Habe ich letzte Woche in „10 things i hate about you…Social Media“ ordentlich gewettert, wollte ich ja noch das Licht nachreichen. Und das scheint doch auch manchmal ganz schön hell. Hier ein paar positive Dinge, die sich für mich aus Social Media ergeben haben und dazu ein paar Tipps für euch zu den Apps, die ich auf Anhieb nicht kannte, rausgefünferlt hab und sehr hilfreich finde.
facebook vernetzt meine Welt. So wenig ich dieses Netzwerk von der Nutzerfreundlichkeit mag, so sehr weiß ich es zu schätzen, weil es komplett international funktioniert. Die gute Freundin in Neuseeland, die amerikanischen Verwandten, die amerikanische Familie bei der man einen Sommer verbrachte … man hat immer noch das Gefühl man wäre nah dran und auch ein wenig mit dabei. Natürlich müssen die auch immer brav posten 😉
Durch Instagram habe ich tatsächlich auch zauberhafte „real“ Freunde gefunden. Ja sie sind echt, ich hab sie gedrückt, das muss als Beweis reichen. Denn ich poste tatsächlich gar nicht immer alles und dauernd, manchmal vergessen wir das, weil das schnattern so viel wichtiger war ☺ Aber ich habe schon mit meinen liebsten Instas auf einem Bastille-Konzert getanzt, war mit griechischem Feuer auf Stadttour, saß mit einer süßen Foodista im Café Luitpold und gehe regelmäßig die Hipster Hot-Spots ausspähen, die mein Lockenkopf auftut. Gäb es nicht ohne Social Media. Wir hätten uns vermutlich nicht mal getroffen.
Dinge die ich gern in der Instagram-App nutze:
1. Nix verpassen
Weil ich nicht immer die Zeit habe die nicht mal mehr chronologisch geordnete Timeline zu überblicken, habe ich mir bei einigen Personen die Notification eingestellt. So erfahre ich pronto, dass es hier was zu gucken gibt. Auch praktisch, weil die amerikanischen Verwandten immer so zeitversetzt posten, dass mir sonst öfter mal was durchrutscht. Dafür auf dem gewünschten Profil einfach oben die drei Punkte drücken und die „Beitragsbenachrichtigungen aktivieren“.
2. Was gibts hier denn so tolles in der Nähe?
Menschen posten gern Instagram Bilder von tollen Locations, wenn ich also in einer fremden Stadt bin (fremder Stadtteil reicht auch) und gern wissen möchte, was so rund um mich rum lohnend aussieht, benutze ich die „In der Nähe des aktuellen Standorts“-Suche.
3. Ela und die Rechtschreibung oder die leidigen Tipp-Fehler
Ja man kann das ändern Ela, wenn man sich mal wieder aus lauter Hudelei vertippt hat. Einfach die drei Punkte bei einem Post und dann „Bearbeiten“ drücken. Problem erkannt, Problem gebannt. So kann man notfalls auch vergessene Hashtags oder nicht markierte Plätze nachtragen.
4. Was ich über Instagram Stories gelernt habe
Rums, ist der erste Balken der Story durch, die ich da gerade gucke und ich hab keine Ahnung, was da gerade passiert ist. Wüßte ich aber gern. Einfach auf den linken Rand tippen und es geht einen Balken zurück. Sehr praktisch und geht bei Snapchat z.B. nicht.
Wischen bringt hier auch ziemlich viel. Zum Beispiel nach unten, wenn man eine Story erstellen möchte, dann kann man nämlich aus seinen letzten 24 Stunden in der Camera Roll auch noch was aussuchen und posten. Allerdings bin ich immer noch kein großer Story Poster geworden in der letzten Woche. Hallo, ich hab 3 Jahre gebraucht überhaupt mein Gesicht in eine Kamera zu halten.
Ich glaube man kann meine Mama nicht schneller glücklich und zum Tränen lachen bekommen als mit Snapchat. Da verweise ich dann auch noch weiter zu Chrissie in die Edelfabrik. Denn wie steht in ihrem Snapchat-Post so schön: „Muss ich das?“ „Nö, macht aber voll Spaß!“
Das unterschreibt meine Mama euch sicher auch mit ihren bald 77 Jahren und allein für den täglichen Lacher lohnt es sich für mich das zu nutzen. Wenn auch irgendwie mehr privat zum Spaß, also sinnvoll mit der Welt.
Kommen wir gleich noch zu Dingen, die ich mittlerweile gern in Snapchat nutze und erstmal rausfuchsen musste:
1. Zoom in and out ohne sich die Finger zu brechen?
Wolltet ihr auch schon mal während des snappens zoomen, kann man schön umständlich mit beiden Fingern machen wie ich immer am Anfang oder aber. Man lässt den Finger einfach nur elegant hoch und runter gleiten und hat den gleichen Effekt. Übrigens kann man auch von der Front- auf die normale Kamera wechseln, während man einen Snap macht. Eigentlich logisch oder? Für mich aber erstmal ein „Ahhhh“.
2. Wie mach ich nur Texte ohne diesen Balken dahinter?
Ja das hab ich mich echt lange gefragt und es war so simpel. Text eintippen und einfach nochmal oben auf das Textsymbol tippen. Fertig! Wollt ihr den großen Text noch mittig, wagt ein drittes tippen auf das Symbol.
3. Wo ist der passende Smiley?
Ich schreibe gern mal den Snappern, denen ich folge auch eine Nachricht. Nur konsumieren ist nicht so meins, auch ein Grund warum es bei mir halt mal bißchen länger dauert. Gern nutze ich fürs chatten auch die Smileys. Allerdings ist der richtige in einem Wust an Angebot gar nicht immer so leicht zu finden gewesen. Hier einfach einen Begriff der zu den gesuchten Smiley passt in das Chat Fenster eingeben, z.B. „tired“ und schwupp bekommt ihr passende Ergebnisse.
Vielleicht kanntet ihr den einen oder anderen Trick ja noch nicht? Oder ihr habt noch den ultimativen Hack für eine Social Media App für mich. Dann freu ich mich sehr ganz nach meinem Motto: „Schlauer geht immer“.
Viele von euch haben mir schon unter den letzten Post geschrieben, was sie an Social Media mögen, oder eben auch nicht. Danke euch dafür! Das war spannend zu lesen und ich halte es ab jetzt auch so. Alles kann und gar nix muss 🙂 Und wenns mir nicht mehr gefällt, wird es gelöscht.
Am Dienstag gibt es hier dann meinen Beitrag zu ü30blogger Aktion im August „Mein Kleid – mein Rock – ü30Blogger & Friends“ zu sehen und damit noch einen brandneuen Sommerlook bevor der sich vermutlich bald endgültig auf die Fersen macht. Die Aktion startet aber wie gewohnt schon Montags. Nicht verpassen!