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Vor kurzem kam hier ein Paket mit Kleidungsstücken an (Shirts, Tunika mit Trompetenärmeln,…), die Sunny’s side of life nicht mehr in ihrem Schrank gebrauchen konnte. Sunny kennt mich ja bereits lange und auch sehr gut, so dass sie weiß, ich bin ein Freund von alten Dingen neues Leben schenken. Recycle, Second Hand, Reparatur. Alles für mich valide Vorgehensweisen gegen all zu viel Verschwendung im Alltag.
Nicht, dass ich aber nun hier ein richtiges Vorbild wäre. Dafür erliege ich durchaus auch zu oft mal der Versuchung was haben zu wollen, dass ich vielleicht auch gar nicht gebraucht hätte oder einfach eben mal fröhlich dem Konsum zu frönen. Der Mittelweg soll es also bei mir sein.
Tunika mit Trompetenärmeln
Gefreut habe ich mich wirklich sehr über das Paket und so durfte auch gleich eine Tunika mit Trompetenärmeln aus dem Fundus ausgehen. Bei Sunny seht ihr sie z.B. hier kombiniert mit weißer Jeans. Ich entschied mich für eine Leggings dazu, denn ich wollte gern ein Museum, etwa eine Stunde Fahrt von uns entfernt, besuchen. Und die Kombination erschien mir bequem und praktisch.
Trompetenärmel finde ich haben auch immer etwas locker, luftiges. So war es bei steigenden Temperaturen auch gleich genau richtig. Denn ein Sommerkind bin ich ja leider nach wie vor nicht. Da muss wenigstens die Kleidung dann passen und mir nicht zusätzlichen Stress machen.
Heimatentdecker: Das Schütz Art Museum in Engelhartszell
Das Schütz Art Museum gibt es erst seit November 2021 im österreichischen Engelhartszell. Entdeckt hab ich es aber durch einen Zufall auf Google Maps erst im Juni, als ich wieder nach einem kleine Micro-Abendteuer im Umkreis gesucht hab. Im April hatte ich euch ja bereits erzählt, dass ich gerade gern als Heimatentdecker unterwegs bin, weil größere Urlaube sich nicht planen lassen. Da ist es natürlich weiterhin von Vorteil im Drei-Länder-Eck und dort zu wohnen wo andere Urlaub machen.
Was das heute beschriebene Ausflugsziel auch noch besonders reizvoll gemacht hat, es liegt direkt an der Donau (mega Ausblick teils schon bei der Anfahrt), ist barrierearm (also auch ein Rollstuhl kann mit) und es hat ein hauseigenes Café mit dabei. Wer mich kennt weiß, Kaffee ist essenziell in meinem Leben.
Eine weitere besonders cool Idee fand ich die „Artists in Residence“. Dort können Künstler für ein paar Monate vor Ort in Ateliers ihrer künstlerischen Ader freien Lauf lasse. Und das erklärt den Duft nach frischen Farben im Obergeschoss. Dort findet sich auch die Tür nach draußen zur aktuellen Skulpturen-Sammlung.
Müde aber happySkulpturen-Terasse
Wir waren recht allein an dem Tag unseres Besuchs. Fand ich prima, ich mag es ja ruhig und so kann ich auch länger mal vor einem Bild verweilen. Ohne, dass ich andere Besucher*innen störe.
Ela bestaunt fliegende KatzenDie Katzen verschönern grad das Treppenhaus im MuseumKleine Bildbetrachtungs-Pause
NibelungenStraße 36 4090 Engelhartszell Österreich
Standardticket: € 12,- Ermäßigtes Ticket: € 10,-
Wie ihr seht hab ich mich in meiner neuen Tunika gleich puddelwohl gefühlt und seit Langem gibt es also auch mal wieder Outfit-Fotos mit mir darauf. Danke Sunny also für das Paket und den neuen Look. Findet ihr er passt für einen Museumsbesuch? Oder was würdet ihr tragen?
Wie nennt man denn diesen Stil?Kaffee-PauseHappy Look
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Der Mai ist gekommen, schneller als gedacht und schnell war er auch wieder weg. Gefühlt war er wieder ein ewiges Pendeln zwischen Krankenhäusern, Ärzten und Reha (da ging ne Menge Quality Time verloren). Wollen wir aber einen kleinen Blick zurück werfen, was es sonst noch Neues gab?
Mai schon vorbei
Der Monatsrückblick Bücher Mai 2022
Der April war ja ein hervorragender Lesemonat. Konnte der Mai da mithalten? Vom Leseumfang her nicht, aber qualitativ fand ich ihn gut.
Gestartet bin ich mit „Die Schwester“ von Joy Fielding. Das Buch hat mir netterweise Ines vom „meyrose – fashion, beauty & me“-Blog gesendet, nachdem Sie es verschlungen hat. Ihre Rezension lest ihr hier. Auch ich fand es ist ein richtiger Page-Turner und es war dazu noch mein allererstes Buch von Joy Fielding. Schon als ich es ein drittel durch hatte, war aber klar. Das wird nicht mein letztes bleiben. Und sieh an zufällig fiel mir danach gleich Nummer 2 in die Hände.
„Blind Date“ ebenfalls von Joy Fielding war überraschend, vor allem am Ende. Denn eine gewisse Sache hatte ich sowas von nicht erwartet. Um Spoiler frei zu bleiben, darf ich diese jetzt leider aber nicht verraten. Ansonsten verdirbt einen Blind Date definitiv die Lust auf Online-Dating würde ich behaupten, denn wer weiß ob dein Date nicht ein Serienkiller sein könnte. Spätestens aber seit dem Film „Fresh“, den ich euch im im Post Was war da so im … April 2022 vorgestellt hab, wissen wir aber: nicht nur Online-Dating birgt Gefahren, man darf auch charmanten Herren im Supermarkt nicht trauen! Auch hier findet ihr zum Buch eine Rezension bei „meyrose – fashion & me“.
Als nächstes war ein Buch mit nur 92 Seiten dran. „Ein Tag mit Herrn Jules“ von Diana Broeckhoven widmet sich hier einem Thema, dass wohl jeden Menschen gleich tief trifft. Den Verlust eines geliebten Menschen. Traurig, aber auch tiefsinnig.
„Die F*ck-it-Liste“ von John Niven ist düster und leider trotzdem wahnsinnig realistisch. Niven beschreibt den Rachefeldzug von Frank, der nach seine Krebsdiagnose mit allem abrechnen will, was ihm im Leben etwas genommen hat. Mit dabei der USA-All-Time-Klassiker die Waffenlobby. Leider gerade auch wieder sehr aktuell.
Als richtiger Page-Turner erwies sich für mich „Flug 416“ von T.J. Newman. Ich mag generell Flugzeug-Thriller. Dieser hat ein für mich neues Thema. Die Familie des Piloten wird entführt und jetzt bleibt die Frage, für wen entscheidet er sich? Das Flugzeug retten oder seine Frau und seine Kinder. Spannend mit kleinen (manchmal) vorhersehbaren Twists.
