simple chic…ein kleid für einen tenor

Im Urlaub war bei uns ja einiges zu feiern, meine Mama wurde stolze 77 Jahre alt und dafür sind wir ein paar Tage auch verreist und haben uns rundum verwöhnen lassen. Wellness und schlemmen auf hohem Niveau 🙂 Kaum wieder daheim gab es gleich noch einen Grund sich schick zu machen. Und zwar das Einlösen von Papas Geburtstagsgeschenk.

Wofür es hier so ungewohnt kleidsam wurde bei mir? Für ein Konzert des Startenors José Carreras. Mein Papa ist quasi ein Groupie *g* Und was gibt es Schöneres, als wenn Papa glücklich ist? Nix! Also haben wir uns alle fein gemacht und einen wunderbaren Abend in der Philharmonie genossen. Unken mögen jetzt munkeln, es wäre sicher noch feiner gegangen. Aber der Wohlfühlfaktor in diesem Kleid ist unschlagbar und es hat Taschen. Was mein wo hin mit den Händen Problem optimal löst. Eine hält ein Täschchen, eine cool ab ins Täschchen *lach*

Kleid | s.Oliver
Clutch | No Name
Schuhe | Esprit

Mein absoluter Favorit an diesem Abend war die Interpretation von „The impossible dream“ (wer es namentlich nicht kennt, der Youtube Link sorgt für den Aha-Effekt). Dieser Song gehört sowieso zu meinen Liebsten und der Startenor singt ihn mit Seele, mit Inbrunst und mit Herz. Ich glaube die CD damit habe ich sehr, sehr oft in Dauerschleife gehört und da fällt mir gerade wieder der Post von Sunny ein zum Thema Spleens. Da teile ich wohl einen mehr mit ihr als ich dachte!?

Ich freue mich, dass ich diesen Abend mit Papa teilen konnte. Und ich hab gelernt, das Konzert eines Tenors unterscheidet sich eher marginal von einem Rockkonzert. Am Ende stampfen und jubeln hier auch alle und es gibt ganz zuckersüße Zugaben. Musik berührt eben, egal welche Art.

Weil wir ja ins Konzert ganz nach dem Motto „Fein gemacht“ gegangen sind, wird dieser Post im November-Linkup des Modejahrs 2016 bei meyrose verlinkt. Ich glaube er wird zudem auch ein recht würdiger Kandidat für Sabine Gimms „Outfit des Monats“-Aktion. Beides übrigens tolle Linkups, bei denen ihr auch mitmachen könnt.

gelesen: bilder-atlas der sommer- und herbstblumen

Reklame 
[ Dieser Artikel enthält Werbung für Blumen-Dummies, Wanderer und Freunde toller Blumenzeichnungen. Werbelinks sind mit * gekennzeichnet ]

Lasst Blumen sprechen, ein Spruch der mir immer wieder in
den Sinn kommt, wenn ich über Wiesen streife oder an Wildblumen vorbei komme.
Kam der Spruch mal aus der Werbung? Wer weiß das noch?

Leider sprechen die kleine, blühenden Pflanzen aber dann
doch nie mit mir. Denn ich bin sowas wie ein Blumen-Dummy. Gänseblümchen und
Löwenzahn kann ich euch noch zeigen, dann setzt es schnell aus (ja ein bisschen
übertrieben hab ich jetzt, eine Margerite erkenne ich vermutlich auch noch). Aber
so bin ich froh, dass ich jetzt mit diesem „Bilder-Atlas der Sommer- und
Herbstblumen“ (Rezensionsexemplar) Abhilfe schaffen kann.

