Feelgood Food mit „Green Goddess Salad“ [ü30blogger Februar-Aktion]

Feelgood Food
[ Werbung ohne Auftrag, weil Verlinkung auf Blogparade und mein Blogger-Netzwerk. ]

Feelgood Food hat sicher jeder. In meiner Kindheit war es der Nudelauflauf meiner Mama, der hat uns beiden jederzeit und sehr schnell ein Lächeln ins Gesicht zaubern können. Ich esse ihn auch heute noch sehr gern, so gut wie der von Mama ist er allerdings bei mir nie. Leider kann Sie ihn seit ihrer Erkrankung aber nimmer allein zaubern, also bleibt mir hier nur die Erinnerung daran. An die schönen Sommertage auf der Terrasse, selbst die Sonne kann ich noch spüren wenn ich daran denke. Habt ihr auch so ein Lieblingsessen von früher? Mit dem ihr die positivsten Erinnerungen verknüpft.

Bei der Februar Blogparade der ü30blogger dreht sich jedenfalls alles ums „Feelgood Food“ und irgendwie passt dieses Thema generell gut zu mir, denn Essen allgemein ist für mich (mittlerweile) etwas Positives. Meine Einstellung dazu ist über die Jahre immer gesünder geworden und heute kann ich auch ein Stück Schokolade einfach genießen.

Auch entführen mich gewisse Speisen direkt in die Happy Zone. Ein frischer Obstsalat kann da mal ein nachmittäglicher Lebensretter sein, weil er Motivation zurück bringt und meine Stimmung wieder hebt. Oder ein Kuchen am Sonntag (z.B. nach diesem Rezept) ist für mich definitiv Feelgood Food.

Green Goddess Salad Rezept
Meine Variante des Green Goddess Salad sah am Ende so aus

Manchmal sehe oder lese ich auch ein neues Rezept und denke mir, das klingt so fabelhaft, dass muss gut sein. So ging es mir als ich auf TikTok den „Green Goddess Salad“ entdeckt habe. Ich meine allein der Name schreit ja formlich nach positiven Vibes und neugierig wie ich bin hab ich das ganze jetzt einfach mal ausprobiert und mein Fazit dazu ist. Tatsächlich ziemlich lecker, wenn man erstmal angefangen hat zu schnappen hört man als Salat-Liebhaber so schnell nicht auf. Für Menschen die kein Grünzeug mögen ist es leider nichts!

Green Goddess Salad

Green Goddess Salad

Berühmt geworden auf TikTok, hier das Rezept zu meiner Variante des grünen Göttinnen Salates
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Gericht Salat

Kochutensilien

  • 1 Mixer oder Pürierstab für das Dressing

Zutaten
  

Für den Salat

  • 1 kleiner Spitzkohl
  • 1 Gurke
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Bund Frühlingszwiebel

Für das Dressing

  • Saft einer kleinen Zitrone
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 EL Reisessig (normaler geht sicher genauso)
  • 1 gepresste Knoblauchzehe
  • 1 Hand Cashewkerne
  • 1 Stück Parmesan
  • 1 TL Kräutersalz
  • 2 Hand voll frischer Spinat

Anleitungen
 

  • Spitzkohl und Gurke für den Salat in kleine Würfel schneiden. (Dieser Teil ist eigentlich die meiste Arbeit)
  • Schnittlauch und Frühlingszwiebel in Ringe schneiden und alles in eine Schüssel vermischen.
  • Nun alle Zutaten für das Dressing in einen Mixer geben und pürieren. Über den Salat geben und noch einmal gut vermischen.
Keyword Low Carb, Salat

Und ein wenig Lust bekommen, den Salat auch mal auszuprobieren? Einfacher geht es tatsächlich kaum schnell mal viel frisches Grün zu essen. Oder seid ihr jetzt eher neugierig, was die anderen Blogger zum Thema Feelgood Food zu sagen haben? Dann schaut schnell ins LinkUp. Und natürlich seid ihr selbst auch wieder herzlich eingeladen selbst einen Beitrag zu verlinken.