„Die Schwester“ von Joy Fielding„Blind Date von Joy Fielding„Ein Tag mit Herrn Jules“ von Diane Broeckhoven„Die F*ck-It Liste“ von John Niven„Flug 416“ von T.J. Newman
Töffi Movie Nights, Serien & Filme Mai 2022
Auch Film- und Serientechnisch ist im Mai etwas weniger zu berichten – ich habe bei den Serien eigentlich nur in den letzten Monaten begonnene fertig geguckt.
Kriegsfilme nach wahren Begebenheiten sind so eine Sache. Zum einen treffen sie immer hart finden ich, zum anderen sind sie aber auch wichtig. Man muss und sollte sich mit Gräuel und Vergangenheit auseinander setzen meiner Meinung. „Der Hauptmann“ (ZDF Mediathek) folgt hier dem Deserteur Willi Herold, wie er erst noch um seine Leben läuft und dann nachdem er durch Zufall eine Hauptmannsuniform findet transformiert zum gnadenlosen, unmenschlichen Jäger. In den Wirren zum Ende des 2. Weltkriegs kommt er auch immer weiter mit seiner Lüge durch und verfällt komplett seiner neu gewonnenen Macht.
Bevor ich seit langer Zeit auch mal wieder einen Film im Kino gesehen habe, musste noch einmal der erste Teil geguckt werden. Der lief allerdings nur umsonst im Free TV. 40 Minuten Werbung später hatten wir „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“ gesehen und waren damit bereit für „Top Gun: Maverick“. Ich gebe zu ich war gar nicht so begeistert von Teil eins und hatte wenig Erwartungen an die Fortsetzung. Aber: Das Ding ist tatsächlich gut gelungen. Auch wenn es voller Klischees ist, hat es mich super unterhalten. Manche Charaktere sind einfach nur liebenswert (Hondo und Bob), die Musik ist stimmig, der bisschen Kitsch drum rum schadet nix und so lange man hier nicht mit Logik ran geht, wird einem der Filmspaß glaub ich nicht verdorben.
„Moon Knight“ (Disney +) ist eine etwas andere Serie aus dem von mir sehr geliebten Marvel Universum. Es nimmt Themen wie psychische Gesundheit viel genauer auf, als je eine Marvel-Serie oder ein -Film zuvor. Oscar Isaac hat eine Meisterleistung vollbracht meiner Meinung, beim porträtieren des zerrissenen Hauptcharakters Marc/Steven und Ethan Hawke ist ein brillanter Bösewicht. Dazu noch eine Prise Action, ägyptische Götter und eine starke, weibliche Rolle mit Layla. Ich bin tatsächlich traurig, dass diese Serie laut aktuellen Aussagen in keine zweite Runde geht.
Mit „Outer Range“ (Amazon Prime) gibt es endlich auch mal wieder eine Serie Richtung Lost. Könnte nerven, wenn man planlos durch jede Folge irrt und immer denkt, man hat nicht verstanden wo die Geschichte hin läuft. Tut es bei mir aber nicht. Liegt sicher auch an der guten Performance von Josh Brolin als schweigsamer Cowboy, der seine Familie beschützen und dabei noch das Rätsel um ein seltsam tiefes Loch (ist es ein Zeitloch, ein anderes Universum, das Böse, …) auf seinem Weideland lösen will. Eine gelungene Mischung aus Western-Elementen und Mystery.
Gab es zwar einiges, aber offiziell hat es nichts auf den Blog geschafft. Nicht weil es jetzt alles nicht geschmeckt hätte, sondern weil die Muse zum Anrichten und Fotografieren komplett gefehlt hat leider.
Stolz bin ich auf mich weil, …
…ich (trotz allem und noch immer eher weniger Content) immer noch blogge dieses Jahr. Für die meisten von euch ist es das normalste der Welt. Für mich sind diese 5 Monate irgendwie schon ne Leistung. Mal gucken ob ich auch noch die Jahreshalbzeit und den Juni schaffe! Drückt die Däumchen!
Was würdet ihr über euren Mai so sagen? Wonnemonat oder eher nicht? Schreibt mir doch gern eure Highlights oder Lowlights in die Kommentare.
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April, April! Ja, ich gehöre zu den leichtgläubigen Menschen, die Anfang April 2022 auch auf unsinnige Scherze reingefallen sind. Aber ihr müsst zugeben, manchmal waren die Nachrichten in letzter Zeit so abstrus, dass man sich doch auch außerhalb des Aprils gefragt hat, wie kann das sein?!
April 2022 – hätte besser sein können
Entdeckungen um mich herum
Natürlich gab es auch diesen Monat eine ü30blogger Aktion, die mit dem Thema „Wanderlust„bei mir mitten ins Herz traf. Ich liebe einfach neue Orte und kleine Entdeckungen. Weil sich große Sprünge gerade nicht bewerkstelligen lassen, habe ich mir eine Liste mit Orten, Cafes, Geschäften und Sehenswürdigkeiten im Umkreis und an von mir oft gefahrenen Strecken gemacht und so es zeitlich ging da ein paar Entdecker-Touren eingebaut.
Unter anderem entdeckt hab ich schöne neue Cafés
Irgendwie würde ich mich aber tatsächlich mal wieder freuen, eine längere Reise zu unternehmen oder gar ein Flugzeug zu besteigen in die große, weite Welt. Ob das dieses Jahr noch etwas wird? Ich hab Zweifel. Habt ihr vielleicht schon einen schönen Urlaub oder eine Reise geplant? Dann nehmt mich bitte auf jeden Fall virtuell mit. Ich reise nämlich auch gerne so im Gedanken. Ihr auch? Dann kommt doch
Der April war erfreulich lesefreundlich aus unerfreulichen Gründen. Desto mehr Zeit ich in Wartezimmern oder Krankenhäusern verbringen muss, desto mehr lese ich. Das ist quasi Realtitätsflucht at its best. Und mein manches Buch war immerhin sogar 560 Seiten dick (ok, ein paar waren auch recht schmal). Wer keine Bücher mach, muss dieses mal schnell und länger scrollen.
Fangen wir an mit meiner Guilty Pleasure Reihe. „The Secret Book Club „ von Lyssa Kay Adams ist sowas von Kitsch (manchmal mit etwas spicy Elementen), dass ich ursprünglich nicht mal damit anfangen wollte sie zu lesen. Aber jetzt freu ich mich tatsächlich immer auf das neue Buch. Überhaupt scheint mein Bedarf an Romcom und Liebesromanen zu steigen, obs das Alter ist? Seit dem ersten Band jedenfalls hatte ich mir gewünscht, dass Vlad Konnikov der fiktive, sanfte Eishockey-Riese mit Glutenallergie seine eigene Geschichte bekommt und das ist mit Band 4 „Ein Liebesroman ist nicht genug“ nun passiert. Die Autorin selbst schreibt im Nachwort sie hätte nie daran gedacht ihm ein Buch zu widmen, aber die Leser hätten immer wieder danach gefragt.