Das Copyright für das Cover liegt bei Deutsche Verlags-Anstalt
Originaltitel: Bilder-Atlas der Sommer- und
Herbstblumen
Erscheinungsdatum: 19. September 2016
Verlag:  Deutsche Verlags-Anstalt
ISBN: 978-3421040398
Preis: 16,99 € (Gebundene Ausgabe)
Wer sich für das Buch interessiert, findet es hier bei Amazon (kein Affiliate-Link, nur als Goodie für Suchfaule gedacht)

Die unglaublich liebevollen Zeichnungen erinnern mich ganz
dunkel an meine Kindheit. Da gab es mal im Hause Ela einen kleinen Almanach mit
Wildblumen, der im ähnlichen Stil gemacht war. Leider ist der mittlerweile
Geschichte. Schon komisch wie über die Jahre auch Dinge verschwinden oder?

Und jetzt kommt aber der Clou des Bilder-Atlas, der mich
ziemlich entzückte. Die heimischen Pflanzen sind hier nicht nur einfach nach
Farben sortiert für schnelles finden, sondern in einem wunderbaren Leporello
gebunden. Ausgeklappt ziemlich lang, eingeklappt sehr handlich und auch für den
Wanderrucksack geeignet ohne viel schleppen zu müssen.  Hier im Werbevideo* sieht man den Leporello auch mal in Action.

Und so sprechen unterwegs
also immer noch nicht die Blumen mit mir, aber dank des Buches lassen sich dann
einige Blüten benennen.
Dieses
Buch habe ich als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Dankeschön! In diesem Post findet ihr aber wie immer meine ganz eigene und
persönliche Meinung. 

Der Herbst, meine Haut und das DIY-Peeling

[ Reklame Der Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Shop Apotheke entstanden. Ich habe eine Vergütung erhalten, vertrete aber trotzdem meine eigene, private Meinung. Werbelinks sind mit * gekennzeichnet ]

Regelmäßig schlägt meine zarte Haut Alarm (ich rede mir ein sie ist zart, Gegenstimmen werden dankend abgelehnt). Fettiges Essen, zu wenig Schlaf, Stress, … sind nur ein paar Faktoren die Einfluss darauf haben wie wohl sich meine eigene Haut bei mir fühlt. Auch ein immer wieder kehrender „Influencer“ für die Haut ist ein Jahreszeitenumschwung, wie jetzt gerade in den Herbst. Sobald die Heizungen in den Räumen wieder aufgedreht werden, geht es rund! Sogar laut der Bundesärztekammer braucht „die Haut besonders viel und vor allem die richtige Pflege.“ Und auf Ärzte soll man ja bekanntlich durchaus das ein oder andere mal hören 😉

Meine tägliche Pflege-Routine — sauber muss sein

Egal welche Jahreszeit, die wichtigsten Schritte meiner Gesichtspflege bleiben konstant. Manchmal morgens und immer abends wird das Gesicht gereinigt. Ganz nach dem Motto: „Der Dreck muss weg!“ Makeup und sonstiger Schmutz müssen gefühlt runter, damit die Haut wieder entspannt aufatmen kann. Und irgendwie ich gleich mit. Denn mit dem Reinigen am Abend kehrt auch innerlich immer das Gefühl ein, diesen Tag gewuppt, überlebt oder gerockt zu haben.

Bei der Reinigung setze ich dabei auf Mizellenwasser von Biotherm und ein Wattepad. Warum ich auch morgens öfter mal nach dem Wässerchen greife? Weil ich je nach Lust und Laune auch abends mal ein Serum oder eine Ampulle auftrage. Die Reste davon möchte ich dann morgens vor dem „Restaurieren“ (aka Schminken) wieder abnehmen. Und weil ich entgegen dem Trend immer noch auf Contouring setzen, ja ich weiß jetzt wird gestrobbt oder sonst was,  muss die Haut schön fettfrei sein, sonst gibt es fiese Schlieren beim Pinseln.

