen mag, dem lege ich „Alte Steine“ ans Herz. Hier wird man an ganz besondere Orte entführt und lernt viel Neues. Auf „Blatt für Blatt“ gibt es immer tollen Lesestoff zu entdecken.
Jetzt möchte ich gerne die 11 Fragen beantworten, die mit dem Award verbunden sind. Achtung, wird persönlich! Aber Hey, kennt ihr ja schon von mir 🙂
1. Was ist Dein schönstes Blogger-Erlebnis?
Als mein Blog meinen ersten Follower hatte, hab ich getanzt. Ca 15 Minuten lang. Klingt albern, ist es auch…Ich tanze aber tatsächlich, wenn ich mich freue. Und ich hatte nie so richtig geglaubt, dass sich wirklich jemand für mich und meinen Blog interessieren würde. Hat sich also ein wenig angefühlt wie auf Wolken gehen.

2. Was sind Deine Hobbies außer der Bloggerei?

Das größte ist das Kochen. Sobald der Duft von frisch zubereitetem Essen meine Wohnung flutet ist vieles vergessen. Gibt es nach dem Essen noch ein gutes Buch, so bin ich glücklich. Viel davon fließt ja auch hier mit ein. Ich stell immer mal wieder Sachen vor, die ich für besonders Lecker halte. Morgen gibts wieder einen Blick in meine Küche…diesmal italienisch angehaucht. Kleine Vorschau gefällig?

3. Was magst Du nicht am Bloggen?

Ich finde es traurig, wie oft man „Angriffen“ ausgesetzt ist. Sei es bei mir selbst oder bei Anderen. Ich akzeptiere jede Meinung, aber sie muss nicht respektlos oder verletzend geäußert werden. Sagt mir ruhig, wenn euch etwas nicht gefällt oder gebt mir Tipps. Nicht immer merke ich, wenn mir mal etwas nicht steht. Aber bitte ohne Beleidigungen. Und Anonyme Beleidigungen…Muss das wirklich sein?
Kurioses Detail: Fotos machen mag ich übrigens auch nicht. Tolle Voraussetzungen für eine Blog oder *lach*
Aber da arbeite ich dran. Mittlerweile find ich es nicht mehr schlimm vor der Kamera zu stehen, wo ich früher eigentlich eher immer hinter einer verschanzt war. Manchmal fehlt mir aber noch der nötige Ernst für gelungene Outfit-Fotos.

4. Beschreibe Deine Entwicklung als Blogger/Bloggerin! Welche Unterschiede gibt es?

Ich achte immer mehr auf die Qualität der Fotos. Sie sollen nicht verschwommen sein. Nicht zu dunkel.  Auch mit den Texten geben ich mir mehr Mühe als früher, ich überlege vorher was ich posten will und schreibe kaum mehr einfach drauf los. Warum sich das geändert hat? Die Menschen die auf den Blog kommen nehmen sich Zeit, kommentieren liebevoll und das möchte ich so zurück geben.  

5. Wer oder was inspiriert Dich beim Bloggen?

Bei den ü30 blogger Mädels hab ich viele Inspirationsquellen gefunden. Man hat mich immer in jeder Frage unterstützt und mir weitergeholfen. Zudem hab ich dort soviel klasse Outfits bei den anderen Bloggerinnen gefunden, die mir auch Mut gemacht haben mehr zu probieren. 
Instagram und Pinterest sind meine Stöberquellen. An faulen regnerischen Tagen kann ich da durchaus mal ein Stündchen Zeit drin verlieren.

6. Welche Film- oder Romanfigur wärst Du gerne?

Puh, das ist schwer. Bin ich doch mittlerweile gern, wer ich bin. 
Müsste ich mich jetzt aber entscheiden…Dann wäre ich gerne Alice aus Resident Evil. Sie ist wunderschön, stark und klug. Auf die Zombies verzichte ich aber!  