Danach ging es gleich weiter mit dem Finale meiner liebsten Fantasy-Trilogie der letzten Jahre „The Age of Darkness – Das Ende der Welt“ von Katy Rose Pool. Spoileralarm: Nein, die Welt ist nicht untergegangen. Traurige Momente gab es aber trotzdem genug. Was Sinn macht, weil eben auch im Leben nicht immer alles gut endet. Auch wenn mich hier keins der Bücher so mitgerissen hat wie der erste Band, ist die Reihe für mich immer noch eine Empfehlung. Zugegeben hätte ich einen bestimmten Handlungsstrang für mich gestrichen, weil ich da mit dem Charakter einfach nie warm wurde. Aber das ist wohl auch wie im echten Leben, man kann nicht jeden mögen.
Weiter ging es mit einem Sachbuch. Irgendwie lese ich diese in letzter Zeit immer mehr und gerne, vermutlich um die Welt zu verstehen. Klappt zwar nicht, aber man lernt immerhin was. In „Linke Daten, Rechte Daten“ schreibt Tin Fischer darüber, wie wir oft nur sehen, was wir sehen wollen. Abhängig von unserem persönlichen Standpunkt lassen sich Teile von Statistiken oder wenn man deren Hintergründe nicht auch beleuchtet wunderbar zum untermauern der eigenen Meinung nutzen. Denn auch Daten sind scheinbar nie eindeutig, also immer auch noch einen zweiten Blick riskieren.
„Ein Liebesroman ist nicht genug (The Secret Book Club 4“ von Lyssa Kay Adams„Das Ende der Welt (The Age of Darkness)“ von Katy Rose Pool„Linke Daten, Rechte Daten“ von Tin Fischer„Und keiner spricht darüber“ von Patricia Lockwood„In all deinen Farben“ von Bolu Babalola„Mona – Verliebt, Verlobt, beschworen“ von I.B. Zimmermann
Bei „Und keiner spricht darüber“ von Patricia Lockwood hatte ich die ersten Seiten den Drang es einfach wieder wegzulegen und direkt zurück in den Bücherschrank zu bringen. Es ist unglaublich schwierig reinzukommen, die Sprache klingt wie Twitter trifft Facebook und Gedankenfetzen fliegen drum herum. Komischerweise hat es danach eine ziemliche Sogwirkung bekommen. Empfehlen könnte ich es trotzdem direkt niemanden, weil es einfach zu schwer ist zu sagen, ob der-/diejenige reinfindet.
Kurzgeschichten kommen hier meist zu kurz. „In all deine Farben: Love Stories“ von Bolu Babalola hat die Statistik jetzt mal wieder ein wenig gehoben. Hier werden Mythen und berühmte Sagen um Frauen modernisiert, diverser aufbereitet und hier ist die Frau der Geschichte immer der Mittelpunkt. Gutes Konzept fand ich, teils sehr schöne Neuerzählungen. 100 Prozent überzeugt hat es mich trotzdem nicht. Sonderpunkte aber noch für das wunderschöne Cover.
Den ersten Band von „Mona“ von I.B. Zimmermann fand ich ja total kurzweilig und gut gelungen. Der zweite nun, hat mich persönlich etwas enttäuscht. Irgendwie passierte böse gesagt nix, außer die emotionale Entwicklung der Hauptpersonen und ihrer Beziehung zueinander. Mehr Romcom als Fantasy. Blöd für mich mich, weil ich die Nebencharaktere (Bärbel!!!) auch so gern mochte und mir mehr Team-Work und auch mehr „Kampf gegen das Böse“ gewünscht habe. Immer noch positiv, der locker leichte Schreibstil.
„Witchghost“ von Lynn Raven„Zusammenkunft“ von Natasha Brown„Die Schlange von Essex“ von Sarah Perry
„Witchghost“ von Lynn Raven ist etwas was man so richtig Dark Fantasy gefühlt gerade wenig findet. Ein abgeschlossener Band und keine Reihe. Manchmal find ich das nämlich tatsächlich furchtbar, dass sich sowas über Jahre warten auf das nächste Buch hinzieht. Allein dafür gibt es ein Plus. Ansonsten war die Geschichte über eine Hexe die ihre Kräfte nicht nutzen möchte und gleichzeitig den Tod ihrer Familie rächt zwar ein wenig vorhersehbar, mit einem schwächerem Ende, aber immer noch für mich gelungen.
Nach dem eher leichterem Stoff von oben ist „Zusammenkunft“ von Natasha Brown wieder eines dieser Bücher, dass einen nicht direkt wieder los lässt. Die Angst vorm eigenen Versagen ist in diesem Buch gefühlt für mich teils übermächtig. Am offenen Ende des Buches wollte ich nicht, dass es zu Ende ist, ich wollte mehr Hoffnung, mehr Heilung.
Mein Highlight diesen Monat war tatsächlich das letzte Buch, dass quasi punktgenau noch gestern fertig gelesen wurde. „Die Schlange von Essex“ von Sarah Perry spielt im viktorianischen England, in dem Cora Seaborn nach dem Tod ihres Mannes endlich ihren eigenen Weg geht. Auf dem Weg lernt sie den verheirateten Pastor William Ransome kennen und, obwohl die beiden gefühlt nie einer Meinung sind, lieben. Besonders an dem Buch fand ich, dass aber gefühlt auch alle Nebencharaktere Tiefe hatten. Ich habe sowohl mit dem reichen, gutmütigem Arzt mitgelitten, wie auch mit der emanzipierten Haushaltshilfe Martha oder der Gattin von William. Es war ein richtiges abtauchen in diese Zeit. Ob die Schlange von Essex am Ende ihr Haupt wirklich erhebt? Das verrate ich euch mal noch nicht.
Töffi Movie Nights, Serien & Filme April 2022
Filme im April
Manchmal sollte man mich tatsächlich keine Filme aussuchen lassen. Ich hab nämlich ein Händchen für Drama und da ist quasi Weinen vorprogrammiert. Dieses Mal mit „The Nightingale“ (Amazon Prime). Dieser Film sollte eine Menge Trigger-Warnungen haben. Hat er vielleicht auch und ich habe sie überlesen?! Jedenfalls war ich absolut nicht vorbereitet auf das Grauen während der Kolonialzeit um 1825 in Tasmanien. Die Geschichte dreht sich um die Irin Clare, die in einer Strafkolonie dort die Hölle durchlebt und danach mit einem einheimischen Fährtenleser nach Rache sinnt. Es war ein guter Film und trotzdem kann ich ihn niemanden empfehlen.
Etwas daneben gegriffen laut Töffi hab ich auch mit „No Exit“ (Disney+). Eigentlich hat der Thriller alle Elemente die es braucht, einen Schneesturm, zusammen gezwungene Personen, von denen mindestens einer zwielichtig erscheint und dann noch ein entführtes Mädchen. Trotzdem konnte das Ganze uns nicht überzeugen.
Danach hab ich mich mal seit langem wieder ins Horror-Genre gewagt. Zugegeben es war etwas nebenbei geguckt. Aber weil es dunkel, neblig und usselig draußen passte diese Art der Filme großartig. „Countdown“ und „Fantasy Island“ (beides Netflix) waren für mich solide, wenn ich kein klare „muss man gesehen haben“-Tipps. In „Countdown2 gilt es eine App und damit einen Todesfluch auszutricksen, der dir deinen genauen Todeszeitpunkt nennt. Hat mich ein wenig an „Happy Deathday“ erinnert, von dem ich den ersten Teil persönlich wirklich empfehlen würde. Auf „Fantasy Island“ wird eine Fantasie der Gäste Wirklichkeit. Aber leider sind Fantasien wohl auch nicht mehr das was sie mal waren, jedenfalls laufen die wohl generell und immer aus dem Ruder. Und so wird hier aus dem Traum schnell ein Albtraum.