Was sich im Herbst etwas anders verhält als zu anderen Jahreszeiten ist der Übergang zurück von blass-braun zu blass. Denn trotz gut gemachtem Sonnenschutz ist ein bisschen braun werden auch dieses Jahr gelungen. Das verabschiedet sich aber schön langsam auf Nimmerwiedersehen inklusive sichtbarer Hautschüppchen und fahl wirkendem Teint. Und wenn die alte Haut eh schon den Weg alles Irdischen geht, dann helfe ich gleich einfach noch nach mit einem Gesichts-Peeling aus dem Obstkorb. So ein Peeling gehört jetzt zur festen wöchentlichen Pflege-Routine für die goldene Jahreszeit und ist tatsächlich richtig schnell selbst gemacht. Ich bin ja generell ein Freund davon aus möglichst wenigen Zutaten aus der Küche auch mal was für die Schönheit zu tun, wie z.B. auch mit dem Milch-Olivenöl-Bad für die Hände (hier geht es zum 2 Zutaten „Rezept“).

Papaya-Honig-Bananen-Peeling für trockene Gesichtshaut

Obst landet zwar sonst eher bei mir im Magen (wie auch die Milch fürs Handbad *lach*). Jetzt kommt das Ganze aber einfach mal ins Gesicht und sagt so den Hautschüppchen den Kampf an. Und zwar in einer Mischung aus doppelt so viel zerquetschter Papaya, wie zerquetschter Banane, einem Esslöffel Honig und einem Teelöffel Zucker. Der Zucker sorgt für einen zusätzlichen Peeling-Effekt, wohingegen der Honig antibakteriell wirkt. Alles schön mischen, aufs Gesicht auftragen, nach fünf Minuten etwas einmassieren und mit lauwarmen Wasser wieder abwaschen. Fertig ist eine frische Ela 🙂

Weil manchmal die guten alten Hausmittel aber auch nicht mehr ausreichen kann ein Blick auf passende Beauty- und Pflegeprodukte* nicht schaden. Eine wunderbare Welt duftender Tiegel, schöner Döschen und Fläschchen für Haut, Haar und Schönheit. Und zugegeben ich stöbere immer gern, auch wenn ich gar nicht zwingend etwas brauche. Nicht umsonst bin ich ja schon der einen oder anderen Beautybox erlegen 😉

Der Vorteil der sich für mich aus Produkten ergibt, die man bei einem Online-Portal wie shop-apotheke.com* kaufen kann, besteht für mich darin, dass auch für empfindliche &  allergische Haut eine Vielzahl an Produkten angeboten wird. Gerade bei trockener und gereizter Haut wirken bei mir solche Sachen oft kleine „Wunder“ und man kann mich jetzt für leicht spleenig halten. Aber ein Thermalspray muss immer im Haus sein. Auf welche Pflege-Routine setze ihr im Herbst? Oder macht ihr überhaupt Unterschiede bei der Pflege je nach Jahreszeit?

Merken

Merken

getting spooky with it…oreo spinnen & fledermäuse am spieß

Halloween is coming…Jetzt aber wirklich, denn Montagabend ist es soweit, die schaurigen Gesellen ziehen um die Häuser, die Kürbisgeister flattern im Wind und Jack O’Lantern treibt sein Unwesen. Wer wie ich gern mal alles auf den letzten Drücker erledigt und nun doch noch vom Halloween Fieber gepackt wird. Der wird sich sicher über die schnellen DIY-Ideen freuen, die wir noch für euch vorbereitet habe. Wie ihr eine eigene Mumie bekommt haben wir ja schon letzte Woche im ersten Teil der Blogparade gezeigt.

Heute basteln wir Spinnen. Ja, die kleinen Krabbeltiere, die doch so viele Menschen zum Quietschen und sich schütteln bringen. Die sind doch perfekt fürs Gruselfest oder? Also alle Spinnenphobiker müssen jetzt sehr stark sein!

Die Spinnen die Oreos

Als Basis für unsere kleinen
Spinnenfreunde braucht ihr wieder zwei Zutaten, die schon bei den Mumien Verwendung fanden. Oreo-Kekse und Kulleraugen. Dazu kommen noch Lakritz Rollen und quasi ein bisschen Kleber. Wir haben dafür Lebensmittelkleber
benutzt, ein bisschen Puderzucker dick angerührt mit Wasser tut aber denselben Dienst.