7. Was magst Du an Dir besonders gerne?

Ich mag an mir besonders, dass ich ein Familienmensch bin. Familie geht für mich über Blut allein hinaus. Meine Freunde gehören genauso zur Familie wie meine Schwester und meine Eltern. Das ist die Familie, die mich und die ich selbst zu meiner dazu ausgewählt habe. Ich bin stolz sie alle Familie nennen zu dürfen. Ohana!

Der kleine Krümel gehört übrigens auch definitiv zur Familie.

 

8. Beschreibe Dich in 5 Stichworten!

  • Lustig
  • Grüblerisch
  • Nerdig
  • Warmherzig
  • Romantisch 

9. Was bedeutet Reisen für Dich?
Reisen hat mir sehr geholfen auf Menschen zuzugehen. 
Ein anderes Land mit einer fremden Sprache und keine Ahnung wie man wieder zurück nach Hause kommt? 
Da kann man entweder stundenlang zwischen Windmühlen herum irren oder einen Fremden fragen.
Ui, was hab ich vor sowas immer Angst gehabt. Aber jetzt schaffe ich es mit einem freundlichen Lächeln in ein paar Minuten mit Hilfe wieder auf den richtigen Weg. Dem Reisen sei dank.

 

10. Wo siehst Du Dich und Deinen Blog in 10 Jahren?

In zehn Jahren sitze ich hoffentlich wieder hier auf meiner Couch und darf immer noch mit viel Herzblut meine Posts und meine Kommentare schreiben. Ich hatte schon Phasen, in denen ich ans aufhören dachte. Aber ich hoffe die sind jetzt überwunden und ich hab mein Blogger-Mittel gefunden.

11. Hast Du Lust auf ein Blogger-Treffen?

Ich liebe Blogger-Treffen. Und ich hatte jetzt schon mehrfach Glück zu welchen eingeladen werden. Immer ein großer Spass, total interessant und ich hoffe es kommen noch ganz viele zu Stande. Wer also Lust und Laune hat, mich mal live zu sehen…einfach melden 🙂 

Hier seht ihr noch die tolle Runde die ich mal in Augsburg kennen lernen durfte. Joella, Ich, Monika, Sabine, Sunny und Conny.

Im Stöckchen weitergeben bin ich nicht so gut, sollte jemand aber gern auch die Fragen beantworten wollen…bitte macht das! Ich würd mich freuen und gern eure Antworten lesen. 

contouring mit isa dora face sculptor

Vom Geburtstag hatte ich noch einen Gutschein von Douglas übrig und habe mir daher einen kleinen Einkauf gegönnt. Nachdem ich bereits erste zarte Versuche zum Contouring mit günstigen & vorhandenen Mitteln (einem matten, graubraunem Lidschatten und einen Highlight-Stift) gemacht habe und mir das Ergebnis gut gefiel, habe ich mir gedacht es schadet sicher nichts, sich eine „richtig professionelle“ Palette zuzulegen.

Warum nicht wie gewohnt einen Standard-Bronzer verwenden? Im Winter ist meine Haut sehr blaß und da sind mir die meistens mit Glitzer versehenen Produkte nicht genau das Richtige. Und warum nicht mal wieder nen Trend mitmachen!? Frau gönnt sich ja sonst nix *g*

Und so fiel meine erste Wahl auf den Isa Dora Face Sculptor in der Farbpalette Cool Pink, dieser enthält einen Bronzer, einen Highlighter und einen Blusher. Mit den drei „Farben“ kann man mit einer praktischen Illustration auf der Rückseite auch gleich loslegen, wenn man vorher noch nie etwas vom Gesicht konturieren gehört hat. Groß und gut in der Hand liegend ist die Palette zudem. (Die Farben sind etwas heller, mehr wie auf dem Bild unten)

Wer den Contouring Trend so richtig losgetreten hat, kann ich gar nicht sagen. Aber eine wohl sehr berühmte und auch sehr auffällige Vertreterin ist Kim Kardashian. Sie versteht es meisterlich mit Licht und Schattenreflexen Bereiche ihres Gesichts herauszuarbeiten. Ob sie es nun selbst macht oder ein findiger Stylist, sei noch dahingestellt. Auch bei anderen Stars, wie z.B. Jennifer Lopez, sieht man häufig ähnliches Make-Up. Ganz so viel Schminke und Aufwand soll es bei mir nicht sein. Dafür bin ich a) zu faul und b) zu untalentiert.