Gehört „Fresh“ (Disney+) eigentlich auch zum Horror-Genre oder ist es noch ein Thriller? Ich schwanke. Jedenfalls ist der Ekel-Faktor teils doch ganz schön hoch. Beginnen tut alles wie eine klassische Romanze. Mädchen sucht Jungen (online, wie man das heute so macht), Mädchen datet Trottel, Mädchen trifft charmanten Kerl im Supermarkt und wundert sich, dass man doch im echten Leben noch Männer kennen lernen kann. So weit, so normaler Trope. Aber dann beginnt der Twist und ich glaube so viele WTF-Momente wie hier hatte ich eine Weile nicht mehr. Daisy Edgar-Jones als Liebe suchende Noa und Sebastian Stan (jap, der aus den Marvel Filmen) als absoluter Psycho ergibt ein wirklich gutes Film-Duo.
Und schon wieder: Wer bei Filmen nah am Wasser gebaut ist, wie ich, sei auch hier gewarnt. „Supernova“ (Amazon Prime) ist eine dieser Filmperlen, wo ich ständig quasi was im Auge gehabt habe. Das Filmdrama spinnt seine Geschichte um ein Roadtrip zu Freunde und Erinnerungsorten von Tusker und Sam. Auf der Reise erfährt man als Zuschauer, dass Tusker an schnell fortschreitender Demenz leidet und bald nichts mehr von seinem Leben als erfolgreicher Schriftsteller und seiner Liebe zu Sam wissen wird. Stanley Tucci und Colin Firth geben dieses ältere Liebespaar so eindringlich und mit viel Tiefe, dass man quasi mitleiden muss.
Serien im April
Serientechnisch, wie kann es anders sein, natürlich habe ich die zweite Staffel von „Bridgerton“ (Netflix) gesehen. Gefallen hat sie mir im Ganzen nicht so sehr. Und das obwohl Jonathan Bailey als Anthony Bridgerton definitiv bei mir einen Stein im Brett hatte in Staffel 1. Warum es mir nicht so gefallen hat, die Dreiecksgeschichte ging für mich nicht direkt auf bzw. hat mich nicht so richtig mit fiebern lassen. Das Zerwürfnis Penelope und Eloise fand ich unnötig – weil ich will, dass die beiden Besties sind und auch sonst hatte es einfach ein paar Schwächen für mich. Hatte sicher auch schon die erste Staffel, aber die war noch so frisch und neu, da guckt man darüber weg. Und warum muss der arme Anthony eigentlich ständig baden?
Ein kleines Highlight hingegen war „Two Weeks to Live“ (ZDF Neo – Mediathek). Wer Maisie Williams nicht schon in Game of Thrones großartig fand, wird sie spätestens nach dieser Serie lieben. Die junge Kim wuchs abgeschottet von der Welt mit ihrer Mutter in einer Hütte auf nachdem ihr Vater ermordet wurde. Gefüttert mit Verschwörungstheorien und Schadstoffpillen (die nichts anderes als TicTacs sind), um sie von der Welt fernzuhalten, bricht sie eines Tages trotzdem aus dieser Einöde aus, um den Tod ihres Vaters zu rächen. Klingt nach hartem Stoff. Ist es aber nicht, es ist kurzweilig, teils super lustig und im Ganzen sehr gelungen.
Wer schnell was Süßes auf dem Tisch haben möchte …… der sollte sich diesen Croissant-Auflauf merken
Stolz bin ich auf mich weil, …
…ich alle Aufgaben und (unerfreulichen) Termine dieser Familie hinter mich gebracht habe. Langweilig war mir aber mal wieder nicht. Naja, vielleicht im Mai?! Dank Ostern ist wenigstens der Buch/Film/Serien-Count auch noch ein wenig weiter gestiegen, weil gesundheitlich zuhause bleiben angesagt war.
Und wie war bei euch der April, der macht was er will? Schreibt mir doch gern wieder eure Highlights in die Kommentare. Ich würde mich freuen.
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Es soll ja Menschen geben, die können mit „Wanderlust“ so gar nichts anfangen, für die ist vermutlich dann auch unser ü30blogger April Thema einfach gar nichts. Aber wieder andere spüren sie regelmäßig, diese Wanderlust. Ich gehöre definitiv zu Sorte zwei Menschen. Bestimmt auch, weil allein die Definition für mich so schön klingt:
WANDERLUST
a strong desire to wander or travel and explore the world.
Diesen Wunsch die Welt zu entdecken hatte ich nämlich immer schon ein wenig, zunächst eher im Kleinen. Dann gefördert durch meine Eltern immer mehr auch im Großen. „Entdecke die Welt“, haben sie gesagt. „Erweitere deinen Horizont und lern Dinge kennen.“ Und das hab ich dann auch gemacht. Egal ob Sprachurlaub in England, spontaner Roadtrip durch Deutschland oder einfach mal einen Monat kreuz und quer durch Amerika.
Die USA ist auch immer wieder ein geliebtes Ziel, weil dort ein Teil meiner Familie lebt.
Unterwegs hatte ich das große Glück eigentlich immer nur auf nette Menschen zu treffen, ich musste nirgendwo jemals Angst haben. Mir wurde nix geklaut oder nie kam auch nur der Hauch eines mulmigen Gefühls auf. Eigentlich verwunderlich, vor allem als Frau. Denn in meiner Heimatstadt kannte ich dieses Nachts im Dunkeln-Heimgehen-Angst-Gefühl durchaus. Aber komischerweise war die Welt für mich immer ein freundlicher Ort. Meine Spielwiese.
Gerade sind diese Gefühle eine wenig abgeebbt. Erst hat Corona mich als Risikogruppenzugehörige ordentlich eingeschränkt und Zweifel geschürt. Bin ich denn wirklich sicher unterwegs. Immerhin schaute gefühlt grad jeder nur auf sich. Außerdem brach Europa für mich immer mehr auseinander. Alles woran mein kindliches Ich so lange geglaubt hat schien/scheint verloren. Einigkeit, Grenzenlosigkeit und Friede.
Die Liebe zu Paris ist spät erwacht, aber jetzt nicht mehr zu brechen
Im Nachhinein bin ich also froh, dass ich früher immer der Wanderlust nachgegeben hab und jede Chance genutzt hab. All die Orte werde ich nie vergessen oder auch nicht, wie ich die ein oder anderen Vorurteile überwand, z.B. über Paris. Denn einer Sache bin ich mir nach wie vor sehr sicher. Reisen erweitert den Horizont.
