gelesen: „bunker diary“ von kevin brooks

Im Urlaub wird ja bei mir bekanntlich immer viel gelesen, diesmal hatte ich unter anderem auch wieder ein Buch aus der Jugend-Abteilung dabei und an der Strandbar war ein idealer Platz zum Lesen auf dem Sofa.

So schön die Kulisse, so düster das Buch. „Bunker Diary“ von Kevin Brooks hat mich recht sprachlos zurück gelassen. So düster, grausam und beklemmend kommt doch selten ein Jugendbuch daher und trotzdem es so gar nicht in meinen Sonneschein-Urlaub gepasst hat. Weglegen konnte ich es nicht mehr.

Vom ersten Moment habe ich mit der Hauptperson Linus gelitten, der aus seiner Perspektive erzählt (und übrigens nach der Figur aus den Peanuts benannt ist) und manchmal musste ich wirklich kurz die Hand vor Schreck vor den Mund halten (ich quietsche nämliche beim lesen, vor Freude, vor Schreck, vor Aufregung,…).

Sechs Menschen werden in einem Bunker festgehalten, sie wurden nacheinander entführt, haben nichts gemeinsam und niemand weiß, was der Entführer vor hat. Ein altbekanntes Motto, dass der ein oder andere sicher aus anderen Büchern oder Filmen kennt. Für mich superspannend und ergreifend umgesetzt. Auch die neunjährige Jenny rührte gleich bei ihrem „Einzug“ im Bunker mein Herz.

Und dann beginnt auch noch der unbekannte Entführer Spielchen zu spielen…

Habt ihr vielleicht auch schon das Buch gelesen und genauso mitgefiebert wie ich? 
Oder wie es ausgeht wollt ihr wissen? Dann müsst ihr schnell selber lesen, aber haltet Taschentücher bereit. Und ich bin sicher, auch hier werden wieder Geschmäcker verschieden und mancher anderer Meinung sein, aber für mich ein klasse Buch, welches mich noch nicht losgelassen hat!

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