Aus unseren Zutaten können wir jetzt ganz frankenstein-like unser Spinnen selber zusammensetzen. Dafür einfach aus den Lakritz Rollen
„Beine“ abschneiden, die Oreos vorsichtig trennen und die Beinchen darin festdrücken. Deckel wieder drauf und Augen festkleben.
Fertig ist die Spinnen-Armee! #gänsehautagain

Und ja, wer nun sagt, Spinnen haben acht Beine, der hat recht. Aber künstlerische Freiheit und so und irgendwie fanden wir sechs Beinchen einfach schöner 🙂

Kleine Flattermänner am Spieß

Zunächst einmal zwei Oreos trennen und eine Hälfte davon in der Mitte durchbrechen. Dies sind jetzt die Flügel  und werden vorsichtig in der Füllung der zweiten getrennten Oreoa festgedrückt. (Nicht zu fest drücken, sonst habt ihr Flügelbruch und müsst die Kekse leider aufessen!) Auch den Spieß kann man schon in die Füllung drücken, bevor man nun den Keks wieder zusammensetzt.

Aus einer Oblate kann man wunderbar spitze Zähnchen ausschneiden und diese dann zusammen mit den Augen auf dem aufgespießten Oreo festkleben. Schleifchen drum und fertig sind unsere zuckersüßen Fledermäuse.

Ihr seid immer noch herzlich eingeladen!

 

Bis
zum 1. November habt ihr noch weiterhin Zeit hier alles zu verlinken, was
gruselig, schaurig und monstermäßig gut ist. Danke an alle, die bereits so gruselig mitgeholfen haben hier eine tolle Halloween-Sammlung zu erstellen.

Goldener Oktober – ü30Blogger & Friends

Goldener Oktober, klingt schon so nett. Nach warmen, weichen Herbstlicht. Indian Summer Farben und heißen Tee-Tassen mit Apfelzimtduft. Darum ist das doch auch ein wunderbares Thema für die Oktober-Aktion der ü30 Blogger & Friends.

http://www.inlinkz.com/new/view.php?id=659796

Für mich heißt diese Zeit vor allem eins. Zeit der kuscheligen Pullis. Gerne Oversize, gerne gestrickt und gerne wirklich, wirklich warm. So, dass man bei Sonnenschein durchaus auch noch mal ohne Jacke das Haus verlassen kann. Für schnelle Einkäufe, den Weg zum Biomilch-Automaten oder zur besten Freundin am Ende der Straße mit einer Tupperbox Brownies und Zeitschriften im Gepäck.

Dabei begleitet einen finde ich besser ein kleiner Rucksack als eine schicke Handtasche, quasi praktisch und viel Platz (falls man doch mal eine Milchflasche mehr tragen muss). Rucksäcke waren ja so lange irgendwie non-fashion, dass ich schon fast Angst hatte das kommt nie mehr wieder und die Auswahl an brauchbaren Modellen bleibt klein, bis nichtig, wenn ich nicht zum Wanderrucksack greifen will. Aber gerade jetzt gibt es sie in allen möglichen Farben, Größen und Materialien überall.

Was ein ungeschriebenes Naturgesetz im bayerischen Wald zu sein scheint, ab Oktober geht hier immer der Wind! IMMER! Da wird es also auch trotz all des golden Herbstlicht nötig, wieder Kopfbedeckungen aller Art aus den Schränken zu räumen und schnell greifbar auf der Hutablage zu platzieren. Da stibitze ich dann gern auch mal die Zeitungsjungen-Cap vom Küchenjungen. Die macht irgendwie jeden Look so lässig finde ich.

Mütze | geborgt
Schal | Cartoon
Pulli | Cecil
Hose | Rock Angel
Schuhe | Tamaris

Ansonsten setze ich diesen Herbst auf erstaunlich viel blau bis in die Zehenspitzen. Blau geht ja eigentlich immer bei mir. Aber gerade jetzt sind wieder mehr Stücke aus dieser Farbfamilie dazu gekommen, darunter die Schuhe und der Schal.