Jetzt seid ihr vielleicht enttäuscht, dass hier heute gar keine tollen, neuen Wanderlust- und Reise-Tipps enthalten waren. Entschuldigt, aber mir war einfach nach Seele öffnen heute. Wer doch noch ein wenig verreisen will mit mir, kann gern in meinen alten Reise-Posts stöbern. Oder ihr hüpft über das LinkUp einfach mal weiter zu den anderen Blogger*innen die bei der Blogparade dabei sind. Ich bin mir sicher, da findet ihr noch viel Schönes.
Social Media ist zugegeben ein Zeit Fresser, darum bin ich bei Weitem nicht mehr so viel auf Instagram oder TikTok unterwegs wie früher. Einmal kurz reingeschaut, sind gleich 30 Minuten vorbei. Was man da alles machen könnte? z. B. einen leckeren Croissant Auflauf, der dauert nämlich ungefähr genauso lange, wie ich sonst auf den sozialen Netzwerken hängen bleiben würde.
Aber jetzt kommt der Clou, ohne dort mal vorbei geschaut zu haben, gäbe es diesen Auflauf gar nicht. Denn die Idee davon stammt direkt von TikTok. Verschiedenen Content Creator haben mir dort quasi den Mund mit ihren Varianten des Croissant Auflaufs wässrig gemacht. Als mir letzte Woche dann so gar nix zum Kochen einfiel, aber der süße Zahn meiner Mama in meinen Hintergedanken verankert war, fiel mir diese Idee wieder ein.
Croissant-Auflauf frisch aus dem Ofen
Und hier kommt nun meine Variante Croissant Auflauf. Ihr braucht dafür:
eine Auflaufform
etwas Butter
einen Fertigteig Croissants in der Dose
Karamell-Aufstrich (optional)
(brauen) Zucker und Zimt
Beeren eurer Wahl (TK geht ebenfalls, meine waren frisch)
Sahne
Zunächst fettet ihr eure Form mit etwas Butter, damit sich die süßen Teilchen später besser lösen. Am besten auch gleich den Ofen bei 180 Grad vorheizen. Dann den Aufbackteig für die Croissants einmal aus der Verpackung nehmen und vorsichtig ausrollen. Dünn mit Karamell-Aufstrich bestreichen und zurück einrollen. Der Aufstrich ist eine von mir eingebrachte Variante, ich bin mir sicher es schmeckt auch ohne sehr lecker. Oder ich werde sicher mal Nuss-Nougat-Creme als nächstes einstreichen.
Wenn der Fertigteig wieder eingerollt ist, schneidet ihr nun einfach ca. fingerdicke Scheiben ab und legt sie in der Auflaufform aus. Dann gebt ihr die Beeren rundherum dazu. Jetzt mit etwas (braunem) Zucker und Zimt bestreuen und mit Sahne übergießen.
Jetzt kommt der Croissant-Auflauf noch für etwa 20 Minuten bei 180 Grad in den Ofen. Schaut zum Ende hin einfach ob es oben schon eine schöne Bräunung hat. Noch nicht? Dann einfach ein paar Minuten länger. Voilá, fertig ist es!
Falls ihr es selbst mal ausprobiert, lasst es euch schmecken!
Jetzt freue ich mich als nächstes Food-Highlight des Jahres auf die Spargelzeit, die beginnt doch traditionell so Mitte April oder? Dann gibt es endlich wieder leckeren Spargel-Erdbeer-Salat.
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Der März 2022 verlief wieder einmal wie eine kleine Achterbahn auf und ab (mit vielen schlechten Nachrichten). Aber so ist das Leben wohl immer? Geschafft hab ich eigentlich sehr viel, aber der Spaß kam ein wenig kurz. Scherzhaft sage ich gern mal, ich wünsche mir Langeweile. Einfach mal ein paar Tage nichts tun und maximal den Wolken beim vorbei ziehen zu gucken…
Das war also der März 2022
Wenn man manchmal die Welt nicht versteht
Ansonsten war der März von Kopfschütteln geprägt bei mir. Gefühlt erkrankte alles um mich rum an Corona und trotzdem hörte ich nur noch „Freedom Day“ und das Enden aller Maßnahmen. Für mich als Risikogruppe tatsächlich schwierig mit dieser Situation umzugehen.
Nicht, dass ich nicht jedem Normalität wünsche und Freude, aber immer noch wünsche ich mir auch nicht krank zu werden. Ein sehr resignierender Punkt, der manchmal umschlägt in – ok, einfach doch krank werden, damit man das unvermeidliche endlich hinter sich hat.
Aber genug davon! Sicher könnt ihr das Thema Corona auch alle nicht mehr hören. Schauen wir doch mal lieber ob guter Lesestoff diesen Monat mit dabei war.
Der Monatsrückblick Bücher März 2022
Gestartet bin ich mit „Viral. Blutrausch“ von Mark Benecke. Optisch mit großartigem Cover das mich gelockt hat. Von der Story her eher ein Leichtgewicht. Ich weiß glaube ich, wo der Autor mit der Kombination aus Mord, Verschwörungstheorien und gebrochenen Ermittlern hin wollte. Blieb aber für mich ein wenig oberflächlich.
Sehr in die Tiefe ging für mich gleich danach „Zukunftsmusik“ von Katerina Poladjan. Der Roman dreht sich rund um die Bewohner einer sowjetischen Kommunalka, an einem schicksalshaften Tag 1985. Man taucht quasi ein in das Leben, die Gefühle und Hoffnungen kurz vor der Ära Gorbatschow. Ein empfehlenswertes Buch.
Wenn ich in einer fremden Stadt Halt mache, kaufe ich mir gern ein Buch. Meist sogar auf Empfehlung des ortsansässigen Buchhändlers oder der Buchhändlerin. „Monster auf der Couch“ von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg ist eines dieser Bücher – gekauft auf einem unerwarteten Zwischenstopp in Dingolfing. Sehr anders war es, als was ich sonst so lese. Aber interessant aus dem Blickwinkel, dass ich hier viel über Psychologie und Co. gelernt haben. Denn das ganze Buch besteht quasi aus Sitzungsprotokollen und Notizen einer Psychologin. Und auf der Couch sitzen berühmte fiktive Persönlichkeiten. Wie etwas Dorian Gray oder Dr. Frankenstein.
Ich hab noch einiges angelesen, aber meine Aufmerksamkeitsspanne war mäßig, dann liest es sich viel langsamer als sonst hab ich festgestellt. Oder ich hab die Bücher zu Hause vergessen und konnte dann nicht weiterlesen. Call me chaos!
„Viral.Blutrausch“ von Mark Benecke„Zukunftsmusik“ von Katerina Poladjan„Monster auf der Couch“ von Jenny Jägerfeld und Mats StrandbergGelesen im März also 3 Bücher -> Aktueller Stand somit 10/2022
Töffi Movie Nights, Serien & Filme März 2022
Wer sich wie ich für Filme und Fun Facts drum rum begeistert, dem sei nochmal mein letzter Beitrag zur Blogparade der ü30blogger „Filmreif/Mondän“ ans Herz gelegt, wo ich 10 Fun Facts rund um Filme gesammelt hatte. (Leider auch mein einziger Blogpost im März, so viel zur Blogroutine, klappt ja mega!)