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Comments · 19

  1. Das sieht köstlich aus! Spitzkohl habe ich bisher nur gebraten und gedünstet gegessen.

    Was war das Besondere am Nudelauflauf Deiner Mutter? Die Heimatgerichte kann ich zum Glück alle. Habe früh zu Hause zugesehen und auch selbst gekocht.

    1. Ich glaube es war die genaue Mischung an Ei, Sahne und Gewürzen die Mama über den Auflauf gegeben hat. Und die krieg ich einfach nicht so hin. Früher hab ich mich teils auch einfach (zu) wenig für kochen interessiert. Der Fokus und das Interesse daran kam erst viel später. Jetzt ist es zwar schade, aber die Zeit kann ich nicht mehr zurück drehen. Auch zu bestimmten Rezepten meiner Oma.

  2. 5 Sterne
    Wow , „Green Goddess Salad“ – Allein der Name macht Lust aufs Essen! Ich mag es sehr und ich mache immer so einen schnellen und leckeren grünen Salat zu Hause. Vielen Dank für den Tipp, Dressing mit Spinat habe ich noch nicht gemacht!
    Liebe Grüße,
    Claudia

    1. Stimmt oder? Dieser Name ist schon irgendwie so positiv und feel good. Ich hab früher irgendwie immer nur sehr klassisches Essig-Öl-Dressing gemacht. Langsam werde ich da viel mutiger.

  3. Liebe Ela, das Dressing klingt ja mal lecker und interessant. Spitzkohl gibt es bei uns immer häufiger und mein Sohn (Japanfan) wird das mit Reisessig gemachte Dressing bestimmt mögen. Ich werde das Zuhause ausprobieren. Danke für das tolle Rezept. ?
    Herzliche Grüße aus Sri Lanka, Tina

    1. Ich hoffe es schmeckt euch, wenn ihr es ausprobiert. Reisessig ist hier irgendwie auch wegen japanischem Essen dauerhaft eingezogen. Ich glaub fürs Rezept ging natürlich aber auch normaler. Meist ist ja alles so super leicht abzuwandeln.

  4. 5 Sterne
    🙂 Liebe Ela,
    Green Goddess Salad klingt ja schon vom Namen her super gut!
    Ich habe zwar keinen grünen Salat hier, dafür aber viele knusprige Sachen, wie Karotten, Paprika und Radieschen, die ich mit Oliven und Tomaten (und was ich sonst noch so im Kühlschrank finde) zu einem leckeren Salat mischen werde. Nach dem zusammengefallenen – aber sehr köstlichen – Kuchen brauche ich jetzt etwas Herzhaftes 😉
    Lass es Dir schmecken!
    Schönen Sonntagabend und liebe Grüße
    Claudia 🙂

    1. Liebe Claudia, in den Namen hab ich mich auch sofort verliebt. Wer möchte nicht gern mal Göttin sein ^^ Und ich variiere den Salat mittlerweile auch mit allem was so im Haus ist.
      Mal Hefeflocken statt Parmesan oder mal Paprika statt Gurke. Funktioniert super.

  5. Liebe Ela,
    für mich klingt das sehr gut – Edi hingegen würde es schreiend in die Flucht jagen :-DDD (Er mag weder Spinat noch Gurken noch Kohl und auch keinen Parmesan außer eine Kleinmenge in Carbonara-Sauce.) Bei uns in Ö ist Spitzkohl übrigens kaum zu bekommen, keine Ahnung wieso. Aber ich denke, man kann den Salat auch mit Chinakohl zubereiten?
    Alles Liebe und einen guten Start in den März,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/02/italien-reisebericht-trasimenischer-see.html

    1. Liebe Traude, owei der arme Edi muss dann meinen Beitrag einfach überlesen 😀
      Das ist ja interessant, dass Spitzkohl bei euch gar nicht so zu bekommen ist. Ich dachte der wär eher sehr profan. Aber Chinakohl eignet sich z.B auch wunderbar dafür, das hast du gleich erkannt. Statt dem Spinat kann ich dir auch noch eine Avocado empfehlen oder lass den einfach ganz raus. Und die Gurken ersetzen mit Paprika. Vielleicht überzeugt das sogar Edi.