Und nun lohnt sich ein Blick auf der schon gestern erschienenen Post und
auch die nächsten Tage ist noch einiges geboten.

ein treffen mit dem inner circle [ in kleinem Mustermix mit Jogpants ]

Es gibt in meinem Leben einen Inner Circle. Die Menschen die schon allein darum immer Freunde bleiben müssen, weil sie einfach viel zu viel über mich wissen 😉 Und mit denen sind regelmäßige Treffen ein MUST. Aber würde z.B. ein SOS von diesen Menschen gesendet werden, wäre kein Weg zu weit und keine Mühe zu groß und keine Uhrzeit zu spät. Und ganz genauso wäre es umgekehrt.

Puh, jetzt ist die Einleitung irgendwie einen Ticken emotionaler geworden als sie sollte. Aber darf ja auch mal sein. Eigentlich wollte ich euch ganz profan mal zeigen, was ich gern bei solchen Inner Circle-Treffen trage. Ein Mix aus sehr bequem (weil muss ja Essen reinpassen) und schick (man geht ja aus und wenn dann nicht aufrüschen, wann dann?).

 

Mein persönlicher Brunch-Look

Jogginghosen sind ja per se schon bequem und eignen sich dank neuer, feinerer Stoffe ideal zum Ausgehen und um dem Lieblingsevent des BFFs zu frönen. Dem Brunch. Da wird gefuttert, bis die Schleife an der Hose ein wenig weiter gemacht werden muss. So passt dieser Post heute wunderbar zum Oktoberthema „Brunch“ im Modejahr 2016 bei Ines. 

 

Mustermix light

Lockerflockig ist auch die Bluse, die per „Half Tuck“ schnell noch ganz Fashion-Blogger-like in den Bund gesteckt wird. Hose und Bluse sind so ein gutes Team, aber irgendwie fehlte mir noch der Kuschelfaktor und der letzte Schliff. Darum griff ich diesmal zu einem zweiten Musterteil, dem Flausche-Schal. Farblich harmonisch, Muster schön ähnlich. Also ein Ela-Muster-Dummy-Mix. Aber jeder hat ja mal klein angefangen oder?

Weil es mich so gestylt auch gern mal am Wochenende gibt, geht es mit diesem Post auch diese Woche noch verspätet zu Tinaspinkfriday Linkup-Party am Pink Friday. Und gern wüßte ich natürlich auch wieder eure Meinung zum Mustermix light. Oder habt ihr einen Tipp, welches Musterexperiment man hier quasi als nächste Stufe einleiten könnte?

Bluse | Street One
Schal | No Name
Hose | Cartoon
Schuhe | Esprit

 

 

Und sonst so?

Montag, den 24.10. geht es übrigens los mit der Blogparade der ü30 blogger & friends „Goldener Oktober“, auch diesen Monat thematisch angeregt durch Ann-Kathrin von myhappyblog. Nicht verpassen! Ich zeige euch dabei am Dienstag meinen Look für goldene Oktobertage.

Merken

elablogt zu gast [ blogger & blog bei bei kleeblum ] und weitere news…

Heute ist hier mal nicht viel los, dafür könnt ihr aber gerne bei Jacky und ihrem Blog „Kleeblum“ vorbei gucken. Da gibt es ein kleines Interview mit mir in der Kategorie „Blogger & Blog“.  ♥ lichen Dank, dass ich dabei sein durfte. Und auch sonst lohnt es sich bei Jacky zu stöbern. Vielleicht wollt ihr auch bei ihrer Blogparade „Meine 5 Highlights für den Herbst“ mitmachen?