Der Film-März hat für mich persönlich sehr stark gestartet mit „Home“ (Amazon Prime). Der erste von Franka Potente gedrehte Kinofilm (hinter der Kamera, nicht davor) hat mich total positiv mitgenommen. Ein schwieriges Thema, wie findet man zurück in sein altes Leben nach einer langen Haftstrafe, wurde hier in leisen Tönen umgesetzt.
Es ging dann beklemmend stark weiter mit „Nahschuss“ (ausgeliehen). Einem Film, der auf der Lebensgeschichte von Dr. Werner Teske, dessen Tod als letzte Hinrichtung in der DDR gilt. Ein sehr dunkler Teil deutscher Geschichte ist also hier mit ein Thema. Stark gespielt von Lars Eidinger. Und der Film hat mich noch lange beschäftigt.
Serientechnisch war auch „Euphoria“ (Sky) wie immer teils sehr harter Tobak. Ich weiß nicht genau was die Faszination für mich bei dieser Serie ausmacht. Tendenziell ist es das Zusammenspiel an Musik und der besonderen Art zu filmen was mich hier dabei hält. Thematisch ist es öfter mal an der Grenze, weil definitiv keine Wohlfühlserie. Eher eine die immer wieder ein Herz bricht. Dieses Mal 100% mit dem Staffelfinale um Fezco. Absoluter Lieblingscharakter ist und bleibt für mich hier Lexi – aber ich wünschte wir hätten derartige Budgets für unsere Theaterstücke in der Schulzeit gehabt, wie sie für ihres in dieser Staffel.
Nach all den schwierigen Filmen und Serienfolgen durfte es dann mal etwas ganz anderes sein. Und damit zu einer Serie, die meiner Meinung nach viel mehr Liebe verdient: „Ein großer Sprung“ (Disney+). Die Story klingt vielleicht erstmal nicht so super ansprechend. Eine Gruppe unterschiedlich vom Leben gebeutelter Menschen nimmt hier an einer Reality-Tanzshow teil. Aber das ergibt eine perfekte Kombination aus Wohlfühlen, Herzschmerz, Liebe und Lachen. Es ist fast schade, dass hier keine zweite Staffel folgen wird. Jedenfalls war diese Serie eine super positive Überraschung für mich.
Auf dem Tisch im März 2022
Kam einiges, aber das war meist schneller aufgegessen, als fotografiert. Nicht mal auf Instagram haben es die Sachen geschafft. Seit Januar hab ich nämlich eine Heißluftfritteuse und die ist exzessiv im Gebrauch grad. Falls jemand hier noch tolle Rezepte kennt für mich zum testen, immer her damit!
Eine Überraschung war noch der Knödelauflauf, gepostet in den Insta-Stories, hier fragten nämlich sehr viele wie er gemacht wird. Und das ist so einfach und schnell, dass ich es wirklich nur jedem ans Herz legen kann.
Gleich große und runde Knödel werden es bei mir leider nie Einmal alles drin und fertig für den Aufenthalt im OfenFertig, goldgelb überbacken und das mit wirklich wenig Aufwand
Man braucht einen Kloßteig (meiner war Nürnberger Art), dann versteckt man in jedem Knödel eine kleine Mozarellakugel und legt alles in eine gefettet Auflaufform. Als nächstes wird drum herum TK-Spinat verteilt und Sahne zugegossen. Dann einmal nach belieben würzen (ich hab Knoblauchpulver und Kräutersalz verwendet) und mit geriebenen Käse überstreuen. Der Auflauf kommt dann für ca. 20 Minuten bei 200 Grad in den Backofen und ist richtig lecker.
Stolz bin ich auf mich weil, …
… ich schon drei Monate in 2022 geschafft (aka überlebt) habe. Und ja, mir ist halt grad nix anderes eingefallen zum stolz sein diesen Monat. Manchmal gibt es einfach so ne kleine „down“-Time. Denn auch zu Modefotos (waren eigentlich zwei Posts schon geplant) konnte ich mich nicht aufraffen. Vielleicht ists ja die Frühjahrsmüdigkeit!? Auf jeden Fall zieht die Allergie bereits ordentlich Energiereserven.
Was würdet ihr über euren März so berichten? Schreibt mir doch gern eure Highlights in die Kommentare.
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„Mondän“ – ich glaube kein Wort passt weniger zu mir. Also hab ich ein wenig geschluckt als das als Thema für die März-Aktion der ü30blogger zusammen mit Filmreif fest stand. Aber dafür kenn ich mich mit Filmen und Serien (geht ja auch in die Richtung) tatsächlich immer ganz gut aus. Das ist (m)eine unnützes Wissen Domäne. Man kann nicht mal sagen, dass ich mich auf ein bestimmtes Genre festlegen würde. Im Gegenteil, je nach Laune kann es Arthouse sein oder auch reines Popcorn-Kino.
Also beschränke ich mich jetzt bei der heutigen Blogparade einfach frecher weise nur auf Filmreif. Weil extravagant und elegant – also mondän wird es heute hier nicht (mehr). Das überlasse ich meinen Mitstreiter*innen. Und so erzähle ich euch einfach mal kuriose Fakten zu Schauspielern und Filmen, die ich so mal gehört habe.
Holt euch noch schnell Popcorn & dann legen wir los mit den Funfacts
10 Fun Facts aus Filmen, die ihr (vielleicht) noch nicht gewusst habt
Ihr denkt doch bei „Dude“ auch an „The Big Lebowski“ oder? Und das macht durchaus Sinn, denn dieses Wort wurde im Film tatsächlich 161-mal benutzt. „I’m the dude, man.“
Der Schmerzensschrei von Viggo Mortensen in seiner Rolle als Aragorn in „Herr der Ringe: Die zwei Türme“ war so überzeugend oder? Lag vermutlich daran, weil der Schauspieler sich beim Kick gegen einen Helm tatsächlich etwas gebrochen hat. Autsch!
Auch das Blut von Leonardo DiCaprio in „Django Unchained“ war echt. Versehentlich hatte sich dieser geschnitten und baute seine Wunde dann gleich effektiv mit ein. Schon wieder autsch!
Leidensfähig zeigte sich auch Gene Kelly. Er hat seine berühmte „Singin‘ in the Rain“-Szene nämlich mit 39,4° Fieber gedreht.
Ursprünglich sollte O.J. Simpson die Hauptrolle in „Terminator“ erhalten. Puh, dann doch lieber Arni oer könnt ihr euch das vorstellen?
1939 wusste noch niemand um den giftigen Baustoff Asbest. Also war der eine beliebte Weihnachtsdeko und auch der Schnee in „Der Zauberer von Oz“. Igitt!
Der berühmte Delorian aus „Back to the Future“ wäre fast ein Kühlschrank gewesen. Man hatte aber Angst Kinder würden den Film dann nachspielen wollen. Grad noch mal gut gegangen würde ich sagen!
Falls ihr euch je gefragt habt, wie lange Bill Murray in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wohl feststeckte. Laut Regisseur ca. 30-40 Jahre.
Daniel Radcliffe hat während seiner „Harry Potter“ Zeiten 160 Brillen getragen. Wer hätte sich denn so eine hohe Zahl gedacht? Ich dachte die berühmte Signature-Brille wäre immer gleich geblieben.