Mir reicht ein kleines Programm (noch weniger als oben vorgegeben). Mit dem Brozer ziehe ich eine kleine Linie vom Ohr unter dem Wangenknochen (wo auch natürlich ein leichter Schatten fallen würde) bis zur Mitte der Wange und verblende das ganze ausgiebig.

Auch die Schläfen erhalten ein wenig Kontur und die Nase auf beiden Seiten (bei meinem nicht kleinen Näschen macht das etwas schmaler).

Highlighter trage ich nur auf dem Nasenrücken, dem Amorbogen unter der Nase und dem Kinn auf. Wie schon erwähnt, ich mag es ja eher sparsam und das reicht mir. Außerdem ist der Highlighter auch einen Tick sehr glänzend für mich. Das war mir am Anfang noch nicht so ersichtlich. Ich bin zwar eine kleine Leuchte, aber so glänzen, nee, muss nicht sein.

Zum Schluss kommt noch ein wenig Blusher auf die sogenannten Apfelbäckchen und zaubert somit Frische ins Gesicht.

Vom Ergebis bin ich durchaus angetan und finde es gibt ein gepflegtes Aussehen. Habt ihr selbst auch schon am Konturieren versucht? Und besitzt ihr eine der speziellen Paletten dafür? Davon gibt es ja jetzt schon so einige auf dem Markt.

Übrigens zeigt der Isa Dora MakeUp Artist auf Youtube wie es vom Profi gemacht wird. Hier lang, wenn ihr euch das mal anschauen wollt.

Im Urlaub in Holland hab ich nun noch für 5 Euro (Bombenpreis, hier bei uns glaube ich etwas teurer zu bestellen, aber immer noch günstig) das Sleek „Face Contour Kit“ im Laden „Hair Body and Beauty“ entdeckt und konnte nicht wiederstehen. Schön klein und kompakt kommt es daher. Also ideal auch mal für Reisen, IsaDora ist da doch etwas groß und wenig platzsparend.

Die kleine Box enthält dafür allerdings nur Konturpuder und Highlighter, keinen Blush. Reicht mir auch total aus. Im Urlaub wurde da gleich fest konturiert und getestet. Gut pigmentiert sind beide, auch leicht zu Verblenden und die Verträglichkeit bei meiner empfindlichen Haut auch nach mehreren Tagen kein Problem.

Eine kleine Anleitung war auch da mit dabei. Kann also gar nix mehr schief gehen bei mir. 

sie ist ein model und sie sieht gut aus …

Naja gut, sie ist kein Model…aber sie sieht trotzdem gut aus! Warum das so ist?

Ich hatte neulich die große Ehre bei Sunny zu Gast zu sein und sie hat mich gleich auch noch als Model für die wunderbaren Kleider ihrer Mama auserkoren. Viele von euch haben es sicher schon in Sunny’s Post „Almost 50 years!“ gesehen. Aber was so schön ist muss einfach auch noch auf meinen Blog. Wer es schon kennt, darf heute mal getrost wegklicken.

Wie man super sehen kann, ich hab das mit dem sexy gucken voll drauf 🙂

Mein Papa meinte liebevoll zu diesem Kostüm: „Kind ich wusste immer schon, du solltest in die Politik gehen.“ In so einem Outfit, würde man mich doch wählen oder? Ich find mich ein bißchen Jackie O.

Das mir Pastell-Töne so gut stehen, wer hätte es gedacht? Gefühlt hab ich mich gleich wie ein echte Lady, umhüllt von so vielen kleinen Perlen. Ist das nicht ein Kunstwerk. Leider ist mein breites Schwimmer-Kreuz und meine dicken Ärmchen ein Problem. Sunny musste mich wortwörtlich aus der schönen Jacke wieder rausziehen.