Und sonst so? Lesenswertes und eine Superhelden-Ela

Außerdem möchte ich euch noch die Bloggeraktion des ü30 Blogger Forums zum Thema Brustkrebsvorsorge ans Herz legen. 12 Bloggerinnen haben sich auf ihre eigene Art mit diesem wichtigen Thema auseinandergesetzt. Ich gebe zu, ich konnte es nicht. Das Thema trifft mich noch zu sehr. Da wünschte ich mir ich wär eine echte bloggende Superheldin. Wie der zauberhafte neue Avatar, denn ich dank Betsis Spendenaktion für Flüchtlinge nun mein eigen nennen darf. Aber ein bißchen Heldin steckt ja in uns allen. 72 Tage habt ihr übrigens noch Zeit, wenn ihr gerne euren eigenen Avatar haben möchtet. Also los!

getting spooky with it … die halloween blogparade

Halloween is coming…in großen Schritten kommt das Spukfest mit irischen Wurzeln auf uns zu. Und das habe ich zusammen mit zwei guten Freunden zum Anlass genommen, mal die Hexenküche anzuwerfen. Auf die Idee für diesen Post und das zugehörige LinkUp hat mich übrigens Kerstin von 30 rockt !!! mit ihrem Horrorfilm-Instagram-Bild gebracht. Schaurig schön! Und übrigens, für den 28. 10. bereitet Kerstin für euch noch einen extra gruseligen Post vor! #gänsehaut

Weil es fürs Horrofilm drehen schon etwas zu knapp wurde bei mir, haben wir eine Ideen für kleine, aber feine Halloween Süßigkeiten ausprobiert. Hier kriegt alles was gegessen werden soll Augen die einen angucken. Als Basis haben wir Elas liebsten Keks, den Oreo verwendet. Denn dann kann ich immer wunderbar singen: „Was wär gäb ich einem Oreo, einem Vampir in einer Gruselshow…“ und hallo Vampire, Grusel! Das schreit doch schon Halloween oder?

The Mummy returns

Für unsere Mumienfreunde brauchen wir Oreokekse, weiße Schokolade, Kulleraugen und Stäbchen (hier eignen sich Eisstäbchen, Schaschlik-Spieße oder Strohhalme, wenn ihr doppelt gefüllte Oreos benutzt).

Zuerst die weiße Schokolade im heißen Wasserbad schmelzen. Den Spieß in etwas Schokolade tunken und den Keks ganz blutrünstig aufspießen, hilft ja nix. Zum fest werden haben wir die Spieße dann kurz ins Gefrierfach gepackt.

Währendessen kühlt auch die Schokolade ein wenig aus und in die werden dann die Oreos kräftig eingetunkt und wieder kurz zum antrocknen ins Gefrierfach gestellt.

Jetzt könnt ihr die Augen auf der noch nicht ganz festgewordenen Schokolade festkleben, wenn man ein wenig schiebt, bekommt ihr wunderbare Augenringe hin. Hier mal gewollt, dass es nach schönen Tränensäcken aussieht *lach*. Für den Mumien-Look noch mit einem Löffel dicke Streifen aufziehen, es soll ja aussehen als wäre hier eine Mullbinde am Werk. Easy Peasy oder?

Wenn noch Zeit bleibt, dann gibt es vielleicht noch eine Runde in der Hexenküche, diesmal mit den absolut niedlichen Halloween Kackhäufchen von myhappyblog, habt ihr diese süßen Dinger schon entdeckt. Ich musste so lachen als ich sie das erste Mal sah. Moment, ich meinte ich hab mich so gegruselt 🙂 Und weil Ann-Kathrin sowieso die Queen of Halloween ist, hat sie für euch heute noch einen extra Post vorbereitet. Schnell den Hexenbesen anwerfen und rüberfliegen zu den (Kürbis)-Geister-Lutschern. Die haben wir auch schon ausprobiert.