  6. Cashewkerne und Parmesan, das klingt auf alle Fälle sehr gut. Spitzkohl-Salat macht der Rudi hin und wieder. Mal sehen, vielleicht kann ich Deine Variante ja mal unterbringen.
    Ich habe die „Einlaufsuppe“ meiner Oma sehr geliebt. Keine Ahnung, das war eine Art Pfannkuchenteig die in die heiße Suppe „lief“ und dann stockte. Das beste daran waren die größeren Klümpchen. Meine Mutter hat das leider nie wirklich hin bekommen. Bei ihr wars leider immer eine homogene Masse.
    Schade. Das würde ich für mein Leben gern nochmal essen.
    BG Sunny

    1. Ich wär jedenfalls gespannt ob oder wie es schmeckt, die Cashews und der Parmesan machen das Dressing jedenfalls schön cremig. Das mag ich irgendwie. Einlaufsuppe hab ich tatsächlich noch nie zuvor gehört. Ich bilde mir aber ein, mir ein wenig den Geschmack vorstellen zu können. Es klingt sehr lecker.
      Ein paar ganz verlorene Essen meiner Oma gibt es bei mir für mich auch noch. Die werden immer einen Platz in meiner Erinnerung haben, aber ich glaub die werd ich nie mehr essen/finden.

  7. Eine schöne Idee für eine Blogparade. Ich glaube, dass solche Gerichte jeder hat. Bei mir sind es sogar mehrere. Zum einen Klöße mit Soße, das war mit das erste richtige Essen, dass ich als Kind gegessen habe und zwar in Massen :D. Ansonsten die Gemüsesupper meiner Oma. Die habe ich geliebt, nicht nur aufgrund des Würstchens in der Suppe, dass es nur für die Enkel gab, sondern auch wegen der Zubereitung. Tatsächlich haben wir die auch nie wieder so hinbekommen und da meine Oma leider schon verstorben ist und kein Rezept hinterlassen hat, wird es auch schwierig, die wieder so hinzubekommen :/. Mir bleibt da auch nur die Erinnerung an den Geschmack und wie wir alle immer in großer Runde bei ihr am Tisch saßen und eine schöne Zeit hatten.

    Danke auch für deine lieben Antworten Ela,
    zu „Pam & Tommy“ ich bin mittlerweile auch total drinnen in der Serie. Muss aber sagen, dass ich den Mittelteil nun etwas stärker fand, gerade lässt sie doch etwas nach bzw. scheint die Puste auszugehen. Ich mag es aber trotzdem wie Sexismus und die Objektifizierung des weiblichen Körpers im Mittelpunkt stehen.

    Bezüglich Star: Das geht mir auch so, weil ich auch einige der bereits abgeschlossenen Serien noch gerne anschauen möchte und gerade da hat man ja dann oft mehrere Staffeln zum bingen :). Finde das auch einen klaren Vorteil, wenn Studios eigene Dienste starten, dass man halt die ganze Library hat.

    Und über „Das Rad der Zeit“: Die Bücher haben ja eine große Fangemeide, dass muss ja an irgendwas liegen :D.

    1. Schon faszinierend, dass fast jeder so schöne Erinnerungen mit den Essen seiner Kindheit oder Rezepten von Oma verbindet. Irgendwie rührt mich das auch ein wenig. Man muss so viel positive Gefühle mit den Familienessen verbunden haben damals, dass man es niemals vergisst.

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