Ganz große Liebe war diese Kombination gleich bei mir. Extravagant und wunderschön, vorallem durch den Spitzenmantel.
Papas Kommentar dazu: „Grün ist ja klasse Kind, wir gehen shoppen! Sowas brauchst!“
Da geb ich ihm recht, obwohl ich vorher auch da gewettet hätte, es lässt mich blaß und tot wirken.

Danke noch einmal an Sunny für den schönen Nachmittag, das lustige Fitting und den leckeren Kuchen! 

Und jetzt Lieben kennt ihr vielleicht jemand, wo diese Schmuckstücke gut aufgehoben wären. Vielleicht einen Vintage-Laden in München? Die Traumstücke brauchen doch ein gutes Zuhause.

notd: essie spin the bottle

Gepflegte Hände und schöne Nägel sind eine tolle Sache. Ich bewundere sowas immer sehr. Auch die ganzen Nägelkünstler-Ladies, die wunderbare Muster stempeln oder Blumen und feinste Verzierereien aufmalen können. Respekt!

Nach dem Winter und dem vielen Händewaschen wegen all der Erkältungsviren, war meine Nagelhaut recht trocken. Abhilfe schafft da immer das p2 Ultra Rich nail care oil. Einzig störend ist der kräftige Geruch, aber gekauft ist gekauft und helfen tut es ja. Wie pflegt ihr denn eure Nagelhaut?
Übrigens ist bei mir jetzt offiziell Frühling, denn da gehe ich jedes Jahr zielsicher plötzlich auf Lacke in hellen Farben und pastelligen Eiscreme-Tönen zu. Dieses Mal auf Essie „spin the bottle“.

Ein perfektes Nude für meinen Hauttyp. Es wirkt wunderbar gepflegt und geht leicht ins rosé. Besonders freut es mich, dass diese Farbe jetzt auch im Standard-Sortiment von essie gelandet ist und mit einem breiten Pinsel für schnellen Auftrag punktet.
„spin the bottle“ gab es bereits mal als LE im letzten Jahr. Schön, jetzt kann ich ihn immer nachkaufen.
Nicht drum rum kam ich auch an einer anderen momentanen LE. „Love & sound“ von essence. Denn auch wenn ich viel zu feige bin um mich für ein echtes „cuticle tattoo“ unter die Nadel zu legen, so finde ich die niedlichen, kleinen Dinger doch wirklich schön. 

Man hat einiges an Auswahl bei den Aufkleberlein. Einfach ausschneiden, kurz andrücken und abziehen. Fertig und süß für zwischendurch. Ich hätte ja gern noch so Dinger in Gold oder Silber
Wie steht es bei euch? Zieht da auch schon Frühling auf den Nägeln ein oder macht ihr keinen Unterschied? 
Ich hoffe ihr habt alle schöne Ostertage, Osterferien und Urlaube verbracht! Mir bleiben noch ein paar Tage 🙂 

frohe ostern und gewonnen hat

Mich erreichte heute schon lieber Hasengruß aus der Heimat, dort könnte man wohl defintiv auch draußen suchen 🙂

Den möchte ich noch nutzen um euch allen auch frohe Ostern zu wünschen und einen schönen letzten Feiertag. Vielleicht hat der ein oder andere ja Glück und noch ein wenig Urlaub hinten dran. Genießt die Zeit!
Außerdem habe ich heute die Gewinnerin des eBooks ausgelost. Gewonnen hat ein Blogkommentar und zwar von der lieben Rena. Herzlichen Glückwunsch, ich bin schon gespannt auf deine Meinung zum Buch. 
Bitte schreib mir doch noch kurz, damit wir E-Mails austauschen können. Danke!

gefunden: mumin und der koment

Ich habs gerade mit Büchern, da müsst ihr heute leider noch durch. Weil ich bin so entzückt! MUMINS *freu*

Die Mumins haben mich recht früh in meinem Leben schon begleitet. Ein Blick und es war klar, das ist Liebe und die bleibt. Meine Kindheitserinnerungen daran sind alle durchwegs positiv und so freute ich mich besonders, als ich im Lesecafe „Kunst- und Textwerk“ im Westend auf diese kleine Büchlein gestoßen bin. Wer mal in der Ecke ist, sollte dort unbedingt stöbern, denn es gibt nicht nur tolle Kinderbücher. Man kann auch Raritäten finden oder bestellen. Und man kann natürlich einen leckeren Kaffee trinken.