Und sonst so? elablogt als Gastrezensent bei Elenas ZeilenZauber

Ihr sucht noch Lesestoff für trübe Herbsttage und eine schlaflose Halloween-Nacht? Mit ein bisschen Spannung und einem überraschenden Ende? Dann hüpft am 25.10. unbedingt mal bei Elenas ZeilenZauber vorbei, denn dort gibt es dann eine Gast-Rezension von mir zu „Die Vermissten“ von Caroline Eriksson. Und am 29.10. folgt hier noch Nummer 2 unserer Halloween DIY-Party, mit besonders schnellen DIY-Ideen.

Jetzt seid ihr herzlich eingeladen! Auf zur Halloween Blogparade

Bis zum 1. November habt ihr nun Zeit hier alles zu verlinken, was gruselig, schaurig und monstermäßig gut ist. Euer Halloween-Kostüm. Das ausgefallene düstere Make-Up oder die Halloween-DIY-Idee. Gruselige Bücher oder Filme die ihr gesehen, gelesen und bewertet habt. Alles ist willkommen. Ich freue mich auf eine GRUUUUUSELIGE Sammlung eurer alten und neuen Posts. Gerne dürft ihr auch den spooky Teaser mit zu euch nehmen, wenn ihr möchtet.

exklusives wandern mit der besten wander-führerin der welt…

…oder man gönnt sich ja sonst nichts.

Kennt ihr diese Leute die morgens aufstehen, ihre
Wanderklamotten anziehen, die Schuhe schnüren und dann im Stechschritt durch
Wald und Flur hetzen? Dazu gehören wir schon allemal nicht! Wandern ist etwas Meditatives
für mich, etwas Verzaubertes gar manchmal. Und glücklich ist, wer dafür die
perfekte Wanderführerin hat! Und das ist Beate aus dem Bahnwärterhäuschen

Sie plante individuell für uns (Sissi und mich) eine leichte
Tour (passend auf meine Bandscheiben abgestimmt) durch den Uttewalder Grund.
Jede Ecke hier sieht aus, als hätte Frodo hier schon die eine oder andere
Wanderung gemacht. Oder als würde ein riesiger Stein gleich zum Leben erwachen
und sich als meterhoher Gigant vor einen stellen um erst mal schallend zu
lachen, über die Winzlinge die durch seinen Wald spazieren.

Kein Wunder also das dieser Abschnitt im Elbtal schon über
die Jahrhunderte zahlreiche Maler und Dichter angezogen und inspiriert hat.  Das Felsentor etwa, dass wir durchwandert
haben, hat um 1800 Caspar David Friedrich schon auf Leinwand gebannt. Und da
steht es heute immer noch und wartet geduldig auf staunende Wanderer.

Jetzt könnte ich ja klug tun, als wäre mir das schon vorher
klar gewesen, das der Caspar hier wirkte. Aber eigentlich weiß ich das alles
nur, weil Beate ihre Wanderungen mit wunderbaren Geschichten und vergangener
Geschichte würzt. So hab ich gesehen, wo die Elfen wohnen, wo besondere
Scherben aus einem Dorf angeschwemmt wurden und eben auch wo das romantische
Bild seinen Ursprung hat. Nämlich auf dem Malerweg.

Am Ende einer jeden Wanderung, bzw. bei uns in der Mitte,
steht ja meist eine zünftige Brotzeit, ja denkste! Denn die hungrigen Wanderer
hatten uns quasi schon alles weggefuttert. Und so gabs Kuchen, Kaffee und Bier.
Und in bester Gesellschaft schmeckt eh gleich alles doppelt so gut.
Am Ende haben wir Beate so ungern wieder verlassen, wie man
eine gute Freundin wieder verlässt. Aber wir haben noch zahlreiche Tipps für
die weitere Reise bekommen und im Gedanken war Beate dann immer irgendwie auch
noch mit dabei, als wir z.B. den Ausblick vom Kuhstall genossen haben.