Toiletten in Filmen sieht man mittlerweile immer wieder. Das allererste Mal kam eine allerdings 1960 in „Psycho“ vor. War damals noch richtig skandalös!
ü30blogger Blogparade März „Mondän/Filmreif“
Kennt ihr denn noch lustige Filmfakten oder filmreife Ereignisse bei Drehs? Dann erhöht doch bitte mein unnützes Wissen in den Kommentaren!
Passenderweise liegt unsere Blogparade nahe der wichtigsten Filmnacht des Jahres. Bis ihr euch heute also (vielleicht) die Oscars anseht, checkt doch auch noch die anderen Beiträge in unserer Blogparade oder verlinkt euch selbst mit einem passenden Beitrag im LinkUp. Wir freuen wir uns wie immer über jeden der mitmachen möchte.
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Der Februar 2022 war wirklich wahnsinnig schnell rum, einmal geblinzelt, quasi vorbei. Das Gefühl hab ich aber irgendwie nach jedem Februar, obwohl er so viel weniger Tage nun auch wieder nicht hätte oder? Und irgendwie war es schwer sich überhaupt zu einem (profanen) Rückblick durchzuringen. Irgendwie macht einem das Leben während historischer Ereignisse verdammt müde. Trotzdem sollen positive Dinge auch Platz haben und darum hab ich nun doch ein „Was war los im Februar“ geschrieben.
Feburar 2022
Die erste Reise 2022
Wer mich länger schon kennt, der hat es sicher mitbekommen. Verreisen ist mein Nummer Eins Hobby. Corona bedingt die letzten zwei Jahre natürlich schwer vernachlässigt habe ich im Februar tatsächlich ein kleines, geschenktes Wochenende mit Wellness in Augsburg genossen. Aber zugegeben mir tatsächlich dauernd Sorgen gemacht, wie unsinnig es ist meine Kontakte sonst aufs Minimum zu reduzieren und dann plötzlich ein unüberschaubares Risiko einzugehen. Im Nachhinein kann ich sagen, es ist alles gut gegangen und ich erfreue mich noch an den schönen Erinnerungen jetzt.
Schaelzlerpalais Augsburg
Der Monatsrückblick Bücher Februar 2022
Im Februar kamen irgendwie fast nur Bücher dazu, auf dem Lesen-Stapel. Denn es gab noch verspätete Geburtstagsgeschenke, einen Outlet Besuch und eine zufällige Bücherschrank-Begegnung. Aber ich bin ja tatsächlich der Meinung, zu viel Bücher gibt es nicht. Also geht das in Ordnung.
Ines von meyrose hat im letzten Rückblick kommentiert: „Du bist die einzige, die ich kenne, die noch ein bisschen mehr liest als ich.“ Viel mehr glaube ich kann es aber gar nicht sein! Wenn ihr mal Lesefutter sucht, dann solltet ihr unbedingt bei den Lesetipps vom meyrose-Blog vorbeischauen.
Fertig gelesen habe ich diesen Monat „Watched – Du sollst (nicht) lügen“ von Chris Kaspar. Ein Jugendbuch rund um Schuld und Sühne. Leider konnte mich die Geschichte aber nicht ganz mitnehmen, darum lag sie auch einige Monate angelesen rum.
Bei „Barbara stirbt nicht“ von Alina Bronsky wurde ich irgendwie durch den Klappentext in die Irre geführt. Denn eigentlich stand dort, dieses Buch wäre lustig. Die Geschichte um Herrn Schmidt, der plötzlich Haushalt und Leben wuppen muss, weil seine Frau Barbara das nicht mehr kann, hat mich persönlich nur traurig gemacht. Und darum war das ebenfalls ein Buch, dass länger hier lag, aber noch fertig gelesen werden wollte.
Danach musste ich auf eine sichere Bank setzen. Colleen Hoovers Bücher sind nämlich immer mindestens ein Easy Read, idealerweise aber auch mal mehr. „Für immer ein Teil von dir“ war für mich gutes Mittelmaß, hatte mit dem männlichen Hauptcharakter Ledger für mich aber einen recht perfekt konstruierten männlichen Part.
„Nachtleben“ von Sabin Tambrea hab ich wegen dem Cover in die Hand genommen. (Manchmal weiß ich bei mir halt auch nicht *lach* – es ist eine Katze drauf, ok!) Die Liebesgeschichte von Anna und Anno hat mich im ganzen nicht mitgerissen. Die Sprache war für mich so poetisch, komplex und durcheinander, dass ich in keinen Lesefluss kam.
Begeistert hingegen hat mich „Libellensommer“ von Antje Babenderede, eine Empfehlung meiner Buchhändlerin. Ja, es ist kitschig. Aber das darf es auch mal sein. Die Geschichte um Jodie, ihre Liebe zum Indianer Jay und das ganze Setting um die kanadischen Ureinwohner hat mich in eine ganz andere Welt mitgenommen. Spoiler Alert: Mit einem Happy End.
„Watched“ von Chris Kaspar„Barbara stirbt nicht“ von Alina Bronsky„Für immer ein Teil von dir“ von Colleen Hoover„Nachtleben“ von Sabin Tambrea„Libellensommer“ von Antje BabendererdeGelesen im Februar
Töffi Movie Nights, Serien & Filme Februar 2022
Töffi und ich waren auch irgendwie filmfaul. Aber immerhin haben wir endlich die Purge-Reihe abgeschlossen, mit „The Forever Purge“. Der Film kam mir tatsächlich anders vor als seine Vorgänger und generell stellt sich mir die Frage brauchte es fünf Teile und eine Serie? Vermutlich nicht. Der beste bleibt für mich der erste Teil – „The Purge – Die Säuberung“ mit einem starker Besetzung und einem bedrohlichen Thema als Gedankenspiel. Wenn man einen aus der Reihe sehen möchte, dann diesen.
Tief desillusioniert hat mich „Promising Young Woman“ zurück gelassen. Der Rache Thriller geht finde ich tief unter die Haut. Nacht für Nacht will sich Cassie an Männern rächen, die sich an hilflosen Frauen vergehen, um ein eigenes Trauma aufzuarbeiten oder Sühne zu leisten. Und genau in dem Moment in dem man denkt etwas wendet sich zum Guten, geht eigentlich alles nur noch mehr Richtung bitterem Ende.
Einen für mich richtigen happy Film gab es dieses mal aber auch. Allein beim Gedanken an „Sing Street“ muss ich wieder lächeln. Also war das mein Film des Monats. Conor kämpft sich hier durchs Teenie-Leben in Dublin, die Scheidung seiner Eltern, eine neue Schule, die Gründung einer Band und um die Liebe. Alles garniert mit der Musik von The Cure, Duran Duran und The Clash. Ok, sie singen im Film und das auch durchaus mal schief. Aber so zauberhaft.