Bei mir ist das übrigens so: Wer viele Nichten und Neffen hat, der hat ja auch immer eine gute Ausrede mehr, sowas zu kaufen. Damit macht es nicht nur mir Freude, sondern auch noch einem kleinen Menschen, der in meinem Herzen wohnt.

Empfohlen hat es mir die nette Dame im Laden für etwas ältere Kindern (ab 7). Das würde ich so auch sehen, denn ein Komet, der auf der Erde einschlägt ist eine nicht ganz so ruhige Geschichte.

Wollt ihr noch kurz mit uns untere die Decke kommen und einen Blick hinein werfen ins Mumin-Tal?

Welche Kinderbücher waren euch denn die liebsten? Habt ihr Tipps für meine Kiddos? Und kennt ihr die Mumins überhaupt. Ich habe schon öfter festgestellt, dass viele meines Alters, die Wesen der finnlandschwedischen Schriftstellerin Tove Jansson nie zuvor gesehen haben.

Bei so liebevollen Illustrationen, sollte man da aber ruhig auch noch mal einen Blick drauf werfen, wenn man sie bis jetzt nicht kannte. Wer sie schon kennt wird vielleicht Freude am Muministischen Lexikon haben, das ich online entdeckt habe.

giveaway & gelesen: vom leben am rand der roten scheibe von kriemhild frieda marie mader

In unserem Haushalt ist Geschichte immer ein Thema gewesen, mit dem wir uns
alle viel beschäftigt haben. Meine Eltern wuchsen beide noch im Krieg auf. Es
gibt traurige Geschichten in der Vergangenheit, die darf man nicht
vergessen. Und ich glaube es gibt kaum Flecken in der Geschichte, über die
mein Papa nicht Bescheid weiß.

Dieses Interesse am Zeitgeschehen, heute wie damals, habe ich wohl geerbt. Vieles
habe ich mir direkt erzählen lassen. Aber genauso vieles aus anderen Epochen
und anderen Orten, wenn auch hier in Deutschland, liegt jenseits der
Schulfächer doch immer für mich noch im Dunkeln oder Halbschatten.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich von editionfredebold die Möglichkeit bekam das Buch „Vom Leben am Rand der roten Scheibe“ von Kriemhild Frieda Marie Mader zu
lesen.

Das Buch beschreibt das schwierige Leben im Sperrgebiet, als es noch die BRD und die DDR gab und Deutschland ein geteiltes Land war. Wie fühlten sich
die Menschen dort? Was waren ihre Träume und konnte man diese überhaupt
erfüllen? Ich habe einiges erfahren, dass mir vorher noch nicht bewusst war. Auch die Probleme die so ein Leben für die Familien mit sich bringt.

Die Autorin wuchs selbst im Grenzstreifen auf, weiß also wovon sie schreibt und hat autobiografisches mit in ihr Buch einfließen lassen. Wer Frau Mader gerne einmal live erleben möchte: Sie hält übrigens am 6. Juni im Grenzhus, das heutige Museum in dem Sperrgebiet um Schlagsdorf, eine Lesung.

Leider ist der Schreibstil von Frau Mader nicht mein bevorzugter, ich kann
nicht besonders gut Gedankensprüngen in Büchern folgen. Und wenn ich ein Buch
dann mal kurz weglege, macht es mir dieser Stil nicht leicht, wieder in die
Geschichte einzutauchen und mit den Charakteren eines Buches warm zu werden. Aber
da ist ja bekanntlich jeder Leser anders und euch bleibt die Chance selbst in das
Buch einzutauchen und euch eine eigene Meinung zu bilden, wenn ihr am
Gewinnspiel teilnehmt.