Ich danke also noch einmal herzlich der besten
Wanderführerin der Welt und wer jetzt selbst Lust bekommen hat einmal das
Elbstandsteingebirge mit Beate zu erkunden, der meldet sich einfach bei ihr, bekommt einen klugen Fragebogen und eine Tour fürs Erinnerungsalbum der
Seele ganz auf einen selber abgestimmt.

gelesen: deutschland. ein wandermärchen von anna magdalena bössen

[ Werbung für Leseratten, Wanderer und Gedichteliebhaber ]

Im Urlaub nehme ich mir ja grundsätzlich immer einiges vor, GANZ viel ausschlafen (kein einziges Mal geschafft), gesund kochen (check), viel Zeit in der Natur verbringen (check), tolle Menschen wieder- oder neu treffen (großer Haken mit Sternchen dran) und dann gibt es immer eine Stapel Bücher, der auf ein paar freie Tage wartet.

Dieses Mal war die Lektüre besonders passend zum Wander-Urlaub. „Deutschland. Ein Wandermärchen“ von Anna Magdalena Bössen (Rezensionsexemplar) sollte es sein. Hier berichtet die Diplom-Gedichte-Sprecherin (ja sowas gibt es und in mir ist jetzt der große Wunsch gewachsen, mal jemand Live auf der Bühne Gedichte zitieren zu sehen und hören) von ihrer Radl-Wanderschaft durch Deutschland. Mit dabei ein gelber Koffer und der starke Wille Gedichte quasi gegen Kost und Logis zu tauschen.

Das Copyright für das Cover liegt beim Ludwig Verlag
Originaltitel: Deutschland. Ein Wandermärchen
Erscheinungsdatum: 9. Mai 2016
Verlag: Ludwig Verlag
Autor: Anna Magdalena Bössen  (Link zur Autorenseite des Buches)
ISBN: 978-3453280762
Preis: 16,99 € (broschiert)
Wer sich für das Buch interessiert, findet es hier bei Amazon (kein Affiliate-Link, nur als Goodie für Suchfaule gedacht)

Unglaublich mutig fand ich die Idee und die zugehörige Reise, das Auseinandersetzen mit sich selbst und unserer Heimat und die vielen wichtigen Aspekte die Anna Magdalena Bössen dabei immer wieder im aufgreift. Sind wir eigentlich noch das Land der Dichter und Denker? Wie steht es um unsere Toleranz und den Zusammenhalt? Schönes, nachdenkliches und trauriges erlebte die Autorin unterwegs und zeichnet in diesem Buch sehr ehrlich einen bunten Reisebericht.

Dabei finden sich zwischen den Kapiteln jeweils passenden Gedichte und aussagekräftige schwarz-weiß Fotos. Und wer bei dem Buchtitel kurz überlegt hat, weiß es sicher schon, welches Gedicht man natürlich auch im Buch findet. „Deutschland, ein Wintermärchen“ von Heinrich Heine. Und der Deutschen liebstes Gedicht „Die Stufen“ von Hermann Hesse, bei dem ich tatsächlich auch immer ein wenig schlucken muss bei den Zeilen „Wohlan denn, Herz, nimm Abschied…“

Manchmal hätte ich Frau Bössen ein wenig mehr Rückenwind gewünscht, wenn sie besonders gegen den Wind anfahren musste. Aber so ist das im Leben und eben auch auf Wanderschaft, der Wind mach was er will 🙂
In mir schlummert allemal auch eine kleine Wanderseele, ein Herz das Deutschland und seine unendlich vielen schönen Ecken und Enden liebt und so war von der ersten Seite an eine wunderbare Verbindung zu diesem Buch geschaffen.

Für mich ein Buch, dass mich noch vieles gelehrt hat und das ich sofort weiterempfehlen würde. Und ein zwei Orte aus dem Buch sind Schwupps auch gleich auf meiner persönliche „Da will ich mal hin“-Liste gelandet.  Das Buch selber ist übrigens wie ihr oben sehen könnt tatsächlich im Wanderrucksack mit verreist. Gehts authentischer *lach*

Dieses Buch habe ich als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten. Dankeschön dafür! In diesem Post findet ihr aber wie immer meine ganz eigene und persönliche Meinung.

Merken