Ich gucke immer unheimlich gern bei den von „Smalltownadventure“ vorgestellten Streaming-Neuheiten rein, um einen kleinen Überblick zu haben, was es vielleicht wert ist, mal reinzugucken. Bei den Serien hab ich mich dieses Mal für „Pam & Tommy“ (aktuell noch nicht abgeschlossene Staffel auf Disney+) entschieden. Und obwohl die Storyline teils sehr freizügig ist , hatte die Serie selbst für mich einen hohen Unterhaltungswert. Was vor allem anfangs an der schauspielerischen Leistung eines sehr guten Seth Rogen und dem Soundtrack zu Serie lag. Großartig wie passen die Songauswahl auf einzelne Szenen gepasst hat. Und bei Lily James muss man manchmal echt zweimal gucken, ob da nicht die echte Pamela im Bild ist. Mittlerweile fühle ich auch viel mit Pam, das war sicher keine schöne Zeit für sie, die in dieser Serie verarbeitet wird. Ich bin gespannt, was die letzten Folgen bringen.
Gesehen hab ich zudem noch „The Legend of Vox Machina“ (Amazon Prime). Eine Animationsserie nach Pen&Paper Vorbild. Ihr wisst nicht was Pen&Paper ist? Es handelt sich um fiktive Rollenspiele und wurde während den letzten zwei Jahren zu einem neuen Hobby für mich (danke an meine Mitspieler, die mich Noob hier ertragen). Damit passte diese Serie einfach gerade perfekt zu mir. Wer jetzt übrigens bei Animation an Kinderserie denkt, der sei noch gewarnt. Denn „Vox Machina“ ist bewusst blutig und derb. Also definitiv für eine erwachsenere Zielgruppe.
Auf dem Tisch im Februar 2022
Februar ist der Soulfood Monat überhaupt bei mir, ich glaube er rangiert klar noch vor dem November. Weil eigentlich ist man schon ein wenig fertig mit dem Winter und will was Frisches auf dem Tisch. Da wird die Sehnsucht bei mir nach vielfältigen Salaten schon immer größer. Dem habe ich wenigstens hier in der Blogparade der ü30blooger „Feelgood Food“ mit dem Green Goddess Salad schon einmal nachgegeben.
Green Goddess SaladSchüttelpizza
Aber andererseits ist es eben noch nicht wirklich Frühling, also braucht man auch noch ein wenig Seelenfutter, etwas Warmes und Leckeres, wie z.B. die leckerer Schüttelpizza(ja, der Name ist immer noch irgendwie doof, da gefiel mir der Vorschlag von Ines viel besser Gemüsekuchen).
Stolz bin ich auf mich weil, …
…ich tatsächlich schon den zweiten Monat in Folge einen Monatsrückblick schreibe. Fanfare! Und das obwohl ich Sunny von Sunny’s side of life schon die Tage die Ohren vollgeheult hab, dass ich eine Tipp-Blockade hab. Aber ich habs geschafft. Manchmal sind es echt die kleinen Dinge oder?
Und wie war euer Februar so? Ich hoffe ihr konntet ihm auch etwas Gutes abgewinnen…
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Feelgood Food hat sicher jeder. In meiner Kindheit war es der Nudelauflauf meiner Mama, der hat uns beiden jederzeit und sehr schnell ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Ich esse ihn auch heute noch sehr gern, so gut wie der von Mama ist er allerdings bei mir nie. Leider kann Sie ihn seit ihrer Erkrankung aber nimmer allein zaubern, also bleibt mir hier nur die Erinnerung daran. An die schönen Sommertage auf der Terrasse, selbst die Sonne kann ich noch spüren wenn ich daran denke. Habt ihr auch so ein Lieblingsessen von früher? Mit dem ihr die positivsten Erinnerungen verknüpft.
Bei der Februar Blogparade der ü30blogger dreht sich jedenfalls alles ums „Feelgood Food“ und irgendwie passt dieses Thema generell gut zu mir, denn Essen allgemein ist für mich (mittlerweile) etwas Positives. Meine Einstellung dazu ist über die Jahre immer gesünder geworden und heute kann ich auch ein Stück Schokolade einfach genießen.
Auch entführen mich gewisse Speisen direkt in die Happy Zone. Ein frischer Obstsalat kann da mal ein nachmittäglicher Lebensretter sein, weil er Motivation zurück bringt und meine Stimmung wieder hebt. Oder ein Kuchen am Sonntag (z.B. nach diesem Rezept) ist für mich definitiv Feelgood Food.
Meine Variante des Green Goddess Salad sah am Ende so aus
Manchmal sehe oder lese ich auch ein neues Rezept und denke mir, das klingt so fabelhaft, dass muss gut sein. So ging es mir als ich auf TikTok den „Green Goddess Salad“ entdeckt habe. Ich meine allein der Name schreit ja formlich nach positiven Vibes und neugierig wie ich bin hab ich das ganze jetzt einfach mal ausprobiert und mein Fazit dazu ist. Tatsächlich ziemlich lecker, wenn man erstmal angefangen hat zu schnappen hört man als Salat-Liebhaber so schnell nicht auf. Für Menschen die kein Grünzeug mögen ist es leider nichts!
Green Goddess Salad
Berühmt geworden auf TikTok, hier das Rezept zu meiner Variante des grünen Göttinnen Salates
Spitzkohl und Gurke für den Salat in kleine Würfel schneiden. (Dieser Teil ist eigentlich die meiste Arbeit)
Schnittlauch und Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und alles in eine Schüssel vermischen.
Nun alle Zutaten für das Dressing in einen Mixer geben und pürieren. Über den Salat geben und noch einmal gut vermischen.
Keyword Low Carb, Salat
Und ein wenig Lust bekommen, den Salat auch mal auszuprobieren? Einfacher geht es tatsächlich kaum schnell mal viel frisches Grün zu essen. Oder seid ihr jetzt eher neugierig, was die anderen Blogger zum Thema Feelgood Food zu sagen haben? Dann schaut schnell ins LinkUp. Und natürlich seid ihr selbst auch wieder herzlich eingeladen selbst einen Beitrag zu verlinken.
Es gibt so Gerichte und Rezepte, ich glaub für die kommt man in Italien direkt in die Pizza-Hölle. Aber es ist einfach zu verlockend zu experimentieren (wie z.B. auch schon hier mit der Rote Bete-Pizza). Also ihr lieben Italiener verzeiht mir, falls ihr aus Versehen auf diesem Rezept gelandet seid. Aber manchmal muss es einfach schnell und pragmatisch sein. Und was klingt einfacher als Schüttelpizza?
Und ja, eigentlich erklärt der Name Schüttelpizza schon warum es so einfach ist. Alle Zutaten zusammen schütten und dann „Shake it Baby“. Jetzt geht es los mit dem genauen Rezept.
Backofen mit Ober- Unter-Hitze auf 200 Grad vorheizen.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, die man mit einem Deckel fest verschließen kann. Jetzt kräftig schütteln oder auch einfach gut mit einem Kochlöffel verrühren.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und gleichmäßig verstreichen.
Im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen und dann in Stücke schneiden zum futtern.
Keyword Aus dem Ofen, Pizza
Die Zutaten könnt ihr natürlich noch variieren. Die Mama wünscht sich für das nächste Mal Schüttelpizza Hawaii. 0je, schon wieder eine Pizza-Sünde mehr. Aber ehrlicherweise hat das eigentlich gar nix mit normaler Pizza gemeinsam, aber einen Namen muss man dem „Kind“ ja geben.