Zum Schreibstil selbst habe ich folgende informative Anmerkung vom Verlag bekommen. Es stecken also im Konzept zum Buch einige Gedanken. Genau wie in dem Versuch den abgehakten Stil an das abgehakte Leben zu dieser Zeit anzupassen:

Verlag
und Lektor Dr. Jochen Becker, Wiehl, haben sich gemeinsam dazu
entschieden, den besonderen und eigenen Schreibstil von Frau Mader
aufgrund ihrer Erlebnisse
nicht ändern zu wollen, um die Härte des Lebens, das abgegrenzte und
abgehackte Dasein literarisch zu transportieren.

Man muss sich das Leben so vorstellen:
Man
kommt als Kind aus der Schule, kommt nur nach Hause, in dem man seinen
Ausweis an der Grenze zum Sperrgebiet vorzeigt und nach dem Passieren
fällt hinter einem der Schlagbaum.
Auf der einen Seite der Schlagbaum, auf der anderen Seite der Grenzzaun.
Freunde
und Freundinnen dürfen nicht zum Spielen kommen und selbst zum
Geburtstag dürfen nur Verwandte ersten Grades mit einem extra -Monate
zuvor- beantragten Passierschein in das Grenzgebiet einreisen.
Wurde
der Sonnenuntergang im Westen, direkt hinter dem Grenzzaun
fotografiert, wurde die Kamera konfisziert, denn man darf nicht die
Grenzeanlage in irgendeiner Form „kopieren“. „

Ein schönes Gimmick zum Buch ist übrigens der Song „Sehnsucht“, den Purple
Schulz sogar extra dafür neu aufgenommen hat. Kaum ein Song könnte wohl besser
die Gefühle der Unterdrückung transportieren. (Hört hier rein in den Original-Song bei YouTube, sehr berührend)

Das E-Book ist mit der ISBN 978-3-944607-01-6 erschienen und gibt es für 9,99€ überall dort, wo es eBooks gibt.
Netterweise stellt mir der Verlag für eine Verlosung einen Gutschein-Code
zum Buch-Download zu Verfügung. Dieser wird nach der Auslosung dem Gewinner
oder der Gewinnerin zugesendet und macht den Download für alle gängigen E-Book-Reader
möglich. Wer also gerne selbst mehr über diesen Teil unserer Geschichte lesen
möchte, der schreibt mir bitte hier einen Kommentar mit seiner E-Mail-Adresse
bis zum 03.04.2015 um 23:00 Uhr. Gleiches gilt für Kommentare über Instagram,
auch diese hüpfen in den Lostopf.

Auch wenn es sich hier um eine gesponserte Post handelt, enthält dieser
meine private Meinung. Ich bedanke mich noch einmal herzlich, für die
Bereitstellung des Buches bei editionfrebold und den netten Austausch und Kontakt. 

Teilnahmebedingungen:

  • Teilnehmen dürfen alle Personen mit Sitz in
    Deutschland, die 18 Jahre alt sind. 
  • Mehrfachteilnahmen im Blog werden gelöscht. 
  • Ein zusätzliches Los kann man sich durch einen Kommentar über Instagram
    sichern. 
  • Nach Ablauf der Teilnahmefrist wird ein Gewinner oder eine Gewinnerin
    per Los ermittelt. 
  • Zur Kontaktaufnahme wird anschließend eine E-Mail an euch
    verschickt und der Verlag sendet euch einen Gutscheincode für den Download des E-Books
    zu. Eure E-Mails werden von mir ausschließlich zum Zwecke der Gewinnspielbenachrichtigung
    verwendet. Die Daten werden nur an den Verlag für die Versendung des Gutscheins
    und nicht an Dritte weitergegeben. Jedoch wird der Name des Gewinners hier auf
    diesem Blog veröffentlicht. 
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Teilnahme an diesem Gewinnspiel wird
    diesen Teilnahmebedingungen zugestimmt.