Ab und an bediene ich mich gerne mal im Buchschrank meiner Schwester und diesmal viel mir „Scriptum“ con Raymond Khoury in die Hände…auch der Nachfolger „Dogma“ ist vorsorglich schon mal mit in meine Tasche gewandert (gute Idee, denn den werde ich sicher auch noch lesen)
Ein bißchen ist es so als hätte man einen Dan Brown Roman vor sich, aber das tat dem Lesevergnügen erstmal keinen Abbruch. Irgendwie finde ich die Welt der Templer immer noch interessant. So durfte der dicke Schinken, die letzte Woche mit mir ständig S-Bahn-Fahrten in die Arbeit und zurück unternehmen. Und während dessen sind mir die zwei Hauptpersonen FBI-Agent Sean Reilly und die Archäologin Tess glatt ein bißchen ans Herz gewachsen.
Die beiden jagen einem sagenumwobenen Schatz der Templer hinterher und auch altbekannte Mythen (Nachfahren Jesus, etc.) werden hier gerne wieder aufgegriffen. Es gibt auch den obligatorischen, bösen Padre und eine Liebesgeschichte…
Der Plott mag zwar nicht wirklich überraschen, aber flüssig und leicht liest sich das Buch durch. Garniert mit ein paar geschichtlichen Fakten (kann ja nie schaden, wenn man sowas weiß) also ein durchaus angenehmes Lesevergnügen.